Versöhnung

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"Hope, du wirst nicht mitkommen!", sagte Stiles. "Liam darf auch mit", protestierte ich. "Liam ist aber nicht meine Cousine", meinte Stiles. Ich nahm seine Schlüssel und setzte mich in sein Auto. Wir verfolgten den Höllenhund, Parrish. Und auf einmal standen wir in der Beacon Hills High School vor der Bestie. Sie war riesig und dunkel mit hellen Augen. Parrish verfolgte es. "Was zur Hölle passiert hier?", fragte Stiles. "Es wird klüger", antwortete Chris. "Was meint ihr wie viele das sind?", fragte Liam. "Dreizehn ohne den Typen den wir vorhin gesehen haben", antwortete ich. "Ist das eine Schätzung oder war das die Banshee?", fragte Stiles. "Banshee", antwortete ich. "Ab nach Hause. Wir haben morgen ein Spiel", sagte Stiles und lief los. Ich folgte ihm.

"Du liebst Lydia", sagte ich zu Stiles. "Und du liebst einen Psychopaten", antwortete er. "Immerhin hast du es diesmal nicht verneint", sagte ich glücklich, "Warte das ist schräg. Ich bin mit Lydia verwandt und du bist mein Cousin. Aber wir haben nicht das gleiche Blut, also ist es doch nicht so schräg." Stiles nahm wütend seine Schlüssel. "Stiles, heute Abend beim Spiel werden viele Leute sterben", sagte ich. "Wir werden nicht sterben nur weil wir verlieren", sagte Stiles. "Nein, ich meine es ernst", sagte ich. Wir fuhren in die Schule. Lydia, Scott, Stiles und Liam besprachen irgendwas zur Bestie. "Wir werden spielen. Aber wir werden hoffen, dass kein Massaker ausbricht", sagte Stiles. "Wir lassen das Spiel absagen", sagte Scott. "Danke", sagte ich. "Auf eine Banshee muss man hören", sagte er und ging. Noah wollte das Spiel nicht abblasen. Er sagte, dass nur der Coach es abblasen kann. Also fuhren wir in die Enzugsklinik. Der Coach reagierte auf nichts, bis ich sagte: "Coach, verhalten Sie sich normal oder ich werde Miss Martin sagen, was sie am Anfang vom Jahr zu mir gesagt haben." Dann wurde er wach. "Na geht doch", sagte ich. Sie versuchten ihn zu überzeugen das Spiel heute Abend abzublasen. Nach einer Weile hatte er es gerafft. Wir waren bereit. "Schön zu hören, dass ihr auch ohne mich trainiert habt. Und jetzt los Mädels. Wir rocken das", sagte ich. Wir machten unsere Choreo. Dann war es Zeit für Coach das Spiel abzublasen. Doch er hielt sich nicht an sein Versprechen. Das Spiel begann. Und drei Jungs lagen auf dem Boden. Kira spielte etwas zu agressiv. "Coach, unterbrechen sie das Spiel", sagte ich. "Pfff ich denke nicht daran", sagte der Coach. "Also soll ich zu Miss Martin?", fragte ich ihn. "Geh ruhig, aber sie wird nichts machen, weil der andere Coach eine Anzeige wegen Misshandlung am Hals hat", sagte der Coach. Verdammt. Kira wurde vom Feld geschickt. Aber bis jetzt lief noch alles relativ gut. "Und wie läufts?", fragte Theo, der auf einmal neben mir stand. "Und? Mal wieder jemandes Eltern umgebracht?", fragte ich zurück. "Also weißt du es", sagte er enttäuscht, "Weißt du auch den Rest?" Ich nickte. "Gut, dann weißt du auch warum du noch lebst. Hope, ich will, dass du mir verzeihst. Es war alles nur um dich zu beschützen", sagte er. "Theo ich kann dir noch nicht verzeihen", sagte ich. "Noch nicht ist nicht nie", sagte er und lächelte. "Als Stiles es mir erzählt hat ist es mir endlich eingefallen. Woher ich dich kannte. Ich traf dich schon mal. Ein mal an meinem ersten Schultag als ich meinen Spind nicht auf bekam und dann noch einmal beim Freudenfeuer", sagte ich. Er nickte und lächelte. "Ich war immer da. Öfters als du denkst. Ich habe dich beschützt", sagte er. "Warum tötest du mich nicht einfach? Dann wären all deine Probleme gelöst", meinte ich. "Ich wünschte ich könnte es. Ich wünschte es wäre so einfach. Aber ich kann nicht die Person umbringen, die ich liebe", antwortete er. Ich sagte nichts mehr. Er stand immernoch neben mir. "Dein Herzschlag ist schneller wenn du weißt, dass ich da bin", sagte er. Ich schaute einfach weiter aufs Feld. "Gut ignorier mich, aber ich werde weiter nach dir schauen. Ich werde erst damit aufhören wenn du mir verziehen hast", sagte er. "Warum hast du mir das angetan?", fragte ich. "Es tut mir leid, aber sie hätten dich getötet wenn ich es nicht gemacht hätte. Du bist das einzige Druckmittel, das sie gegen mich haben", antwortete er. "Theo, ich weiß, dass du nicht böse bist. Du hast damals auch versucht meine Eltern zu retten aber es war zu spät. Ich habe meine Erinnerungen zurück. Ich weiß alles. Und ich weiß auch, wie oft ich dir eigentlich begegnet bin. Ich kann dich nicht hassen, auch wenn ich es will", sagte ich. "Ich bin froh, dass du das weißt", sagte er. Auf einmal ertönte ein schriller Ton. Dann rannte Liam vom Feld und ich hörte ein lautes Knurren. "Er wird sterben", sagte ich. Theo packte mich am Arm und zog mich mit in die Schule. Wir blieben in der Umkleidekabine. "Argent", sagte ich. "Was? Was ist mit Chris?", fragte Theo. "Nicht Chris. Argent, Sebastien", sagte ich. "Hope, komm zu dir du redest wirres Zeug", sagte Theo und rüttelte mich. "Schon gut, was habe ich denn gesagt?", fragte ich ihn. Theo schaute mich verwirrt an. Mir wurde schlecht. "Alles gut? Du bist so blass", stellte Theo fest. "Ich brauche nur etwas zum Trinken. Kannst du mir bitte mein Wasser aus der Tasche holen?", bat ich ihn. Er stand auf um mein Wasser zu holen. Er kam zurück und gab mir meine Flasche. Ich bedankte mich und trank etwas. Dann hob Theo mir einen Schwangerschaftstest vor die Nase. "Ist der für dich?", fragte er. Ich schaute ihn unschuldig an. "Also ja. Wann hattest du vor es mir zu sagen?", fragte Theo. "Es gibt noch nichts zu sagen. Ich habe ihn noch nicht gemacht, wie du siehst", antwortete ich. "Dann mach ihn jetzt", sagte er. Wir hörten draußen Schreie. "Liam hat Schmerzen. Ich muss zu ihnen", sagte ich und stand auf. Theo hielt mich an meinem Arm fest. "Hope, bleib da", sagte er. Ich spürte, dass es Liam wieder besser ging. Deshalb blieb ich mit Theo da. "Du musst den Test jetzt nicht machen, aber bitte geh nicht", bat Theo. Ich nickte. Wir setzten uns an die Spinde. "Es tut mir leid, dass ich dich so verletzt habe", sagte er. "Das hast du schon gesagt", meinte ich. "Hope, was muss ich tun, damit du nicht mehr wütend bist?", fragte er. "Ich... bin nicht wütend. Es ist nur schwer für mich. Ich... mag dich immernoch unheimlich sehr und ich vermisse dich. Aber gerade ist so viel los und die anderen hassen dich noch", sagte ich. "Die anderen sind mir egal, nur du bist wichtig", sagte Theo. Er drehte meinen Kopf zu seinem. "Hope, ich liebe dich", sagte er. Ich lächelte und sagte: "Ich dich doch auch, du Idiot." Er strahlte und küsste mich. "Jetzt gib mir den Test."

Beautiful Teen Creatures  ||  Teen Wolf  ~ Liam/Theo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt