Prolog

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Zitternd versteckte ich mich hinter einem Baum und versuchte nicht laut  aufzuatmen. Mein Herz pochte wie verrückt und ich wurde das Gefühl nicht los, gleich ohnmächtig zu werden. Im Mondschein konnte ich wieder die tiefe Wunde an meinem Arm erkennen, an der Blut hinunterlief. Schmerz. Schmerz. Schmerz. Irgendwo tief im Inneren des Waldes schrie jemand laut auf. Ich musste schwer schlucken. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Ich hielt den Atem an und drückte mich noch fester gegen die Rinde des Baumes. Meine Kehle war wie zugeschnürt. In meiner rechten Hand umklammerte ich fest ein Messer. Ich würde keine Sekunde zögern, es meinem Angreifer ins Herz zu rammen. Sekunden verstrichen und die Schritte waren verhallt. Anscheinend wurde ich nicht entdeckt. Ich wollte mich schon wieder etwas entspannen, als ich einen warmen Lufthauch neben mir spürte. Mir gefror das Blut in den Adern. Ich riss meinen Arm mit dem Messer in die Luft und wollte zustechen. Doch mein Angreifer kam mir zuvor, indem er mich packte und zu Boden warf. Jetzt werde ich sterben. 

The IslandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt