Kapitel 24 - I must say you're tough shawty

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Destiny

Ich war sauer, eifersüchtig, wütend und enttäuscht. Alles das, weil ich es nicht fassen konnte, dass er diesen Fleck da hatte. Wahrscheinlich war es die Sache, die er noch machen musste bevor er wieder herkam. Irgendeine billige Bitch ficken.

Ich drückte ihn von mir runter, richtete mich und sah ihn an. "Also?" fragte ich kalt und mit verschränkten Armen. "Ja ehm ich kann das erklären." murmelte er. "Schieß los."

"Also ehm das ne lange Geschi-" "Komm auf den Punkt." unterbrach ich ihn harsch, weil es mich nervte, dass er es nicht einfach sagte, woher er das hat. Seufzend nickte er und fing dann an.

"Ich bin anscheinend zu Hause nochmal eingeschlafen bis mich jemand weckte und dieser jemand war halt Jordin. Sie hat mir den verpasst, bevor ich überhaupt irgendwas machen konnte.

Außerdem saß sie nur in Unterwäsche in meinem Bett und später fast nackt. Ich war geschockt, dass sie das machte und konnte mich gar nicht bewegen bis sie an meiner Hose fummelte, die ich noch anhatte und ich sie dann von mir schubste, mir ihre Sachen schnappte und sie damit aus meinem Zimmer schmiss.

Ich hab keine Ahnung was in ihr gefahren ist, aber sie wollte mich unbedingt, aber ich sie nicht und danach hab ich mich umgezogen und naja jetzt bin ich hier." erklärte er mir.

Ohne jeglichen Gedanken starrte ich ihn an. Ich wusste nicht was ich denken soll. Sollte ich ihm glauben? Oder eher nicht? Immerhin ist er auch nur ein junger Mann, der Frauen nicht widerstehen kann.

Vielleicht sagt er ja das richtige. Ich weiß ja nunmal nicht was da lief, weil ich nicht dabei war. Es ist gut möglich, dass er sie abblitzen lassen hat, denn sonst wäre er ja nicht hier. Oder?

"Und du hast mir die Wahrheit gesagt?" fragte ich ihn dann. Er leckte sich kurz über seine Lippen und nickte sachte. "Aber warte mal" fing ich an, nahm mein Handy und schaute rauf. "Warum ist sie bitte um halb 12 in der Nacht bei dir?" fragte ich ihn verwirrt.

"Wenn ich das mal wüsste." gab er Schulterzuckend von sich. Merkwürdig war das ja schon.

Justin

Ich kann mir ziemlich gut vorstellen, dass sie mir nicht glaubt. Ich meine, wäre ich ein Mädchen und mir würde son Typ diese Geschichte erzählen, ich würde wahrscheinlich auch so misstrauisch sein. Aber zum Glück bin ich keins.

Stellt euch mal vor. Justin Bieber als Frau. Nein danke. Wenn man sowas ist, dann hat man nur Nachteile.

Man hat irgendwie einmal im Monat die komische Erdbeerwoche, das würde mich ja schon nerven. Als Frau heult man rum, wenn der geliebte Fingernagel abgebrochen ist. Außerdem gibt man unnötig Geld für irgendwelches Schminkzeug aus, dass man vielleicht nicht mal braucht.

Man muss kochen und putzen können. Und viel komischer ist es ja schwanger zu werden und, keine Ahnung, 4 oder 5 Monate mit son fetten Bauch rumrennen zu müssen und später son riesen Teil rausquetschen zu müssen.

Viel schlimmer wäre es ja nicht mehr Oberkörperfrei rum rennen zu können, weil man dann diese Brüste da hat. Obwohl geil fänd ich das ja schon. Dann könnt ich ständig meine eigenen Titten begrapschen und-

"Hallo? Erde an Justin?" holte mich Des aus meinen Gedanken, indem sie vor meinem Gesicht rumschnipste. "Was? Ja bin da. Was los?" fragte ich ich und schaute in ihr verwirrtes Gesicht.

"Hast du mit überhaupt zugehört?" fragte sie. "Nop." sagte ich ehrlich, denn ich war ja nunmal beschäftigt. "Boah super. Wenigstens bist du ehrlich." "Jap."

Ok? Warum sieht sie mich jetzt sauer an? "Gibst du mal ordentliche Antworten." zickte sie rum. Was hat sie denn jetzt? Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich sie an.

"Ich hab ganz zufällig ordentlich geantwortet. Was denn los? Hast du deine Tage oder so?" "1. Hast du das nicht. 2. ist nichts los und 3. hab ich nicht meine Tage."

"Ahhh perfekt hab übrigens Kondome dabei. Bock zu ficken?" fragte ich sie eiskalt breit grinsend und musste mir dann die Wange halten.

"Das hast gerade nicht gemacht?" fragte ich sauer. "Doch hab ich und ein Problem damit?" konterte sie. Dieses Weib hat sie nicht mehr alle. Trotzdem fing ich an zu grinsen.

"Du bist taff kleine, muss ich mal sagen." und wieder sah sie mich perplex an. "Leidest du unter Stimmungsschwankungen oder hat dir plötzlich 'ne Hummel in den Arsch gestochen?"

Destiny

Ernsthaft irgendwas muss den gestochen haben, dass der plötzlich anfängt wie ein Blöder zu grinsen. Bockig nahm ich mein Handy und spielte damit.

"Ey ignorierst du mich jetzt oder wie?" fragte Justin mich, doch ich zuckte nur mit den Schultern und widmete mich weiter meinem Handy.

Plötzlich hörte ich komische Geräusche von unten. Ich schaute zu Justin hoch, der nur darazf deutete leise zu sein. Anscheinend hörte er es auch.

Leise standen wir beide auf und machte auch so die Tür auf. Dicht gefolgt von ihm, ging ich runter und stoppte blitzartig als ich laute Stöhner hörte und wie etwas in der Küche kaputt ging.

"Oh ja Mike schneller." stöhnte eine mir zu bekannte Stimme, die ich am liebsten nie wieder gehört hätte.

~*~*~*

Ich wollte schon mal sagen, dass ich morgen auf jeden Fall noch ein Kapitel posten werde, aber dann wahrscheinlich für die nächsten zweieinhalb Wochen nichts mehr kommen wird, weil ich unterwegs bin.

Also dann bis morgen :)

xoxo Susi :)

Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt