Beautiful Teen Creatures || Teen Wolf ~ Liam/Theo X Reader

Die Sommerferien

Die ganzen Sommerferien lang hatten wir einfach Spaß und waren Sorgenfrei. Stiles und Scott mussten uns an den Vollmonden nicht mehr an einen Baum binden. Scott brachte mir bei meine Kräfte so einzusetzen, wie ich sie wollte. Das klappte alles sehr gut. Ich arbeitete mit Lydia an neuen Choreos für das neue Schuljahr und freundete mich mit allen aus dem Rudel besser an. Ich war einfach... glücklich. Es war endlich mal still in Beacon Hills. Meistens war ich Abends bei Liam. Seine Eltern waren fast jede Nacht im Krankenhaus. Mason war auch oft bei uns. Er ist jetzt wie ein Bruder für mich und es stört ihn auch nicht, dass ich so oft dabei war. Er war immernoch sehr fasziniert von der Tatsache, dass er von einem Berserker angegriffen wurde. Ich sagte Liam immer wieder, dass er es Mason endlich erzählen sollte, aber er hatte immernoch Angst davor. Apropos Liam. Wir waren immernoch so verliebt wie am Anfang und die Tatsache, dass ich jetzt ein Werwolf war änderte ein paar Sachen. Wir waren leidenschaftlicher und konnten uns kaum noch voneinander trennen. Beim zweiten Vollmond in den Ferien ließen Scott und Stiles uns in Ruhe. Wir trafen uns bei Liam. Und es lief wie immer ab. Zuerst versuchen sich zu zügeln, dann bemerken, dass es keinen Zweck hat. Rumgeknutsche, glühende Augen. Doch an diesem Abend konnten wir uns nicht zurückhalten. Da Stiles ein mal zu mir sagte, dass ich immer bereit sein sollte, falls es so weit sein sollte, hatte ich Kondome dabei. Und dann war es soweit. Es war eine tolle und leidenschaftliche Nacht. Am Anfang tat es etwas weh, doch nach einer Weile fühlte es sich einfach toll an. Es ging alles von ganz alleine. Als wir fertig waren schliefen wir in seinem Bett ein. Und da Liam dann noch mitten in der Nacht wegen dem Vollmond nackt durch Beacon Hills gerannt ist, entschieden Stiles und Scott sich dazu Liam beim nächsten Vollmond wieder an einen Baum zu ketten. Also standen wir da. Am letzten Ferientag. Liam war an einen Baum gekettet und Scott, Stiles und ich warteten, bis alles vorbei war. "Ich hab mich unter Kontrolle", sagte Liam. Stiles schaute ihn genervt an und sagte dann: "Achja? Beim letzten Vollmond gingen lauter Beschwerden bei der Polizei ein, dass ein nackter Junge durch Beacon Hills rennt." Ich fing an zu schmunzeln. "Warum warst du nackt?", fragte Scott. Ich versuchte mein Lachen zu unterdrücken. "Es.. war heiß", versuchte Liam sich heraus zu reden. Scott ging los, um Liam los zu machen. "Ihm war nicht wirklich einfach nur heiß, oder?", fragte Stiles mich. "Nein", sagte ich und lachte. Stiles kniff seine Augen zusammen und schüttelte den Kopf. "Okay, nur, dass das klar ist. Nur weil wir Geld von deinen Eltern geerbt haben heißt das nicht, dass wir genug Geld haben um ein Kind groß zu ziehen", sagte er. Ich schaute ihn schockiert an und schlug ihn: "Stiles! So weit wird es nicht kommen!" Stiles rieb sich an der Stelle seines Armes, an dem ich ihn geschlagen hatte. Stiles grinste und sagte: "Es ist schön dich so glücklich zu sehen." Liam und Scott kamen wieder zu uns. Ich küsste Liam leidenschaftlich. "So schön dann auch wieder nicht", sagte Stiles. Ich schaute ihn genervt an und sagte: "Ich sage doch auch nichts, wenn Malia nachts durch mein Fenster rein klettert um zu dir zu gehen." Stiles stieg in den Jeep und sagte: "Das haben wir doch schon mal geklärt. Ich, bin ein Junge. Und du ein Mädchen, heißt, dass es bei dir schlimmer ist." Ich brummte ihn an und sagte: "Stiles, ich bin aber nicht mehr eure kleine süße Prinzessin." "Nein, das bist du nur für mich", sagte Liam und küsste meinen Hals. "Okay, wir müssen jetzt los und Malia abholen", sagte Stiles. Wir stiegen alle in den Wagen ein und fuhren los. Draußen begann es wild zu stürmen. Es donnerte und blitzte die ganze Zeit. Liam befragte Scott und Stiles die ganze Zeit was das Senior Scribe war. Stiles wich die ganze Zeit den Fragen aus. Dann blieb Stiles Jeep mal wieder stehen. "Warum fahren wir eigentlich  nicht mit meinem Auto?", fragte ich ihn zum gefühlt tausendsten mal. "Weil das mein Jeep ist und ich ihn niemals verlassen werde", antwortete Stiles und zückte sein Klebeband. Hinter uns schlug ein Blitz ein. "Leute", sagten Liam und ich. "Nur noch eine Minute", meinte Stiles. Dann schlug ein Blitz direkt neben ihnen ein. Dann ging komischer weise das Auto wieder an. "Können wir jetzt los?", fragte ich genervt. Stiles nickte und wir fuhren endlich weiter. Dann holten wir Malia ab. "Hey, tut mir Leid", sagte Stiles. Malia küsste ihn. Liam lehnte sich nach vorne und sagte: "Mir tuts auch Leid." Malias Vater schaute ernst und sagte: "Ihr wisst aber schon, dass ich eine Waffe besitze, oder?" Stiles nickte. "Sehr lebhaft sogar", antwortete er. Dann ging ihr Vater. Malia stieg hinten bei uns ein. Dann fragten wir Malia ob sie die Ergebnisse der Sommerschule hatte. Sie sagte, dass sie noch auf die Male wartete. Dann fuhren wir ins Krankenhaus um Liam bei seinem Vater abzusetzen. Stiles und ich warteten am Eingang. Draußen begann es zu schütten. "Ich liebe Regen", sagte ich. "Das hast du schon immer getan", meinte Stiles. Als Scott zurück kam sagte er, dass er Kira nicht erreichen konnte. Dann hatten wir eine Diskussion darüber was es beudetete wenn man hab Spaß sagt. Dann erfuhren wir, dass es wegen einem Unfall einen Stau gab, indem Kira feststeckte. Deshalb fuhr Scott los um sie abzuholen. Wir fuhren solange zur Schule. "Du bist die einzige jüngere die heute da ist", meinte Stiles. "Ich werde nicht mit rein kommen. Ich warte einfach auf dem Flur oder so", meinte ich, "Und wie fühlt es sich so an sein letztes Jahr an der High School zu beginnen?" Keiner sagte etwas. "Oh, hört sich spannend an", meinte ich. Stiles hielt auf dem Parkplatz. Dann stiegen wir aus und liefen in Richtung der Schule. Wir warteten draußen unter einem Dach auf Scott und Kira. Wir bekamen keine Nachrichten oder Anrufe ob jemand da war. "Ich will das nicht tun wenn ich nicht in die Oberstufe komme", sagte Malia. Stiles nickte. Wir rochen seine Angst. "Ich möchte meine High School Freunde nicht verlieren. Deswegen gibt es die Vision. Warum sollten wir die besten Menschen die wir gefunden haben nach der Schule einfach verlieren?", fragte Stiles. "Deswegen willst du, dass heute alle hier sind", sagte Malia. Dann küssten sie sich. Auf einmal stieß Malia Liam auf den Boden. "Malia stopp! Es ist nur Liam", sagte ich und setzte mich neben ihn, "Alles in Ordnung?" Er atmete kurz durch. "Scott steckt in Schwierigkeiten", sagte er dann. Ich schaute die anderen an und dann rannten wir los um ihn zu finden. Wir fanden sie mit zwei uns unbekannten Personen. Die eine Person hatte seine Klauen in Scotts Bauch. Scott stand auf und brach seinen Arm. "Keine Ahnung wer sie sind oder was sie dachten hier zu tun. Aber sie haben die Wahl. Entweder sie bleiben hier und ich breche ihnen noch was oder sie laufen weg", sagte Scott. Der Mann schaute zu uns. "Also ich würde weg rennen", sagte Stiles ernst. Der Mann stand auf und rannte weg. Dann gingen wir zu Scott und Kira. Wir schauten alle den weiteren Fremden an. "Du erinnerst dich nicht an mich", meinte er, "Seit der vierten Klasse sehe ich bestimmt etwas anders aus." Scott überlegte kurz. "Theo?", fragte er erstaunt. "Du kennst ihn?", fragte Malia. "Damals schon", antwortete Theo, "Ich hätte nie gedacht euch alle wieder zu sehen. Doch vor ein paar Monaten erfuhr ich von einem Alpha in Beacon Hills. Und als ich erfuhr, dass es Scott McCall ist konnte ich es nicht glauben. Und nicht nur ein Alpha, sonder ein wahrer Alpha." Scott grinste. "Warum bist du hier?", fragte er. "Ich kam zurück nach Beacon Hills. Nach Hause mit meiner Familie. Und ich will Teil deines Rudels sein", antwortete er. "Wir überlegen es uns", sagte Scott. "Jetzt müssen wir aber erst mal da rein", sagte Stiles. Wir gingen alle in Richtung der Schule. "Er kam mir bekannt vor", meinte ich. "Du kennst ihn noch von früher", meinte Scott. "Ich habe ihn damals zwei mal gesehen und damals war er noch ein Mauerblümchen", sagte ich. "Vielleicht hast du es dir nur eingebildet", meinte Stiles, "Und jetzt geh mit Liam... irgendwo hin." Malia schaute auf ihr Handy. "Ich habs geschafft", sagte sie. "Herzlichen Glückwunsch", sagte ich und umarmte sie. Alle beglückwünschten sie. "Ohne Hope und Lydia hätte ich das nicht geschafft", sagte sie. Ich grinste und sagte dann: "Viel Spaß euch. Wir gehen dann jetzt." Alle nickten und Liam und ich gingen.