Kapitel 31 - Don't hate me

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Justin

Vergeblich gab ich auf wie ein Verrückter an das Fenster zu klopfen, weil es keinen Sinn hatte, da sie eh Musik hörte und mich wieder ignorierte. Eigentlich hatte ich gehofft mit ihr reden zu können.

Ich hatte mir extra was einfallen lassen um ihr Herz zurück zu gewinnen, aber ich denke, dass sie mir wohl keine Chance dazu geben wird.

Enttäuscht kletterte ich vom Balkon runter und ging nach vorne zur Straße, wo mein Auto stand und ich einstieg. Ich startete den Motor ubd fuhr los. Jetzt noch irgendwas zu machen, wäre sinnlos.

Da es langsam dunkel wurde, blendete mich die untergehende Sonne etwas. Ich kramte meine Sonnenbrille aus einem Fach raus und konnte mich so nicht wirklich auf die Fahrt konzentrieren.

"Scheiße!" Schrie ich laut nachdem ich die Brille aufgesetzt hatte und trat so schnell und weit es ging auf die Bremse, aber es war schon zu spät. Mein Puls war auf 180 und meine Atmung rasant.

Mein Körper zitterte. Unter Schock ging mein Blick langsam zum Rückspiegel. Mir stockte der Atem als ich sah wen ich überhaupt angefahren hatte. Mit zitternden Händen öffnete die Tür, stieg aus und ging stockend zu ihr.

Ich werde sterben.

Destiny

Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Ob es vielleicht daran, dass ich Justin abwimmelte? Oder ist vielleicht irgendwas schlimmes passiert? Ich hoffe nicht.

Ich nahm mein Handy und rief meine beste Freundin an. "Hey hier ist Mailbox von Mia. Wie es scheint bin ich nicht erreichbar, weil ich entweder keine Lust hab-" ertönte es nach einigen Malen des Tuten.

Verwirrz zog ich die Augenbrauen zusammen, denn normalerweise ging sie immer ran. Ein paar Male probierte ich es weiter, aber jedesmal wieder ging die Mailbox ran. "Na Super." Seufzte ich und schmiss mein Handy aufs Bett.

Danach ging ich zu Mike ins Zimmer, aber auch er war noch nicht da. Also ging ich wieder zurück in mein Zimmer und rief diesmal Stella an. Vielleicht weiß sie ja was.

"Hey Des was gibts?" Meldete sie sich. "Hey ehm ist Justin eventuell schon zu Hause?" "Nein er sollte doch eigentlich bei dir sein oder nicht?" "Ja ehm das ist schwierig zu erklären." Sagte ich. "Was hat er wieder angestellt?" Fragte sie.

"Nichts eigentlich, aber ich wollte nicht mit ihm reden." Nach dem Satz hörte ich sie seufzen. "Des gib ihm 'ne Chance. Er hat sich echt Mühe gegeben für dich und du weißt das er das nie macht." Diesmal seufzte ich.

"Ja ok du hast recht. Ich ruf ihn mal an ok." "Mach das, wir sehen uns dann." "Mhm bye. "Bye." Somit legte ich auf und wählte dann die Nummer von Justin. Nervös kaute ich auf meinem Nagel. Was wenn ich es vermasselt hab?

Was wenn er nicht ran geht? Was wenn er mich jetzt aufgab und mich nicht mehr wollte? Daran wollte ich gar nicht denken. "Destiny?" Holte mich seine Stimme aus den Gedanken.

"Hey Justin." Sagte ich trotzdem noch nervös. "Scheiße es tut mir so leid. Ich hab kurz nicht aufgepasst und dann war sie da und ich mach mir sone Vorwürfe. Bitten  hass mich nicht. Das könnte ich nicht aushalten. Gott es tut mir leid." Ratterte er verzweifelt runter.

Wovon sprach er? "Justin? Was ist los?" Fragte ich deswegen. "Es tut mir so leid ich-" "Was. Ist. Passiert?" Fragte ich deutlicher. "Ich hab sie angefahren." Murmelte er unverständlich. "Was?"

"Deine Freundin... ich... ich hab sie angefahren." Ab diesem Moment nahm ich nichts mehr wahr. Ich konnte kaum denken, mich bewegen oder gar atmen.

Justin

Ich wusste es. Sie wird mich hassen. Ich weiß es einfach. Ich wurde es auch tun, wenn meine beste Freundin so etwas passiert wäre. Mir gings beschissen und das richtig. Nicht nur, weil ich jemanden angefahren habe, sondern weil es ausgerechnet jemand war, der einer Person so wichtig war, in die ich mich verliebt habe. Und diese Person wird mich hassen.

"W-wo ist sie?" Schluchzte Destiny plötzlich. Wenn ihr nur wüsstest wie gerade mein Herz zerrissen wird. "Im Krankenhaus. Sie wird gerade behandelt." "Ich ich will zu ihr." Weinte sie jetzt. Ich habs endgültig versaut. Das spürte ich.

"Das ist keine gute Idee." Murmelte ich und fuhr mir durch die Haare. "Ich will aber!" Schrie sie weinend. Was machte ich denn jetzt? Sie sollte ihre Freundin nicht so sehen. Ich wollte ihr das nicht antun. Wieso war ich auch so ein Vollidiot und fahr ihre beste Freundin an?

Wäre ich nicht losgefahren, wäre das nie geschehen. "Bitte." Flehte sie am andern Ende. "Ich ruf Ryan an ok, er bringt dich dann her." Gab ich nach und atmete tief ein und aus. "B-bis gleich." Schluchzte sie und legte auf, bevor ich noch was sagen konnte.

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Diese Woche kommen ein paar mehr Kapitel :)

Xoxo Susi :)

Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt