"Ach komm,damals hast du meine Nähe doch auch schön gefunden. Zumindest,hast du das Gefühl vermittelt." -"Man Juli!Das war letztes Jahr im Sommer!Die Zeiten ändern sich."gab Adrien zurück.
"Ach komm Zier dich nicht so! Zeig mir dein Zimmer..."forderte sie erneut und ging ganz nah an sein Ohr und flüsterte:"Dann kannst du mir dein Bett zeigen,und wir machen da weiter wo wir aufgehört haben!" Vorsichtig biss sie ihm ins Ohrläppchen und er drückte sie von sich weg. Marinette hatte alles gehört und konnte ihre Tränen nicht weiter unterdrücken. Sie ging zum Auto und sagte:"Sairen!Bringen Sie mich nach Hause! Meine Anwesenheit wird hier nicht mehr gebraucht!" Juli lächelte triumphierend und Adrien rannte Mari hinter her und hielt sie fest:"Nein!Du bleibst schön hier!" -"Adrien bitte. Lass mich gehen!"weinte Marinette nun. "Adrien! Ich warte auf dich!"rief Juli verführerisch. Adrien zog Marinette in seine Arme:"Princess! Hör nicht auf sie! Ich will nicht das du gehst! Ich will das du bei mir bleibst! Denn ich habe das Gefühl,wenn du gehst,dann kommst du nicht wieder!" Marinette hielt sich an Adrien fest und gab ihm gedanklich recht. Denn wenn sie jetzt gehen würde,würde sie nicht wieder kommen.
"Gibt es Probleme,"ertönte nun die Stimme von Gabriel Agreste. Marinette löste sich von Adrien,und versuchte schnell ihre Tränen zu trocknen. "N-n-nein Monsieur Agreste,"stotterte Marinette. "Gut. Ich möchte kurz mit dir reden,Marinette,"forderte Gabriel und Marinette nickte. Mari und Adriens Vater gingen ein Stück weiter weg und Juli zog Adrien einfach mit ins Haus. "Ich erwarte von dir professionelle Verhalten,Marinette."kam es streng von Gabriel und Mari senkte den Kopf. "Es tut mir leid,Sie enttäuscht zu haben,"gab Marinette leise zurück. Obwohl sie sich sicher war,dass jeder andere an ihrer Stelle auch so reagiert hatte. Aber ihr war klar,dass man in der Branche,in der sie zu gerne Arbeiten wollte,gefühlskalt sein musste. "Gut. Ich erwarte,dass du zu Juli und ihrem Vater weiterhin höflich bleibst."kam es ermahnend von Monsieur Agreste und Mari nickte. Traurig folgte sie ihrem derzeitigen Chef in die Villa. Sie ging mit ihm zusammen in den Speiseraum,in dem sich Albért bereits befand. Von Adrien und Juli war keine Spur zu sehen. Marinette setzte ihr freundliches Lächeln auf und versuchte sich in die Gespräche der Männer einzubringen.
Es war bereits eine Stunde vergangen,als plötzlich Adrien und Juli den Raum ebenfalls betraten und Juli blinzelte Marinette grinsend zu und setzte sich demonstrativ neben Marinette. "Ach da seit ihr ja,ich hab mich schon gewundert wo ihr euch hin verkrochen habt,"lächelte Albért und Marinette kniff die Augen zusammen und bemerkte die prüfenden Blicke seitens Gabriel. Adrien wollte gerade antworten,als Juli ihm zuvor kam:" Adrien hat mir sein Zimmer gezeigt. Wirklich sehr gemütlich." Adrien stellte sich hinter Marinette und legte sanft seine Hände auf ihre Schultern,doch trotzdem hatte Marinette Bilder im Kopf,die sie sehr schmerzten. Denn in ihren Augen war sie der Meinung das man keine Stunde braucht um sich ein Zimmer anzusehen. Selbst wenn Adrien's Zimmer sehr riesig war,bedarf es keine Stunde. "Und diese Musiksammlung ist grandios,Vater. Beinahe wäre ich von der Leiter gefallen,aber Adrien hat mich zum Glück aufgefangen,"lächelte Juli verschwörerisch. "Entschuldigen Sie mich kurz,"bat Marinette und stand langsam mit gespieltem Lächeln auf und verließ den Raum. Adrien folgte ihr sofort,denn er bemerkte,dass etwas nicht stimmte. Marinette stand vor einem großen Spiegel im Eingang und schaute sich an und flüsterte:"Gefühlskalt und Professionell." Sie schloss ihre Augen kurz und als sie sie wieder öffnete sah sie Adrien dicht hinter ihr stehen. "Mari. Wollen wir gehen?"flüsterte er leise. "Würde ich gerne,aber kann ich nicht."sagte sie leise,denn sie würde zu gerne einfach gehen. Weg von ihm und weg von Juli. Marinette ging an Adrien vorbei als er nach ihrem Arm vorsichtig griff, doch sie löste sich und sagte:"Tut mir leid Adrien. Aber ich muss lernen,beruflich und privates zu trennen." Adrien machte es selbst fertig,seine Freundin so zu sehen und solche Worte zu hören. Sonst war sie doch voller Liebe und Energie,doch nun war sie .... so anders. Er hätte zu gerne seine Marinette zurück. Beide betraten den Speiseraum und setzten sich auf ihre Plätze. Albért war neugierig und fragte nach:"Marinette,ist es richtig,dass sie ein Händchen für elegante Kleidung haben für junge Damen in Ihrem Alter?" Marinette schenkte ihm ihre ganze Aufmerksamkeit:"Ja Monsieur,dass trifft es ziemlich genau. Neben der Schule entwerfe ich Designs rund um meine Altergruppe. Auch Acessoires liegen mir sehr gut. Meine Freundinnen statte ich regelmäßig mit Kleidung aus,die ich selbst designt und geschneidert habe." Adrien lächelte,denn er fühlte,dass seine Freundin nun wirklich endlich wieder mit dem Herzen bei der Sache war. Nur ist sie mit dem Herzen auch noch bei ihm? "Das klingt wirklich sehr interessant. Könnten Sie vielleicht meiner Tochter etwas alltagstaugliches und sportlich elegantes entwerfen?"fragte nun Albért sehr interessiert,und Gabriel lächelte zufrieden. Marinette atmete tief durch und hasste sich für die nächsten Worte:"Selbstverständlich werde ich mir gerne darüber Gedanken machen und Ihnen ein paar Kreationen vorführen.Ich benötige nur die richtigen Maße Ihrer Tochter." "Na kleine,dass sollte kein Problem sein,denn meine Maße sind Idealmaße,"lachte Juli hämisch und Adrien fuhr sie leise an:"Du kannst mit meiner Freundin auch höflicher umgehen!" Marinette musste Lächeln, denn Adrien hatte sie nun endlich vor allen seine Freundin genannt,was bisher verschwiegen wurde. Und Juli gefiel diese Aussage gar nicht,was man an ihrer Körperhaltung erkennen konnte. "Marinette,wenn Sie schon Ideen haben, dann dürfen Sie sich gerne zurück ziehen um ihrer Kreativ freien Lauf zu lassen,"lächelte Gabriel Agreste um das Thema zu wechseln. "Sehr gerne,Monsieur Agreste."lächelte Marinette zustimmend. "Wo kann ich mich zurück ziehen?"fragte sie als nächstes. "Du kannst natürlich in mein Zimmer gehen, ich störe auch nicht,"lächelte Adrien und Marinette nickte. Sie war mit der Idee zufrieden,denn so wusste sie,dass Adrien und Juli nicht wieder in seinem Zimmer verschwinden würden.
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~ Wahre Liebe ~
FanfictionHier eine kleine Fan Fiction zu Miraculous!Die Geschichte ist frei erfunden und ich hoffe sie gefällt euch. ❗️Erwachseneninhalt,es wird zum Teil sexuelle Handlungen und Gewalt beinhalten❗️ Die Charaktere sind aus der Serie Miraculous! Es wird verme...