„Er wird auch alle anderen umbringen. Und ich kann es nicht verhindern.Ich muss zusehen, wie er meine Familie eiskalt abschlachtet."
„Das werden wir verhindern! Hörst du?"
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zwang mich so ihn anzusehen. Ich nickte nur leicht. Dann presste er seine Lippen auf meine. Es tat mir gut wieder in seiner Nähe zu sein und seine Anwesenheit zu spüren. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn näher an mich heran.
„Ich liebe dich,Kat. Und du sagtest doch, zusammen schaffen wir alles", flüsterte er nah an meinem Gesicht und ich nickte.
„Wir schaffen das. Wir kommen hier heraus." Er lächelte mich an.
Auf einmal hörte ich einen Schlüssel im Türschloss. Wir gingen auseinander und Gabriel stellte sich schützend vor mich.
„Gabriel, der Beschützer der kleinen Kat", ertönte eine bekannte Stimme.
„Luzifer",knurrte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich sprang auf und wollte auf den Teufel zu gehen, aber die Ketten hielten mich davon ab.
„Du bist tatsächlich hier", rief ich und zog an den Ketten.
„Ich hab doch gesagt, ich hole euch hier raus." Er grinste und breitete die Arme aus. Gabriel stand wie versteinert da. Luzifer lief auf uns zu und stand nun vor seinem Bruder.
„Was ist jetzt? Soll ich euch jetzt hier raus holen oder nicht?", fragte er und ließ seinen Blick über uns streifen.
„Ich kann nicht weg. Wegen dem hier", sagte ich und hielt ihm meine Hände hin an denen die Ketten hingen.
„Das haben wir gleich", meinte er lässig und nahm meine Hände in seine. Er holte einen kleinen Schlüssel hervor und schloss die Ketten auf.
„Danke",murmelte ich und rieb mir die schmerzenden Handgelenke.
„Warum hilfst du uns?", wollte Gabriel wissen und stieß seinen Bruder von mir weg.
„Warum denn nicht?", grinste er.
„Hört auf zu streiten. Wir müssen die anderen befreien", ging ich dazwischen und die Brüder sahen mich an.
„Gut, dann kümmere ich mich um die Winchesters und ihr euch um Michael, Balthazar und Castiel", sagte Luzifer und bei Cas' Namen stiegen mir wieder die Tränen in die Augen.
„Cas ist tot", murmelte ich und sah traurig zu Boden. Gabriel legte einen Arm um mich und zog mich zu sich.
„Das tut mir Leid",sagte Luzifer und sah mich mitleidig an.
„Wir müssen los",meinte ich und straffte die Schultern.
„Gut, nehmt das." Er reichte uns einen Dolch. „Damit kann man Dämonen töten. Fast wie mit den Engelsklingen. Er wird euch helfen. Die Engel sind ein paar Türen weiter. Passt auf die Wachen auf. Crowley soll nicht gleich erfahren, dass ihr weg seid. Okay, also nachdem ihr die Engel geholt habt, treffen wir uns beim Ausgang. Bei den Kreuzungen immer links abbiegen und ihr könnt ihn nicht verfehlen." Luzifer lief los aber Gabriel hielt ihn zurück.
„Und was ist mit der Hexe? Wir haben unsere Kräfte immer noch nicht zurück. Und ich habe keine Lust, für immer ohne Flügel zu leben", sagte Gabriel und Luzifer grinste.
„Das ist schon einberechnet. Um Rowena habe ich mich schon gekümmert", meinte er und lief schon vor.
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Highway to hell
Fanfiction„Du wirst uns nicht entkommen, kleiner Engel", riefen die Dämonen und ich stolperte weiter. Ich lief um eine Ecke und presste mich an die kalte Wand. Ich atmete tief durch. Ich spähte um die Ecke und entdeckte die Dämonen am Ende des Ganges. Verda...