Halluuuuu, ihr Lieben.
Jeeeyy, ich bin wieder da. Und es tut mir wirklich sehr Leid, dass ihr so lang warten musstet. Aber leider habe ich das Schreiben zur Zeit etwas vernachlässigt. Und außerdem musste ich das ganze Ende noch mal umschreiben, weil ich damit nicht zufrieden war. Aber jetzt ist es fertig und ich denke das in den nächsten Tagen die letzten Kapitel von "Highway to Hell" kommen werden. Also freut euch darauf und ich hoffe es gefällt euch.
Also bis dahin, und viel Spaß beim Lesen.
Engel_der_Nacht Over and Out
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"Ich werde jetzt meinen eigenen Weg gehen. Ich stehe für ewig in deiner Schuld, Kat. Wenn du einmal meine Hilfe brauchst, dann stehe ich zu deiner Verfügung. Vielen Dank," murmelte sie und schloss mich in eine kurze Umarmung. Als sie mich los ließ, lächelte sie noch einmal und lief dann in den Wald.
Ich sah ihr kurz nach. Sie hatte mir geholfen. Das würde ich ihr nie vergessen. Ich wandte mich ab und lief zu den Engeln.
"Wo sind die Brüder?", fragte ich und Gabriel nahm mich an der Hand. Dann schnippte er mit den Fingern und wir befanden uns in einem Motelzimmer wider. Sam und Dean saßen auf dem Sofa. Als sie uns hörten, sprangen sie auf und kamen zu uns gelaufen.
"Kat! Gott sei Dank, dir geht es gut", sagte Sam und kam mit ausgebreiteten Armen auf mich zu. Ich warf mich in seine Arme und schmiegte mich an seine Brust. Dean stellte sich neben uns und zu dritt hielten wir uns in den Armen.
"Ich bin so froh, dass ihr das ohne mich geschafft habt", murmelte ich und Sam grinste mich von oben an.
"Wir hatten doch Luzi", lachte er und wir sahen den Teufel an. Dieser stand mit verschränkten Armen neben Gabriel an der Wand. Er streckte uns die Zunge heraus.
Anscheinend mochte er den Spitznamen nicht. Ich kicherte leise und ließ dann die Brüder los.
"Sag mal, was trägst du eigentlich für komische Sachen?", wollte Sam wissen und musterte mich von oben bis unten. Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass ich ja immer noch Rowenas Kleid anhatte. Nur war es ja jetzt kaputt und zerrissen.
"Das.. das ist eine lange Geschichte. Aber vorher hab ich noch eine kleine Überraschung für euch", meinte ich verschwörerisch und schnippte mit den Fingern. In dem Moment stand Castiel zwischen uns.
"Cas!", riefen die Brüder wie aus einem Mund und umarmten den Engel.
"Wie hast du das geschafft?", wollte Sam wissen nachdem er Cas losgelassen hatte.
"Ich sag ja, lange Geschichte", murmelte ich und ließ mich auf das kleine Sofa fallen. Sofort war Gabriel bei mir und zog mich an sich. Ich lehnte mich an seine Brust. Es war so gut, wieder bei meiner Familie zu sein. Bei Gabriel.
"Nun erzähl doch mal. Was ist passiert? Wie bist du da raus gekommen?", drängte mich nun auch Dean und die Brüder setzten sich vor das Sofa. Auch Luzifer gesellte sich zu uns. Er zog sich einen Stuhl heran und machte es sich bequem.
"Okay, erst einmal musst du mir versprechen, nicht durchzudrehen", sagte ich an Gabriel gewandt. Dieser sah mich verwundert an, nickte aber dann.
"Ich habe ein paar Dinge gemacht, auf die ich nicht stolz bin. Aber ich musste dieses Spiel spielen. Sonst wäre ich wahrscheinlich nicht hier", begann ich meine Erzählung.
"Das ich mit Luzifer verbunden bin, wisst ihr ja sicherlich schon. Jedenfalls begann damit alles."
Ich erzählte die ganze Geschichte. Wie ich mit Rowena den Deal schloss um ihr zu helfen. Die Sache mit Crowley. Und davon wie ich ihn verführen sollte.
"Okay, Luzifer. Ich zieh das jetzt durch", rief ich und entriegelte die Tür. Ich lief zurück zu Crowleys Schlafzimmer. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür.
Crowley saß auf dem Bett. Dort wo ich ihn zurück gelassen hatte. Er grinste mich an und ich versuchte meine zitternden Beine zu beruhigen. Ich lächelte leicht und lief zu ihm herüber. Er klopfte mit einer Hand neben sich und ich setze mich.
"Du siehst wunderschön aus", meinte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich war kurz daran, weg zu laufen.
"Wir sollten da weiter machen, wo wir aufgehört hatten", meinte ich und überspielte das Zittern in meiner Stimme. Ich hatte keine andere Wahl. Ich musste das tun. Für meine Familie. Anders würde ich hier nicht lebend heraus kommen. Ich holte tief Luft und setzte ein Lächeln auf.
"Gut, Honey", säuselte er und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich rückte ein Stück näher und drehte mich zu ihm.
"Der König der Hölle. Hast du nicht manchmal Angst, dass Luzi dir deinen Platz wieder streitig machen würde?", fragte ich leise und strich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange.
"Warum sollte ich? Ich bin hier sicher. Und Luzifer wird sich hier nicht her trauen. Nicht noch einmal. Er weiß doch jetzt, dass ich dich hier habe", sagte er und drehte meinen Kopf zu sich. Ich roch den Whiskey und langsam legte er seine Lippen auf meine. Sein Kuss wurde fordernder und ich vergrub meine Finger an seinem Hals. Bestimmt würde er davon ein paar Kratzer tragen.
"Du gehst ja ganz schön ran", knurrte er, als er mich kurz losließ.
"Du bist ja derjenige der mich verrückt macht", sagte ich leise und zog ihn wieder an mich. Irgendwann begann er sein Hemd aufzuknöpfen und er stieß mich weiter zurück auf das Bett. Ich betrachtete ihn dabei wie er sein Hemd zur Seite warf und zu mir auf die Decke gekrochen kam. Ich ließ mich in das Kopfkissen zurück fallen und sofort war Crowley über mir.
"Jetzt weiß ich, warum dir dieser Erzengel hinterher lief, wie ein Hündchen. Oder die Winchesters. Aber ich weiß nicht, was du an ihnen gefunden hast", meinte er und sah mich an.
"Ich weiß es selbst nicht. Vielleicht weil sie mir meine wahre Gestalt zurück gegeben haben. Als Mensch war ich doch etwas nutzlos. Aber jetzt als Erzengel? Auch wenn es sehr schade ist, wenn selbst ich hier noch ohne Kräfte bin. Aber vielleicht. Vielleicht kannst du ja mit Rowena darüber reden?", säuselte ich und legte einen bittenden Blick auf.
"Wie wäre es, wenn ich mit ihr darüber rede, nachdem wir fertig sind? Ich glaube, ich will meine Mutter jetzt gerade nicht sehen", sagte er und grinste schief. Ich wusste was er meinte und biss mir auf die Lippe. Verdammt, jetzt gab es kein zurück mehr. Ich brauchte doch nur diesen blöden Schlüssel für Rowena. Aber nun war es zu spät. Ich musste da durch.
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Highway to hell
Fanfic„Du wirst uns nicht entkommen, kleiner Engel", riefen die Dämonen und ich stolperte weiter. Ich lief um eine Ecke und presste mich an die kalte Wand. Ich atmete tief durch. Ich spähte um die Ecke und entdeckte die Dämonen am Ende des Ganges. Verda...