Kapitel 23 - Wake up sweetie

2K 82 0
                                    

Destiny

"Und was wenn er nicht mehr kommt?" fragte ich Mia nervös am Handy und lief im Zimmer auf und ab. "Er wird schon auftauchen. Mach dir keine Sorgen." redete sie mir ruhig ein.

"Ja du hast wahrscheinlich recht." seufzte ich und setzte mich dann aufs Bett. "Ihr seid nicht mal ne Stunde voneinander getrennt und du machst dich jetzt schon so verrückt."

Ich konnte es zwar nicht sehen, aber mir gut vorstellen, dass sie wie ein Honigkuchenpferd grinste. "Wie es scheint bist du ziemlich verliebt." sprach sie weiter.

Ob ich verliebt war? Gute Frage. Ich meine der Abend war schön, sehr schön sogar und ich merkte auch dass es Justin zu gefielen schien, aber jetzt schon verliebt sein, denk ich eher nicht.

"Ich weiß nicht." nuschelte ich. "Ich glaub schon und du scheinst Justin auch sehr am Herzen zu liegen, sonst würde er sich nicht so bemühen."

Vielleicht hatte sie wirklich Recht. Er war ehrlich bei dem was er mir im Restaurant erzählte. Es klang jedenfalls so und deswegen glaubte ich ihm auch.

"Süße ich muss auflegen. Meine Mum ruft mich." "Danke Beste. Wir sehen uns morgen." "Klar und dafür sind beste Freundinnen da." Danach legte ich auf und ließ mich auf mein Bett fallen.

Ich schloss die Augen, atmete tief ein und aus und entspannte mich etwas. In den Gedanken versunken, merkte ich gar nicht richtig, dass ich eingeschlafen bin.

Mitten in der Nacht wurde ich durch irgendwas an meinem Hals wach. Langsam öffnete ich die Augen, spürte dass sanfte Lippen meinen Hals liebkosten und musste sofort lächeln, als ich Justin über mich gestützt sah.

"Hey." flüsterte ich. "Hey shawty." flüsterte er jetzt auch. Doch meine Laune verschlechterte sich abrupt als ich, dass kleine Licht anschaltete undneinen Knutschfleck an seinem Hals erkennen konnte, der hundertprozentig nicht von mir sein kann.

Justin

"Aufwachen süßer." ertönte eine weibliche Stimme, die dies an mein Ohr flüsterte. Gleich darauf keuchte ich auf als an meinem Hals gesaugt und geknabbert wurde.

"Gefällt dir das?" nuschelte die Stimme, die ich Jordin zuweisen konnte an die Stelle.

Jordin?

Geschockt riss ich meine Augen auf und schubste sie regelrecht von mir runter. Grinsend saß sie nun vor mir. Bitte lass das ein Traum sein. Dass ich am besten gleich sofort wieder aufwache und neben Destiny liege und nicht mit Jordin in einem Bett.

Grinsend saß sie vor mir. Nur in Unterwäsche. Was sollte das? Meine Augen scannten ihren Körper von oben bis unten ab. Schwer schluckend sah ich ihr dabei zu wie sie ihren BH öffnete und den langsam abstriff. Ich konnte nichts tun, sondern war wie gelähmt.

Erst als sie anfing an meiner Hose rumzufummeln, bekam ich wieder einen klaren Gedanken. "Spinnst du?" fauchte ich sie an, schubste sie wieder weg und stand auf.

Wütend schnappte ich mir ihre Sachen, die hier rumlagen, drückte sie ihr in die Hand, zog sie hoch und schmiss sie aus meinem Zimmer. "Justin man was soll das?" fragte sie entgeistert. "Verpiss dich." zischte ich und knallte die Tür zu.

Mit aufgewühlten Gedanken, zog ich mich um, nahm mein Handy, mein Autoschlüssel und ging raus. Anscheinend hat die Bitch sich schon verzogen, denn sie war zum Glück nicht mehr da.

Keine Ahnung wie schnell ich die Straßen lang raste, aber ich wollte nur zu meinem Mädchen. In ihre wunderschönen Augen schauen und meine Sorgen vergessen können. Sie berühren, ihren einzigartigen Duft einatmen und sie küssen.

Auf der Fahrt rief ich Mike an und sagte ihm, dass ich noch vorbei komme. Er versicherte mir, dass er mich dann auch reinließ.

Während ich aus dem Wagen stieg, schrieb ich ihm, dass ich da sei und nicht mal ne Minute später stand ich schon im Flur. "Alter war das meine Schwester?" fragte er grinsend und deutete auf meinen Hals.

Verwirrt sah ich ihn an. "Was?" "Na guck mal im Spiegel." sagte er und ich tat das dann auch. "Dieses dreckige Miststück." bekam ich nur zischend aus meinem Mund.

"Red nicht so über meine Schwester kapiert." knurrte Mike. "Nicht Destiny, sondern meine behinderte Ex." zischte ich wieder und ging dann so schnell wie möglich zu Des' Zimmer.

Leise öffnete ich ihr Tür. Auf meinen Lippen bildete sich ein Schmunzeln und ich beruhigte mich schlagartig als ich sie so friedlich auf dem Bett schlafen sah.

Behutsam stützte ich mich über sie und verteilte sanfte Küsse auf ihrem Hals. "Hey." flüsterte sie müde. "Hey shawty." flüsterte ich auch und schaute in ihre verschlafenen Augen.

Doch ihr Lächeln verschwand plötzlich als sie das Licht anmachte.

Scheiße.

"Woher hast du den?"

~*~*~*

Votes und Kommis bitte hinterlassen :)

bis zum nächsten Kapitel :)

xoxo Susi :)

Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt