Kapitel 50 - I hate myself

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Destiny

"Du willst was?" Fragte ich Justin geschockt. "Sie hat sich ihn nur gekrallt um mir einen auszuwischen, weil ich sie angefahren hatte. Sie wusste bestimmt, dass wir uns hassen und hat ihn deswegen ausgewählt."

Entrüstet stellte ich mich vor ihn, sah ihn an und klatschte ihm eine. "Wenn du so'n Scheiß nochmal jemals behaupten solltest, ich schwör dir, dann kannst du uns vergessen, kapiert? Mia ist meine beste Freundin und sie hat dir schon lange verziehen, was den Unfall betrifft. Lass die beiden zufrieden sonst war's das zwischen dir und mir endgültig." Wurde ich immer lauter und schrie ihn am ende an.

Ich kochte vor Wut. Sowas dreistes aus seinem Mund kommen zu lassen, ist unfassbar. Verblüfft sah er mich an, doch brachte kein Wort raus. "Ich warne dich, klar." Zischte ich und ging wieder zurück ins Wohnzimmer.

Stumm setzte ich mich neben Stella, verschränkte die Arme und atmete einmal tief ein und aus. Ich war froh, dass die anderen nichts sagten, obwohl sie es sicherlich gehört hatten. Mir war es egal. Von mir aus sollten sie das doch hören.

Die Jungs unterhielten sich dann wieder über irgendwelches Zeug, während Mia und Stella Ariana ausquetschten und ich nur dumm rumsaß. Mein toller Freund war wohl immernoch in der Küche und er konnte da aus meiner Sicht auch gerne bleiben.

Nach einer Weile bemerkte ich, wie Jason aufstand und Richtung Justin ging. Ich guckte zu Ryan, der mich aufmunternd anlächelte. Seufzend folgte ich Jason und versteckte mich hinter einer Wand um die beiden zu belauschen.

Justin

Lange stand ich in der Küche nachdem meine Freundin mir eine verpasst hatte. So extrem sauer hatte ich sie noch nie erlebt und vielleicht war es auch ein wenig zu krass, was ich gesagt hatte.

Immerhin kannte ich Mia nicht, aber dafür Niall und ich hatte das Gefühl, dass er was im Schilde führte.

Ich zuckte zusammen als eine Hand auf meine Schulter gelegt wurde. "Alles ok?" Fragte Jason mich. "Muss." Murmelte ich und lehnte mich an die Kücheninsel. Meine tat es gegenüber von mir am Tisch. "Destiny ist echt aufgebracht. Was hast du gesagt, bevor sie dich anschrie?"

"Nicht so wichtig." Murmelte ich. "Justin." Seufzte er. "Boah Junge, lass es, ok? Ich kenn dich kaum und auch, wenn du mein Bruder bist, erzähl ich dir nichts und du musst auch nicht so tun als wenn dich das interessieren würde." Schnauzte ich ihn an, doch bereute es gleich und sagte ein leises Sorry hinterher.

"Schon gut. Du hast ja recht. Wir kennen uns nicht. Trotzdem interessiert es mich, weil du eben mein Zwilling bist." Nickend gab ich nach. "Lass uns endlich einen Plan aushecken, wie wir die Mistkerle ausschalten, die mich und deine Freundin entführt hatten." Schlug ich vor.

"Ich bevorzuge es erstmal, dass du dich bei deinem Mädchen entschuldigst." Genervt atmete ich laut aus. "Mhm." "Gut. Du weißt ja wo wir sind." Sagte er, klopfte meine Schulter und verschwand.

Kurz blieb ich noch stehen, ging dann aber auch zurück, schreckte jedoch zurück als ich plötzlich Des im Flur stehen sah, die auch mich erschrocken ansah. "Baby es tut mi-" fingen wir beide gleichzeitig an.

"Du zuerst." Meinte ich. "Tut mir leid, dass ich dir eine geklatscht hab, aber ich war so sauer auf dich."  "Kannst du auch sein und es tut mir leid, dass ich sowas gesagt hab. Verzeihst du mir?" "Vielleicht ein bisschen." Schmunzelte sie.

"Ich mach das wieder gut, ja? Heute Abend bekoch ich dich, massier dich und verwöhn meine Maus." "Hmmm hört sich himmlisch an." Kicherte sie und malte auf meiner Brust. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an mich. "Mhm ich weiß."

"Versprichst du's." "Versprochen Baby." Sanft küsste ich sie kurz, blieb ihr nah und lächelte. "Ich liebe dich." Flüsterte sie. "Ich liebe dich auch." Erneut küssten wir und, diesmal aber länger. Unsere Lippen passten perfekt zueinander.

Langsam und zärtlich bewegten wir sie synchron aufeinander. Ich zog sie so dicht wie möglich an mich ran und vertiefte den Kuss. Ihre Hände wanderten an meinen Nacken und kraulten ihn.

Immer verlangender gierten unsere Lippen nacheinander und wären wir nicht bei Jason, würde ich sie glatt flachlegen. Doch dann fiel mir ein, dass sie ja ihre Tage hatte. Nochmal ein deutliches Zeichen, für eine Nichtschwangerschaft.

Ich löste mich von ihr und sah nach unten. "Was ist?" Fragte sie. Schluckend sah ich sie weiterhin nicht an. Die Tatsache, dass sie die Babys wegen mir verlor... ich fühlte mich schrecklich und elend. Ich hatte mich echt gefreut und dann sorgte ich für die Fehlgeburt.

Nur weil ich so ein Arschloch und Egoist war und so vernarrt war meinen Bruder zu treffen, sie dabei vergaß und wir diesen beschissenen Streit hatten.

"Ich hasse mich."

*~*~*~*

Voten und kommentieren :3

Und vergesst nicht bei meiner neuen FF 'Difficult Love' vorbeizuschauen :)

Bis zum nächsten Kapitel :)

Xoxo Susi;)

Thought of you ( Justin Bieber & Selena Gomez FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt