Hallo meine Lieben.
Gott ich bin im Moment so im Stress, da hätte ich fast vergessen den nächsten Teil zu veröffentlichen.
Es tut mir so Leid.
Nun also ein wenig verspätet der nächste Teil.
Viel Spaß beim Lesen ❤„John? John bitte. Mach endlich die Augen auf!", hörte ich nun wieder die Stimme Sherlocks, welche unnormal rau war. Kein Wunder. Unter großer Anstrengung gelang es mir die Augen zu öffnen und meinem Gegenüber in die Augen zu blicken. Ich versuchte mich an einem Lächeln, was jedoch glimpflich versagte und eher zu einer Grimasse wurde.
„Hey.", war das Einzige wozu ich in der Lage war.
„Hey", kam es schief lächelnd zurück, „Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Du warst ganze vier Stunden Bewusstlos."
„Vier Stunden?!", geschockt starrte ich ihn an. Ich schaute mich im Raum um. Wo war Moriarty? Wo dieser Moran? Und wo Mary? Was hatten sie vor?
„Als du Ohnmächtig geworden bist, hat Moriarty aufgehört und ist gegangen. Er meinte...so würde das kein Spaß machen.", klärte mich Sherlock auf, nachdem er anscheinend meinen gehetzten Blick bemerkt hatte. Mit etwas Glück hatten sie noch nicht bemerkt, dass ich wach war, sodass wir möglicher Weise noch ein zwei ruhige Stunden hatten, in denen wir uns ausruhen konnten.
Ein Geräusch ließ mich herumfahren.
Mary!
Da stand sie und schaute uns mit einer Mischung aus Mitleid und Trauer an. Langsam schlich sie sich zu uns und blieb einen halben Meter vor mir stehen.
„Was willst du?", fragte ich, wobei meine Stimme vor Wut zitterte.
„Du bist wach.", gab sie schlicht zurück.
„Sieht so aus", knurrte ich.
„Ich...Ich wollte...."
„Was wolltest du?!", fuhr ich sie an, „Sehen wie wir leiden? Wie du unsere Zukunft zunichte machst? Fällt dir nichts Besseres ein, als unser Leben in die Hände dieses Psychopathen zu geben?!"
Beschämt senkte sie ihren Kopf.
„Nein. John. Du musst das verstehen..."
„Garnichts muss ich verstehen! Du hast mich verraten!"
„Ich? Ich habe dich verraten?! Wer stand denn mit seinem „besten Freund"", dabei fuchtelte sie mit ihren Händen in der Luft umher, "knutschend in unserem Wohnzimmer, während ich weg war?!"
Wütend funkelte sie mich an. Sie stand nur da und schien mich mit ihren Blicken zu erdolchen. Doch mit der Zeit schien sich in ihr etwas zu verändern. Langsam erlosch die Wut in ihren Augen und wurde nach und nach zu Verzweiflung und Trauer und noch etwas: Hilflosigkeit. Überrascht sah ich sie an.
„John. Hör zu. Ich will mich nicht mit dir streiten. Ich weiß, dass ich meine Chance verspielt habe, wenn ich jemals überhaupt eine hatte. Was ich damit sagen will...ich möchte endlich mit der Sache abschließen.", erstaunt sah ich sie an. Das hatte ich jetzt nicht erwartet.
„Ich...ich will das alles nicht mehr. Bitte helft mir.", flehend blickte sie uns an.
„Mit gefesselten Händen geht das schlecht.", kam es trocken von Sherlock. Nur mit Mühe konnte ich ein Grinsen, was in Anbetracht dieser Situation nicht angebracht war, verkneifen.
„Wenn du uns losbindest können wir von hier verschwinden. Wir kontaktieren die Polizei, Moriarty wird verhaftet und du kannst ein neues Leben anfangen. Ohne uns.", versuchte ich sie zu überzeugen.
Man konnte deutlich die Zweifel in ihrem Gesicht erkennen. Doch nach einer Weile hatte sie sich entschieden denn sie kam mit schnellen Schritten zu uns und begann meine Fesseln zu lösen.
Hoffentlich waren wir weg bevor Moriarty von der ganzen Sache Wind bekam.

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Für immer. Oder doch nicht?
Fanfiction2. Teil von "Wenn du wüsstest..." Alles scheint perfekt zu laufen. Das Bombenattentat wurde vereitelt und Sherlock und John sind endlich zusammen. Nur einer macht ihnen einen Strich durch die Rechnung: Moriarty. Aber, ist er es wirklich? Und wenn ja...