Beautiful Teen Creatures || Teen Wolf ~ Liam/Theo X Reader

Die Überraschung

Die Wunde verheilte schnell. Bevor Dr Geyer wieder in den Raum kam. "Haben die Medikamente doch angeschlagen?", fragte er. "Sieht ganz danach aus", sagte Stiles. Dr Geyer untersuchte alles und sagte dann: "Das ist kein ungewöhnliches Phänomen. Sie hatte einen Rückschlag, kurz bevor die Krankheit komplett verschwand. Die Leukämie ist vollständig weg." Ich war geschockt. "Wird sie wieder zurück kommen?", fragte ich ihn. "Es könnte sein, sieht aber im Moment nicht so aus. Deine anderen Vital Werte sind auch alle in Ordnung. Das heißt, dass du in einer Stunde gehen kannst. In einer halben Stunde kommt eine Schwester nochmal vorbei. Ich werde jetzt gehen", sagte Dr Geyer und verschwand dann aus dem Raum. Liam kam zu mir und küsste mich. "Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Ich habe gedacht, dass du stirbst", sagte er. Ich nahm seine Hände und schaute sie an. Er hatte geblutet. "Ich... habe ein paar mal fast die Kontrolle verloren", erklärte er. "Wie lange war ich weg?", fragte ich. Stiles schaute mich lächelnd an und sagte: "Eine Woche." Ich schaute mich im Raum um. Alle waren da. "Ihr wart aber nicht jeden Tag hier, oder?", fragte ich sie. Scott kam zu mir und sagte: "Das können wir alle später besprechen, aber Hope... Du wirst dich verändern. In einer Woche ist der nächste Vollmond. Wir werden dich und Liam irgendwo anketten müssen. Es tut mir Leid, dass ich dich gebissen habe." Ich schaute Liam an und sagte: "Schon okay. Scott... du hast nur das gemacht, worum ich dich gebeten habe." Liam lächelte und drückte meine Hand. "Wenn man gebissen wird, wird man dann automatisch ein Werwolf?", fragte ich. Scott schüttelte den Kopf und sagte: "Du könntest auch ein Kanima, ein Kojote oder ein Jaguar oder so werden. Wir werden abwarten müssen." Ich nickte. Dann viel mir auf einmal etwas ein: "Ich habe meinen Geburtstag verschlafen!" Alle schauten mich an und grinsten. "Warum grinst ihr denn jetzt so?", fragte ich sie. "Das wirst du schon noch heraus finden. Aber jetzt schauen wir erst mal, dass du hier raus kommst", sagte Lydia.

Als ich wieder zu Hause war begrüßte Noah mich ganz herzlich. Ich wusste nicht, ob er wusste, was Scott getan hatte, bis er sagte: "Ich hab schon neue Ketten gekauft. Wir werden ja jetzt mehr brauchen." Dann ging er mit Stiles. Ich grinste. Liam war mit gekommen und sagte: "Wenn sie es vor mir schafft sich komplett zu kontrollieren gebe ich auf." Ich lachte und sagte: "Ich habe aber keine zusätzlichen Aggressionsprobleme die mich da beeinflussen könnten. Also wäre es ziemlich unfair uns zu vergleichen." Auf ein mal kam Mason zu uns rein. "Mason? Was machst du hier?", fragte Liam. "Ich habe dich gesucht. Ich war erst bei dir aber da warst du nicht...", redete er los, "Moment mal. Hope? Du... Dir geht es wieder gut?" Ich nickte und grinste. Mason kam her und umarmte mich: "Wir dachten alle, dass du stirbst." Ich schüttelte den Kopf und sagte: "So leicht wird man mich nicht los. Wenn ihr Pech habt werdet ihr mich bis zu eurem Tod nicht los." Liam grinste und sagte: "Mir persönlich würde das nichts ausmachen." Er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich. "Ähm... Ja. Liam, können wir uns morgen treffen?", fragte Mason. Liam brummte ein mhmm und darauf verschwand Mason. "Lydia will dich jetzt treffen wegen einer neuen Choreo", sagte Liam. Ich nickte und nahm meine Tasche. "Stiles, kann ich deinen Jeep ausleihen?", schrie ich durchs Haus. Stiles kam zu uns und fragte: "Geht ihr jetzt zu Lydia?" Wir nickten. "Ich fahre euch kurz hin", sagte er und nahm seine Schlüssel. Bei Lydia angekommen stiegen wir alle aus. Wir gingen zusammen ins Haus. Als Ich die Türe aufmachte sah ich... Luftschlangen und Luftballons und eine Torte und Geschenke. "Happy Birthday", schrien alle. Ich hob meine Hand vor den Mund und versuchte nicht zu quitschen. "Oh mein Gott!", sagte ich und schaute alle an, "Oh mein Gott, oh mein Gott! Ihr seid alle so süß!" Alle kamen her und umarmten mich. "Du glaubst doch wohl nicht, dass wir deinen Geburtstag nicht ordentlich feiern würden", sagte Lydia. Wir setzten uns alle im Wohnzimmer um den großen Tisch. Als erstes aßen wir Kuchen. Dann durfte ich die Geschenke auspacken. Sie hatten wirklich an alles gedacht. Lydia schenkte mir ein Kleid, Malia und Kira ein Paar Schuhe, Scott schenkte mir eine Kette mit dem Rudelzeichen. Liam schenkte mir ein Armband mit dem Datum des Freudenfeuers eingraviert, der Tag andem wir zusammen gekommen waren. "Und jetzt kommen wir zum besten Geschenk", kündigte Stiles an, "Dazu musst du mit raus kommen." Ich schaute ihn verwundert an und ging in Richtung Türe. Stiles hielt mir die Augen zu und ging mit mir nach draußen. Dann nahm er seine Hände wieder von meinen Augen. Da stand ein Jeep Wrangler in schwarz. "Ihr spinnt doch! Stiles! So viel Geld habt ihr nicht!", sagte ich. Stiles grinste und sagte: "Wir nicht, aber deine Eltern hatten dir den vorbestellt." Dann hielt er mir die Schlüssel vor die Nase. Ich nahm sie und umarmte Stiles. "Weiß Noah davon?", fragte ich ihn. "Was meinst du, wie der hier her gekommen ist?", fragte Stiles sarkastisch. Ich grinste und lies ihn wieder los. "Jetzt ist es offiziell. Das ist der beste Geburtstag auf der Welt", sagte ich, als Stiles und ich wieder rein gingen. Den restlichen Abend erzählten alle Geschichten von früher. Bevor ich wieder in Beacon Hills war. Es war schön. Ein witziger Abend mit Freunden. Ich saß auf Liams Schoß. Er küsste meinen Hals. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und küsste ihn. Ich machte meine Augen auf und Liam sagte: "Oh! Seht mal an! Gelbe Augen!" Ich schloss die Augen und schüttelte meinen Kopf. Als ich sie wieder öffnete konnte ich in seinen Augen sehen, dass sie nicht mehr glühten. Liam schüttelte den Kopf und küsste mich nochmal. Als ich diesmal die Augen aufmachte schaute er mich ernst an. Ich schaute zu den anderen. Sie schauten auch alle so. "Was? Was ist los?", fragte ich. "D-Deine Augen waren vorhin noch gelb. Und jetzt sind sie grün", erklärte Liam. "Das ist nicht möglich", sagte ich. Scott schüttelte den Kopf und sagte: "Wir sollten morgen zu Deaton."