Kapitel 48.

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Dylansius

"Puh, Das ging jetzt schneller als gedacht." seufzte ich erschöpft, zugleich jedoch zufrieden, als ich mir das Kinderzimmer ansah. 

Das Problem war gar nicht das Zimmer selbst gewesen. Wir wollten jedoch eine Tür zwischen den nebeneinander liegenden Räumen, weswegen wir die eine Wand zum Stück wieder aufreißen mussten. 

Mit Hilfe von Mark und seinem Beta ging das jedoch schneller als gedacht und nun wusste ich auch, wie so etwas ging. Man machte das schließlich nicht jeden Tag, da war es nicht selbstverständlich es so gut hinzubekommen. 

Anschließend mussten wir die Wand um den eingebauten Türrahmen wieder verputzen und Tapezieren. Die Wände blieben in beiden Kinderzimmern vorübergehend weiß, dafür sorgten Benji und Landon dafür, dass die Deko und Möbel in bunten Farben erstrahlten. In Fayn's Zimmer kamen dann Kleiderschrank, Wickeltisch, so wie zwei kleine Kommoden herein, in denen etliches Zubehör für die Beiden gelagert wurde. Nebenan in Leif's Zimmer hing in der Mitte des Raumes das große Babybett von der Decke, in dem die beiden Zwerge gemeinsam schlummerten. Jupp, richtig verstanden. Das Bett wurde an der Zimmerdecke geschraubt und hing nun über dem Boden, da man so viel leichter den Boden Saugen konnte. Außerdem konnten die Kleinen so auch ohne bedenken durchs Zimmer krabbeln, wenn es soweit war. 

(Das Bild soll nur die Struktur des Bettes zeigen) 

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(Das Bild soll nur die Struktur des Bettes zeigen) 

Ein großer, grüner Teppich wurde auf dem Boden ausgebreitet, der perfekt zu den zwei Sesseln passte, die ebenfalls aufgestellt wurden. An den Wänden schraubten wir mehrere Regalbretter und lagerten dort etliche Spielzeuge, Kuscheltiere und Schnuller, die wir besorgt hatten. Leider hielten die Schnuller nicht sonderlich lang, da Fayn sie immer kaputt nagte und Leif damit zum weinen brachte. Wir hatten versucht nur noch Leif einen Schnuller zu geben, doch das fand sein Bruder überhaupt nicht nett und wurde nur eifersüchtig. Da wir aber keine Lust hatten jeden Tag neue zu kaufen, besorgte ich Fayn irgendwann ein extra starkes Kauspielzeug für große Hunde und ab da war er zufrieden.  Leif selbst konnte damit natürlich nichts anfangen und so empfand er das Spielzeug seines Bruders als langweilig. Beide waren also endlich zufrieden und somit waren wir es auch. 

Im Laufe der Zeit würden natürlich noch mehr Möbel dazu kommen, doch vorerst regelten wir es so. Die beiden würden ja auch irgendwann groß werden und so hielten wir es erst einmal schlicht, bis sie groß genug waren, damit es sich lohnte die Zimmer individuell zu gestalten. 

"Es ist alles einfach so perfekt." summte Benji und ich blickte überrascht zu ihm. 

"Das haben wir wohl Mark zu verdanken." erwiderte ich und nickte dem Alpha dankend zu. 

"Ach was. Ich hab doch nur ein bisschen mitgeholfen." zuckte er lächelnd. Gemeinsam verließen wir das Zimmer und versammelten uns unten in der Küche, um Kaffee und Kuchen zu essen. 

...

"Ist das wirklich in Ordnung?" fragte mich Benji nachdenklich, nachdem die anderen gegangen waren. Wir schlichen leise zu den Kleinen ins Zimmer und während ich mich in den einen Sessel fallen ließ, machte mein Kätzchen es sich auf meinem Schoß gemütlich. 

I Will Mate You Happy (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt