Der Übeltäter war ein ohrenbetäubender Knall. Panisch sprang ich auf und ließ vor Schreck mein Handy fallen. Panik erfüllte meinen Körper und ich flog regelrecht die Treppen wieder hinunter.
Das erste was mich empfing war der eisenhaltige Geruch von Blut. So leise wie möglich schlich ich den, schier endlosen Flur entlang. Mein Herz raste, sodass ich Angst hatte, dass man es vielleicht hören konnte. Schritt für Schritt kam ich der Küche näher. Herzschlag für Herzschlag dachte ich, dass mein Herz aufhören würde zu schlagen. Mein Atem stockte, als ich die Küche sah. Überall lagen Scherben, Blutspritzer waren an den Wänden und am Boden und Geschirr war zerstört.
Der erste Gedanke der sich in mein Gehirn festsetzte: „Wo ist Mama?"
Ich lief das ganze Haus ab. Ihr Schlafzimmer, die Gästezimmer, den Garten und das Badezimmer, doch es ich fand keine Spuren von ihr. Zwar war es davor schon Totenstill, jedoch wusste ich, dass sie heute zu Hause bleiben wollte.
Der Gedanke das ihr was passiert sein könnte zerriss mich von Ihnen und ließ mich verzweifelt aufschreien. Entkräftet sank ich auf die Knie und raufte mir durch die Haare. Meine Sicht würde durch dicke Tränen verschleiert. Angst, Panik und Schock waren die besten Worte die diesen Moment am besten beschreiben konnten.
Stolpernd verließ ich das Haus und versuchte zum Wald zu kommen. Ich musste weg, ich konnte nicht länger in diesen Haus sein. Panisch versuchte ich Luft in meine Lungen zu bekommen und meine Tränen zu stoppen, aber ich musste einfach weg, einfach nur in den Wald. Mein Gehirn schrie das ich umdrehen soll und meine Mutter suchen sollte, doch meine Beine hatten da einen anderen Plan.
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My Soul Mate
WerewolfÜbernatürliches etwas Unvorstellbares für die Menschheit. Hexen, Werwölfe, Vampire, ... existieren nicht. Sie leben vor unserer Nase versteckt. Sie gehen auf Uni's, Schulen und vielleicht sogar bei unserer Arbeit. Sie sind vielleicht sogar unsere Na...