„Okay, ich fahre. Gabriel und Cas bei mir und die Brüder bei Bobby", sagte ich und stieg in das Auto. Ich riss die Abdeckung unter demLenkrad ab und suchte nach den passenden Kabeln für den Anlasser. Nachdem ich sie gefunden hatte, drückte ich die Kupplung durch. Die Drähte blitzten kurz als ich sie aneinander hielt und sogleich sprang das Auto an.
„Nicht schlecht", murmelte Dean, der seinen Arm an das Dach des Volvos gelehnt und mich beobachtet hatte.
„Ich lerne schnell", sagte ich und zwinkerte ihm zu.
„Was ist jetzt? Wollt ihr jetzt noch da draußen stehen bleiben oder wollen wir endlich los?" Die Männer zögerten nicht lang und stiegen ein.Gabriel setzte sich neben mich und Cas hatte es sich auf dem Rücksitz bequem gemacht.
Dean und Sam waren bei Bobby und dieser startete den Motor.
„Wo hast du so etwas gelernt?", wollte Gabriel wissen und sah mich von der Seite an.
„Dean hat es mir einmal gezeigt. Damit ich nicht immer nur meine Fähigkeiten einsetzen musste. Es war ganz lehrreich", sagte ich nur und zuckte mit den Schultern.
„Das musst du mir auch zeigen, Kat", meinte Castiel und hatte sich nach vorn gelehnt.
„Mach ich", grinste ich und sah den Engel im Trenchcoat durch den Rückspiegel an.
Dann legte ich einen Gang ein und fuhr hinter Bobby vom Parkplatz. Die Sonne schien. Es war warm und ich ließ das Fenster nach unten. Die frische Fahrtluft schlug mir entgegen und ließ meine Haare fliegen.Ich lächelte und konzentrierte mich auf Bobby's Auto vor mir. Und wäre wir nicht in so einer beschissenen Situation, könnte man glatt meinen, dass ein paar Freunde einen entspannten Ausflug machen. Zu einem See am besten. Das Wetter war dafür perfekt.
Ich stützte meinen Ellenbogen auf dem Fenster ab und legte meinen Kopf auf die Hand. Mit der anderen hielt ich das Lenkrad fest umklammert. Im Augenwinkel sah ich, wie Gabriel mich lächelnd ansah. Ich grinste vor mich hin hielt aber meinen Blick weiter auf die Straße gerichtet. Bobby bog an einer Kreuzung ab und ich folgte ihm. Wir fuhren noch ungefähr zehn Minuten, dann hielt das Auto vor mir. Ich parkte den silbernen Volvo hinter ihm und stellte den Motor aus. Wir standen am Straßenrand. Ich sah mich um. Aber außer ein paar Büschen am Wegesrand, war es hier komplett verlassen. Ich öffnete die Tür und stieg aus.
„Warum halten wir hier? Hier ist doch gar nichts", rief ich und Dean, der auch schon auf der Straße stand, winkte uns zu sich. Ich knallte die Tür zu und machte mich mit den Engeln auf den Weg.
„Seht ihr, da vorn die Kreuzung? Dort können wir den Dämon antreffen", sagte er und zeigte die Straße entlang.
„Na worauf warten wir noch?", sagte Gabriel ungeduldig und lief vor.
Wir folgten ihm. An der Kreuzung angekommen, sah ich mich um. Nichts ungewöhnliches war hier zu sehen. Am Rand entdeckte ich ein paar Blumen. Schafgabe, wenn ich mich nicht täuschte. Stimmt, das hatte ich in dem Buch gelesen. Dean lief zur Mitte der Kreuzung und fing an im Dreck zu graben. Er hob eine kleine Kiste aus dem Loch und öffnete sie.
„Gut, ich zeichne ein Siegel. Dann haben wir ihn gleich in der Falle und der Dämon kann nicht einfach verschwinden", sagte Bobby und fing an ein Pentagramm auf den Boden zu zeichnen. Als er fertig war, nickte er Dean zu. Dieser legte ein Bild von sich in das Kästchen und vergrub es wieder.
„Was willst du schon wieder, Dean Winchester?"
DU LIEST GERADE
Highway to hell
Fanfic„Du wirst uns nicht entkommen, kleiner Engel", riefen die Dämonen und ich stolperte weiter. Ich lief um eine Ecke und presste mich an die kalte Wand. Ich atmete tief durch. Ich spähte um die Ecke und entdeckte die Dämonen am Ende des Ganges. Verda...