22. Alya ist verwundert

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Nach dem Frühstück gingen Adrien und Marinette in den naheliegender Park und setzten sich auf eine Bank,gegenüber des Brunnens.
Marinette musste lachen,da sie an den Tag denken musste,wo Adrien vor seinen Fans und seinem Bodyguard auf der Flucht war und mit ihr zusammen sich im Brunnen versteckt hatte. "Na warum lacht meine Princess?"fragte Adrien. "Ach... Ich musste gerade daran denken,wo wir uns zusammen im Brunnen versteckt hatten."erzählte Marinette und auch Adrien musste an den Tag zurück denken. "Ja wie du im Brunnen in deinem Schlafanzug neben mir lagst. Dann im Kino mit Handtuch und Brille und ich mit Helm." lachte er.
"Sag mal.... Was sagen wir eigentlich? Wie verhalten wir uns in der Schule?"fragte Marinette nun. Adrien drehte sich zu seiner Freundin und nahm ihre Hand:"Also du gehörst zu mir. Und das dürfen auch alle wissen!" Marinette lächelte und war glücklich,dass er kein Versteckspiel wollte. Aber gewundert hätte es sie nicht,denn immerhin wusste sie nicht,wie sein Vater auf eine normale Bäckerstochter reagieren würde und dann der Presserummel. In dem Moment klingelte Mari's Handy und Alya war via Videochat dran:"Hey Girly!Lust auf ein Treffen? Warte ... wo bist du?"plapperte Alya bis ihr auffiel das Mari irgendwo draußen war. "Hey Alya. Wir ähhhh ich bin schon im Park."sagte Marinette."Wie wir?wer ist noch da ?"fragte Alya neugierig. In dem Moment tauchte Adrien hinter Mari auf:"Hey Alya!" Alya bekam große Augen,worüber Adrien und Mari lachen mussten:"Moment. Ich bin gleich da! Ihr müsst mir alles erzählen." Und schwupp hatte Alya aufgelegt.
Marinette konnte Alya's Aufregung nachvollziehen,denn schließlich wusste sie,das Mari sich gestern Abend eigentlich mit Luka getroffen hatte und nun saß sie mit Adrien im Park,glücklich und verliebt.
Nachdem Alya im Park ankam und Mari und Adrien sie aufgeklärt hatten über alles,ok fast alles,denn das mit Cat Noir ließen sie aus, gingen die drei noch ein Eis essen,bevor sie sich alle von einander verabschiedeten. Denn immerhin musste auch Adrien sich mal wieder zu Hause blicken lassen.

Als Mari in ihrem Zimmer war sagte sie:"Tikki! Ich bin so glücklich!" Und ihre kleine Kwamifreundin lächelte:"Endlich ist das Geheimnis gelüftet. Das hat aber auch gedauert." -"Wie was meinst du?"-"Naja dank Dark Owl wusste ich,dass sich unter der Maske von Cat Noir Adrien verbarg. Aber ich darf ja nichts sagen,dass ist uns Kwami's verboten." -"Ach Gott stimmt ja. Das hatte ich ganz vergessen. Oh Mist.... genau wie meine Hausaufgaben,"fiel es Mari wie aus allen Wolken ein und setzte sich schnell an den Schreibtisch. Kurze Zeit später piepte ihr Handy und sie hatte eine Nachricht von Adrien erhalten,wodurch sie zu Lächeln begann.
A=Adrien,M=Marinette

A:"Ich hoffe meiner Prinzessin geht es gut und du bist gut zu Hause angekommen."
M:"Ja ich bin heile angekommen. Und jetzt,wo ich dich lese,geht es mir perfekt."
A:"Dann bin ich aber beruhigt. Ich vermisse dich jetzt schon."
M:"Jetzt erst?"
A:" ? "
M:"Naja ich vermisse dich, seit dem wir uns verabschiedet habe."
A:"Lach... Ich vermisse dich sogar um ehrlich zu sein,wenn ich bei dir bin."

"Marinette,ich will dich nicht stören,aber deine Hausaufgaben warten,"ermahnte Tikki sie liebevoll. Marinette nickte nur verträumt lächelnd,schrieb aber weiter Adrien.

M:"So ich muss noch Hausaufgaben machen,die du wahrscheinlich schon fertig hast."
A:"Das habe ich mir fast gedacht."
M:"Tollpatschig,verträumt und vergesslich: Willkommen in meiner Welt."
A:"So habe ich dich kennen gelernt und genau so liebe ich dich auch!"
M:"Gab es eigentlich Ärger mit deinem Vater?"
A:"Ach nur ein wenig. Aber nicht der Rede wert. Hab ihm gesagt wo ich war,er war zwar nicht begeistert aber auch nicht wirklich sauer darüber."
M:"Wo warst du denn?"
A:"Ja wo war ich denn... lass mich überlegen: Bei dir!"
M:"Oh... Dann kann ich verstehen das seine Begeisterung sich in Grenzen gehalten hat."
A:"Ach Quatsch. Denn schließlich will er dich mal kennen lernen,persönlich. Und das hat was zu heißen. Schließlich war er von deiner Melone und deinem Auftritt bei Nightingales Videodreh sehr angetan."
M:"Oh mein Gott."
A:"Nicht gut?"
M:"Äh doch klar. Gabriel Agreste,mein Idol am Modehimmel ,will mich einfache Bäckerstochter persönlich kennen lernen."
Marinette fiel das Handy aus der Hand. Sie hatte Gabriel Agreste zwar schon persönlich getroffen,einmal an Weihnachten und einmal als sie ihm das Buch der Superhelden zurück gebracht hatte. Aber so also... nicht als die Freundin seines Sohnes.

A:"Du bist keine einfache Bäckerstochter!Du bist Marinette Duapin Cheng,ein ganz besonderer Mensch."
M:" Danke Kitty! So nun muss ich wirklich Hausaufgaben machen,sonst steht der Besuch beim Direktor morgen ganz oben auf meiner Liste."
A:"Dann will ich dein hübsches Köpfchen mal nicht weiter ablenken."

"Oh mein Gott Tikki,"flüsterte Mari blass. "Ist was passiert?"fragte diese besorgt beim Anblick Marinette's. "Gabriel Agreste will mich persönlich kennen lernen. Als Freundin von seinem Sohn. Oh mein Gott,"kam es ungläubig von Marinette. "Marinette,Marinette,Marinette! Du bist unverbesserlich. Das wird schon nicht so schlimm." versuchte Tikki ihren Schützling zu beruhigen.
"Und was ist,wenn ich mich total blamiere?Oh Gott... Das wird furchtbar."Mari schlug ihre Hände vor ihr Gesicht."Ach mit Adrien an deiner Seite wird es schon nicht so schlimm werden."sagte Tikki lächelnd. Mari nickte aber war sich sicher,dass sie sich blamieren würde. Sie machte sich daran sich durch die Hausaufgaben zu wühlen. Nach langem grübeln hatte sie es dann doch geschafft ihre Hausaufgaben fertig zu stellen und legte sich in ihr Bett. Sie freute sich jetzt schon auf die Schule morgen,denn dann würde sie Adrien wieder sehen.

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