Schlacht um Erebor

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Hilflos sah ich zu, wie die Zwerge gegen die Elben kämpften. Wie kann es sein, das die dort unten sich wegen der Reichtümer des Berges bekriegten und hier oben auf den Wall eine Elbin friedlich neben 13 Zwergen stand? 

Es dauerte nicht lange und ein unglaublich großes Heer von Orks rückte an, welches die Zwerge und Elben einkreiste. Niemals für Möglich gehalten - bot sich mir ein Anblick, wie ich es prophezeite. Die Elben, Zwerge und Menschen kämpften gemeinsam gegen Orks, Trolle und Warge. Das war wohl der nötige Anblick, den Thorin brauchte, um zu begreifen dass er nicht andere für sich kämpfen lassen konnte.

Kurzerhand wurde die errichtete Mauer von einer riesigen, goldenen Glocke durchbrochen und in das Horn Erebors zum Angriff geblasen.

„Wollt ihr mir folgen? Ein aller letztes Mal?" fragte der Zwergenkönig in die Runde. Zur Antwort bekam er von seinen Männern Kampfgebrüll, in dem auch ich einstimmte. Endlich, nach viel zu langer Zeit, war Thorin wieder der Alte. Wir rannten in mitten die Schlacht und wurden mit Kampfgebrüll von den Zwergen aus den Eisenbergen empfangen.

Aus nicht nachvollziehbaren Gründen zog Thranduil seine Truppen zurück. Ich konnte nur vermuten, dass er für diesen Krieg, der nicht seiner war, keine Elbenleben mehr opfern wollte. Gerade als Thorin, Dwalin, Kili und Fili sich auf dem Weg zum Rabenberg machen wollten, packte mich Jemand und ehe ich mich versah, saß ich auf Thranduil's Elch.

 Gerade als Thorin, Dwalin, Kili und Fili sich auf dem Weg zum Rabenberg machen wollten, packte mich Jemand und ehe ich mich versah, saß ich auf Thranduil's Elch

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„Opfert Euer Leben nicht für die Zwerge! Ihr werdet woanders gebraucht."

Ich war unfähig ihm zu antworten, da ich mich darauf konzentrierte, nicht runter zu fallen. Ich wusste, der König meinte es nur gut mit mir und wollte mich schützen, aber was ich auf den Tod nicht ausstehen konnte -, wenn jemand für mich entscheiden wollte.

Plötzlich stürzten wir samt Elch vornüber. Das Tier wurde von Orks erschossen. Schnell kamen Thranduil und ich auf die Beine, zogen unsere Waffen und töteten alle umstehenden Orks in geschmeidigen Bewegungen.

Als wir die einzigen Lebenden auf dem Platz waren, ergriff Thranduil meinen rechten Unterarm und neigte den Kopf vor mir, so wie es Krieger untereinander taten, um gegenseitigen Respekt kund zu tun. Ich tat es ihm gleich. Wir standen noch in dieser Position als ich Legolas Stimme vernahm. „Ada, Lenya was ist passiert?" Thranduil antwortete gelassen mit einer Handbewegung auf die umliegenden toten Orks: „Spricht das nicht für sich? Du hast dir eine Kämpferin ausgesucht Legolas." Lächelt er anerkennend in meine Richtung und ging auf seinen Sohn zu, legte ihm die Hand auf die Schulte und nickte nur aufbauend. Gandalf kam hinzu und Legolas berichtet was er und Tauriel sahen. Es stellte sich heraus, das die Zwerge, die sich jetzt auf dem Rabenberg befanden, in höchster Gefahr waren. Ein weiteres Herr von Orks war direkt auf dem Weg zum Rabenberg.

„Thorin, Fili, Kili und Dwalin sind dort oben... Sie müssen gewarnt werden" rief ich Gandalf zu.

Im Augenwinkel konnte ich Tauriel's Reaktion sehen, als ich Kili's Namen erwähnte. Sie riss ihre Augen weit auf und spähte zum Rabenberg rüber. Thranduil machte unmissverständlich klar, dass er seine Männer nicht dorthin schicken würde.

Stattdessen bot sich Bilbo an, die Zwerge zu warnen. Tauriel reichte es verständlicherweise nicht. Sie wollte zu ihm, ihrer großen Liebe. Legolas schaute mich an, ich wusste genau was er dachte. Er wollte Tauriel helfen, die Zwerge zu retten und ich wollte es auch. Ein nicken reichte und wir 3 rannten los – Richtung Rabenberg.

Wenn Legolas stirbt, sterbe ich auch! (Legolas FF) - BeendetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt