Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)

Kapitel 43 - They get the wrong person

Destiny

Es war jetzt bereits nach Mitternacht und immernoch war Justin nicht zu Hause angekommen. Ich machte mir mehr als Sorgen, da er sich nicht meldete. Obwohl ich Angst hatte rauszugehen, vor allem um diese Zeit, zog ich mir meine Schuhe und Jacke an und ging nach draußen.

Der kalte Wind peitschte mir ins Gesicht, weshalb ich eine Gänsehaut bekam. Zitternd ging ich durch die Straßen von Atlanta. Immer wieder versuchte ich meinen Freund zu erreichen, doch nie ging er ran.

Ich schüttelte den Kopf als mir die absurdeste Idee einfiel. Er würde mich nicht betrügen. Ich wusste, dass er mich liebte und auch wenn es eben Justin war, hinterging er mich nicht. "Wo bist du?" Fragte ich mich selbst.

Verzweifelt, weil ich ihn nirgendwo fand, fuhr ich durch meine Haare. Wo konnte er nur sein? Ängstlich, da ich das Gefühl hatte verfolgt zu werden, ging ich schneller und rief aus Reflex Ryan an, denn mit ihm war mein Junge unterwegs.

Plötzlich klingelte es hinter mir, wodurch ich mich umdrehte und einen spitzen Schrei losließ, weil Ryan vor mir stand. Wieso war er hier? "Heilige Scheiße Ryan." Zischte ich leise. "Wieso bist du hier?" Fragte ich ihn, doch bekam keine Antwort.

"Ryan?" "Sie... sie haben den falschen." Sagte er leise und etwas neben sich stehend. "Wovon redest du?" Schluckend sah ich ihn an. "Sie haben den falschen Jungen entführt." "Was ist passiert?" Fragte ich panisch. Ich hatte Angst, riesenangst als er das von sich gab.

"Bitte sag mir, dass es Justin gut geht, bitte." Flehte ich ihn an. Kaum erkennbar, schüttelte er den Kopf. "Nein." Hauchte ich erst. "Du lügst!" Schrie ich ihn dann an. Sofort nahm er mich in den Arm als ich anfing zu weinen.

Ich konnte nicht mehr. Wieso wendete sich alles zum schlechten, wenn es gerade erst wieder etwas bergauf ging. Warum? Ich hatte doch schon die Babys verloren, ich wollte nicht auch noch meinen letzten Halt verlieren. Warum musste das Schicksal zu bösartig zu mir sein?

Durfte ich nicht einmal lange glücklich sein?

~~~

In Gedanken versunken, saß ich bei Ry zu Hause auf der Couch und starrte an die Wand. Netterweise hatte er mich hier her getragen, weil ich keine Kraft mehr hatte, um zu gehen. "Hier dein Tee." Murmelte Stellas Freund und holte mich aus den Gedanken.

Dankend nahm ich ihm die Tasse ab und pustete vorsichtig. "Du solltest lieber schlafen gehen." Als Antwort schüttelte ich meinen Kopf. Ich konnte und wollte nicht ins Bett, wenn Jus nicht bei mir -in Sicherheit- war. Erneut fing ich an Tränen zu vergießen.

"Wa-was ist ist passiert Ry-Ryan?"

Justin

Langsam öffnete ich meine Augen, doch kniff sie wieder zusammen, da mich das Licht einer Lampe, was genau auf mich schien, mich blendete. "Na was seh ich denn da, McCann wird wach." Hörte ich eine Stimme von heute reden.

Verwirrt sah ich mich um und merkte dabei, dass ich an einem Stuhl gefesselt war. Gehässig lachte die Stimme auf und kurz darauf tauchte der Typ von vorhin vor mir auf. In was war ich nur geraten?

Ich wollte ihn anschreien, doch selbst mein Mund war zugeklebt. "Oh wie war das? Ich hab dich nicht verstanden." Grinste er dreckig und offenbarte dadurch seine kaputten und verfaulten Zähne. Widerlich. Angewidert verzog ich das Gesicht.

"Ich hätte ja nie gedacht, dass das alles so einfach wird dich zu finden, aber anscheinend bist du doch nicht so gerissen, wie ich es gehört hatte." Sprach der widerwärtige Kerl.

"Jason, Jason, Jason so macht dies doch alles kein Spaß, wenn es perfekt läuft, findest du nicht auch? Wo bleibt dann der Kick? Hm?" Langsam umkreiste er mich und ich beobachtete ihn genau Schritt für Schritt als er vor mir ging.

"Ich liebe es Menschen zu quälen und was eignet sich am besten dazu? Richtig. Das Weib zu foltern, welches einem sehr viel bedeutet." Geschockt riss ich die Augen auf. Nein. Nicht meine Destiny.

Wieder dreckig lachend, holte er ein Messer herau und zeigte in eine Richtung, wo eine Mädchenstimme herkam. "Ich freu mich schon sie unter mir zu haben." Flüsterte er an mein Ohr nachdem er sich hinter mich stellte.

Auf einmal ging ein weiteres Licht an und in Schein tritt ein mir fremdes Mädchen. Voller Angst weinte sie und sah mich an, doch wer war sie?

*~*~*~*

Morgen kommt ein weiteres Kapitel :)

Und was denkt ihr, wer könnte sie sein? ;)

Bis morgen :)

Xoxo Susi :)