32

178 21 0
                                    

„Hyung, es fühlt sich an wie ein Traum. Wir beide waren Essen und jetzt schlendern wir durch die Straßen." sagt er und lächelt mich traurig an.

Ich frage, was los ist; er schaut mich traurig an, ehe er, „Was wenn das alles nur ein Traum ist und du in Wirklichkeit noch in Koma liegst?" Ich lege meine Hand auf seine Wange und kneife. Schmerzerfüllt verzieht er das Gesicht, dann frage ich, „Und ist es ein Traum?"

Nun lächelt er und schüttelt den Kopf; wir gehen noch eine Weile. Auf eine freie Bank setzen wir uns hin; ich schaue den Jüngeren an, so als ob er meine Gedanken lesen kann. Erzählt er mir von früher und von dem Streit. Als ich ihn frage, wie ich sie alle wieder zusammenbringen kann, schweigt wie alle anderen auch. Auch Jungkook macht den Eindruck, als würde er das nicht wollen.

„Willst du dich nicht, das deine Hyungs sich versöhnen?" frage ich ihn. Er schüttelt hastig den Kopf, „natürlich, will ich das, aber das wird ziemlich schwer." murmelt er. Da muss ich ihm recht geben.

„Ich lasse mir etwas einfallen, jetzt aber lass mich dich nach Hause begleiten." sage ich, zeitgleich stehen wir auf, um Jungkook nach Hause zu bringen, anschließend gehe selbst nach Hause.

„Da seid ihr ja!" hören wir jemanden sagen, als wir uns umdrehen, steht Namjoon hinter uns. Er schaut uns böse an. Manchmal glaube ich, das Namjoon das ganze etwas übertreibt, auch wenn er das für meine Sicherheit macht.

Erst begleiten wir Jungkook, dann gehen wir zu ihm nach Hause. Auch wenn ich mich etwas unwohl fühle bei ihm zu Hause zu sein. Vor seiner Türe  und im Gartenbereich stehen schwarz verkleidete Männer. Wieso hat er denn so etwas nur nötig? So langsam bekomme ich es mit der Angst zutun; was wenn er gefährlicher ist als dieser Asasel? Bin ich überhaupt noch sicher bei Namjoon?

Er führt zwar ein luxus aber ein unsicheres Leben!

So kann er unmöglich als Star weiterarbeiten, wenn er jetzt schon so viele Männer vor seiner Türe stehen hat. Er muss mein seltsames Verhalten bemerkt haben; denn er erzählt warum so viele vor seiner Haustüre stehen. "Wegen mir?" frage ich fassungslos. "Ja, da ich nicht weiß, was für eine Gefahr von dieser Kreatur ausgeht, wollte ich eine Nummer sicher gehen." höre ich ihn erneut sagen.

"Das war doch gar nicht nötig! Ich bin schon am überlegen, wie ich ihn von mir fernhalten kann, zudem ist es nicht einmal sicher, ob er sich jemals zeigen wird." erkläre ich ihm; er hingegen schaut mich ungläubig an, sagt aber nichts dazu.

"Ich bin nicht der alte Jin! Ich habe mich sichtlich verändert, das wirst du mit der Zeit merken." gebe ich verärgert von mir. Der Jüngere dreht sich zu mir um, kommt auf mich zu und direkt vor mir bleibt er stehen. Leicht verbeugt er sich zu mir, ehe er, "Ich bin auch nicht mehr der alte Namjoon, auch ich habe mich sehr verändert." sagt.


Das braucht er mir nicht zu sagen, denn man sieht die große Veränderung, was man bei mir noch nicht sieht. Unterschätze mich Kim Namjoon nicht!

Ich werde euch allen zeigen, zu was ich alles fähig bin! Genervt laufe ich ihm hinterher, da er mich nicht alleine schlafen lassen will, habe ich die Ehre bei ihm, also in seinem Luxusbett zu schlafen.

Als ich sein Zimmer betrete, da weiten sich meine Augen, auch meine Kinnlade klappt herunter. "Wow." bringe ich gerade so raus. 






————-
19.08.2018

RebornWo Geschichten leben. Entdecke jetzt