Highway to hell

Kapitel 5

„Dann muss es ein sehr mächtiger sein. Wir sollten Michael um Hilfe bitten."

„Aber, wenn er hier her kommt, könnte mit ihm das gleiche passieren, wie uns. Das sollten wir nicht riskieren" Er nickte zustimmend.

„Aber wir brauchen trotzdem Hilfe. Wenn die Dämonen hier etwas geplant und sich hier zusammen gerottet haben, verfolgen sie einen größeren Plan. Aber warum? Und wer führt sie jetzt? Luzifer ist tot",meinte er und ich stand auf und lief zu dem Tisch, der in der Mitte des Zimmers stand. Bobby hatte ein paar Bücher darauf verteilt. Eines war aufgeschlagen. Interessiert lehnte ich mich über den Tisch.

Ich hob das Buch auf und las mir die Seiten durch.

Ein Kreuzungsdämonist ein Dämon , den man vorwiegend an Kreuzungen antrifft. Man erkennt sie an ihren roten Augen. Sie werden von einem Menschen durch Dämonenbeschwörung gerufen um im Austausch gegen ihrer Seele, ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Ist der Dämon mit dem Wunsch einverstanden, so wird der Deal mit einem Kuss oder einem Vertrag besiegelt. Der Haken an solch einem Deal ist, dass er lediglich für 10 Jahre (in Ausnahmefällen auch weniger oder mehr) gilt. Ist die Zeit abgelaufen, so setzt der Kreuzungsdämon Höllenhunde auf die Menschen an, die dann ihre Seele in die Hölle zerren.

Ich sah auf und ging damit zu Gabriel. Ich ließ mich wieder neben ihn fallen und legte das Buch auf meine Beine.

„Was liest du da?", wollte er wissen und beugte sich zu mir herüber.

„Etwas über Kreuzungsdämonen. Warum war es aufgeschlagen? Und die Beschwörung ist eingekreist."

Ich las weiter:

Die Beschwörung eines Kreuzungsdämons verlangt zunächst eine Kreuzung, in deren Nähe am besten Schafgarbe wächst. In der Mitte der Kreuzung muss eine kleine Box vergraben werden, in  die man folgende Dinge hinein tut:

Ein Foto des Beschwörers

Die Knochen einer schwarzen Katze

Friedhofsdreck

Zusätzlich können noch persönliche Dinge, wie Münzen hinzugefügt werden

Hat man die besagte Box vergraben, so sollte der Kreuzungsdämon erscheinen.

„Was denkst du darüber?", fragte ich und hielt Gabriel das Buch hin.

„Ich denke, dass man davon Abstand nehmen sollte. Wenn man erst einen Deal mit so einem Dämon hat, ist es sehr schwierig wieder heraus zu kommen."

Dann schoss mir ein Gedanke in den Kopf. Ich sprang auf.

„Oh nein! Dean!", murmelte ich und Gabriel sah mich verwirrt an.

„Was ist mit ihm?"

„Ich denke, er will einen Deal abschließen. Er will seine Seele verkaufen, damit Sam wieder aufwacht. So ein Trottel! Wir hätten doch sicherlich einen anderen Weg gefunden"

Hallöchen an alle, die es mal wieder bis hier her geschafft haben.

Wie gehts euch? Also mir wirklich gut, da ich mich tierisch freue, dass das hier doch einige lesen. Das haut mich doch ein wenig aus dem Häuschen. Naja was rede ich hier eigentlich wieder?

Viel Spaß noch weiterhin bei "Highway to hell". Über Kommentare freue ich mich natürlich auch immer. Egal ob ihr was zu kritisieren habt, oder ob es euch überhaupt gefällt. Das hilft mir mich zu verbessern oder ach was es gibt mir einfach ein gutes Gefühl, dass ich doch ein paar Leute begeistern kann von meinen Geschichten.

Also, machts nicht gut, sondern machts besser.

Bis dahin Engel_der_Nacht Over and Out