Justin
Zwei Wochen sind vergangen, seitdem Des die Babys verloren hatte. Die Ärztin meinte, dass zu viel Stress und Überanstrengung dazu geführt haben könnten. Dennoch vermutete sie es nur, da sie sagte, dass es auch noch andere Ursachen hätten sein können.
Generell war es mir aber scheiß egal wie sie die Kleinen verlor. Ich hasste mich eher, dass ich meinem Mädchen eine verpasst hatte. Noch am selben Tag besaufte ich mich zum Anschlag und konnte so meine Probleme einige Stunden vergessen.
Ich konnte es einfach nicht fassen, was ich ihr antat und das sie eine Fehlgeburt erlitt. Umso mehr erleichterte es mich, dass sie mich trotz allem nicht verließ.
Was mich aber auch noch aus dem Konzept brachte, war eine gewisse Person.
Jason McCann.
So hieß der Junge, der mein Bruder sein könnte, doch mehr fand ich nicht heraus.
"Hey." Ertönte Des Stimme und brachte mich aus meinen Gedanken. Sanft lächelte sie, kam zu mir und legte sich vor mich auf die Couch. "Hey Baby." Hauchte ich schmunzelnd. Immer wenn ich in ihre rehbraunen Augen schaute, erkannte ich Trauer. Die Trauer über das, was geschehen war.
Selbst wenn sie meinte, dass alles ok war, wusste ich, dass sie lügte. Zärtlich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, lächelte sie aufmunternd an und küsste ihre Stirn.
"Ich vermisse sie." Flüsterte sie traurig. "Ich auch." Sagte ich wahrheitsgemäß, auch wenn ich am Anfang so kacke reagiert hatte. Sofort wischte ich ihre Träne, die sie verlor, weg. Da der Tag sich dem Ende neigte, beschlossen wir ins Bett zu gehen.
Wie jedem Abend, nach dem Vorfall, küsste ich ihren Bauch, danach sie und versicherte, dass wir die kleinen Wesen nie vergessen werden, weil sie in unserem Herzen fest verankert sind und als Schutzengel auf uns aufpassen werden.
Schmunzelnd betrachtete sie mein Vorgehen und bedankte sich mit einem langen Kuss und einem leisen Danke.
-Am nächsten Tag-
Ryan, Chaz und ich waren gerade beim Skatepark, da die beiden einen Jungstag wollten, d.h. den gesamten Tag ohne die Mädels. Ich versuchte ständig immer und immer wieder die einfachsten Tricks hinzubekommen, doch nichts bekam ich auf die Reihe, weshalb ich öfters auf dem Boden lag anstatt auf dem Brett stand.
"Bei dir läuft auch alles schief alter." Lachte Chaz mich aus. Wütend stand ich auf, nachdem ich mich erneut auf die Fresse packte, ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Halt die Fresse Chaz und geh mir nicht auf die Eier." Knurrte ich gereizt.
"Reg dich ab man." Sagte er und schubste mich weg. "Ich kann doch nichts dafür, dass deine Olle, die Gören verloren hat. Wenigstens eine Sorge weniger." Murmelte er. "Das reicht." Zischte ich und ging auf ihn los.
"Boah Jungs auseinander." Brummte Ryan und brachte uns irgendwie auseinander. Schnaufend sah ich Chaz sauer an. "Der Wixxer hat doch angefangen." Protestierte er. "Du hast ihn provoziert du Idiot. Reiß dich einfach mit deinen dummen Sprüchen zurück." Mahnte Ryan ihn.
"Fein ich verpiss mich. Kein Bock mehr auf den Piss." Und schon schnappte er sich sein Board und verschwand, sodass nur noch Ry und ich hier blieben. "Ihr seid solche Vollpfosten." Ärgerte sich mein bester Freund, doch ich hörte ihm nicht weiter zu.
Ich beobachtete eher zwei Typen, die mich von weitem anstarrten. Mit einem Griff an sein Shirt, stoppte ich sein Gefasel und machte ihn auf die beiden anderen aufmerksam. "Wer ist das?" Fragte er. "Keine Ahnung." Sagte ich.
"Jason McCann?" Fragte mich der eine, als sie bei uns ankamen. Verwirrt sahen Ryan und ich uns an. "Ja der bin ich." Log ich.
*~*~*~*
So langsam kommt hoffentlich wieder mehr Spannung auf
Schreibt mir doch wie ihr das Kapitel fandet :))
Bis zum nächsten Mal ;)
Xoxo Susi :)
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Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)
FanfictionDestiny und Justin. Zwei Menschen die keine rosige Vergangenheit hatten, nur weil sie keine war wie die meisten andern Mädels. Was passiert aber, wenn sie sich ändert und die beiden sich näher kommen. Kann Justin Destiny von sich überzeugen? Und was...