Hallöchen.
Es tut mir schrecklich Leid, dass jetzt erst das Kapitel kommt, aber ich war bis eben auf der Konfirmation einer Freundin.
Aber jetzt habe ich es endlich geschafft.
Ich hoffe, was in diesem Teil passiert entschädigt es etwas.
Ihr könnt auf das nächste Kapitel gespannt sein.😏🙈
Nun aber genug gelabert.
Viel Spaß beim Lesen.Der Rückweg verlief ereignislos und als wir durch die Eingangstür traten, freute ich mich bereits auf eine schöne heiße Tasse Tee. Die Temperaturen draußen wurden immer niedriger, Weihnachten rückte immer näher, aber der erste Schnee ließ noch auf sich warten.
Wir hatten gerade die Tür zu unserer Wohnung geöffnet, als Sherlock mich zu sich heranzog und die Tür schnell hinter uns schloss. Im nächsten Moment fühlte ich schon weiche Lippen auf meinen. Ich zog ihn noch dichter an mich heran und intensivierte den Kuss, in dem ich mit meiner Zunge sanft gegen seine Lippen strich. Sofort öffnete er seinen Mund einen Spalt breit und völlig in den leidenschaftlichen Kuss vertieft, stöhnte ich auf. Mein Gott, war das gut. Nein. Besser, als gut. Es gab gar kein Wort, um das zu beschreiben, was ich gerade empfand.
Keuchend lösten wir uns voneinander und langsam wanderten Sherlocks Lippen immer tiefer und tiefer, hinterließen eine heiße Spur aus federleichten Küssen, auf meinem Hals. Immer wieder keuchte ich auf. Nicht in der Lage irgendetwas dagegen zu machen. Und ich wollte es auch nicht. Im Gegenteil. Ich wollte mehr. So viel mehr. Ich wollte jeden Zentimeter von Sherlock erkunden. Ihn überall erkunden und überall spüren.
„Oh, Sherlock.", stöhnte ich und zog ihn zu einem weiteren Kuss zu mir.
Als wir uns voneinander lösten, fing ich nun an seinen Hals hinab zu fahren und jeden Millimeter mit meinen Lippen zu berühren. An einer Stelle stoppte ich und fing an, an der leicht salzigen Haut zu saugen.
„John. Oh. Oh, Gott."
Langsam löste ich mich von ihm und betrachtete den roten Flecken, der morgen bestimmt zu einen ziemlich großen und auffälligen Knutschfleck werden würde. Aber das war mir egal. Kurz schauten wir uns keuchend an und blickten in das Gesicht, des anderen. In seinem Blick spiegelte sich nichts, außer purer Liebe und Lust. Er zog mich wieder zu sich heran und drängte mich Rückwerts, bis ich mit dem Rücken gegen die, eben geschlossene Tür gepresst wurde.
„Oh, John. Weißt du eigentlich, wie heiß das war?"
„Was war heiß?", keuchte ich.
„Wie du deinen Militärrang, den Polizisten genannt hast."
Ich schaute ihn überrascht an.
„Wirklich?"
„Ja.", flüsterte er.
„Sag es noch mal. Für mich."
„Kaptein John Hamish Watson, fünfte Northumberland Füsiliere."
Mit Erstaunen beobachtete ich, wie Sherlock erschauderte und sich seine Erregung, deutlich spürbar, gegen meinen Schritt drückte.
Ich konnte selber spüren, wie die Erregung immer weiter in mir wuchs, bis ich das Gefühlt hatte, jeden Augenblick zu platzen.
Mit einem Mal löste sich Sherlock von mir.
Gerade dachte ich, dass er mehr Zeit brauchte und noch nicht bereit dafür war, als ich hörte, wie sich ein Schlüssel im Schloss umdrehte.
Erstaunt schaute ich Sherlock an.
„Meinst du das ernst? Willst du wirklich..."
„Oh, Gott. Ja!"
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Für immer. Oder doch nicht?
Fanfic2. Teil von "Wenn du wüsstest..." Alles scheint perfekt zu laufen. Das Bombenattentat wurde vereitelt und Sherlock und John sind endlich zusammen. Nur einer macht ihnen einen Strich durch die Rechnung: Moriarty. Aber, ist er es wirklich? Und wenn ja...