Beautiful Teen Creatures || Teen Wolf ~ Liam/Theo X Reader

Chimäre

Im Krankenhaus angekommen wurde Lydia in den OP geschoben. Brett war schon gegangen. Er musste irgendwo hin. "Geht es euch gut?", fragte ich besorgt. Stiles umarmte mich. "Ja, uns geht es gut. Und Lydia wird es bald auch wieder gut gehen. Was habt ihr heraus gefunden?", fragte er uns. "Tracey kam aus dem Loch, in das Liam neulich gefallen ist. Wir haben noch ein weiteres gefunden", erklärte ich. "Also gibt es noch mehr wie Tracy", stellte Stiles fest. "Sie konnte über eine Barriere aus Eberersche gehen", sagte Scott. Melissa kam zu uns. "Das war ein guter Druckverband Theo. Du hast ihr wahrscheinlich das Leben gerettet", sagte sie. Ich lächelte ihn an. Wir sagten Melissa noch, dass Lydia mit dem Schwanz von dem Kanima geschnitten wurde. Malia redete die ganze Zeit von irgendwelchen Typen mit Masken. "Leute... wir sollten nach Hause", meinte ich. "Wir sollten uns alle ausruhen", sagte Scott. Deaton fand heraus, dass Tracy eine Mischung aus Kanima und Werwolf war. Und da sie die Barriere übertreten konnte war sie nicht gebissen oder so geboren worden. Sie waren hergestellt worden. Deaton musste gehen. Er ließ alles in der Klinik. Scott zeigte mir die Schuppen des Kanimas. Ich nahm sie in die Hand. Ich war verwirrt. "Ähm... Leute", sagte Liam. Alle schauten ihn an und dann mich. Sie starrten mich an. Stiles nahm mir die Schuppen des Kanimas weg. "Was ist los?", fragte ich. "D-Du hattest die Augen eines Kanimas", antwortete Stiles. Ich wollte endlich wissen, was mit mir nicht stimmte. "Stiles, mach bitte eine Barriere aus Eberesche. Ich will etwas ausprobieren", sagte ich. Er schmiss Eberesche zur Türe. Es bildete sich automatisch eine Linie. Ich ging hin und atmete tief durch. Dann überschritt ich die Barriere. Ohne Probleme. "Aber du wurdest gebissen", sagte Scott. "Aber meine Wunden sind vorher schon schneller verheilt als bei normalen Menschen Stiles", sagte ich. "Egal was du bist. Wir werden es herausfinden. Und wir werden dich beschützen", sagte Scott. Ich nickte. "Ich habe gerade vor mir selbst Angst", sagte ich.

Chimäre. So nannten wir sie. Und mich. Ich kam immernoch nicht wirklich klar damit. Aber ich versuchte es zu verstecken. Liam und Mason gingen in einen Club. Mason wollte mich mit nehmen, doch ich sagte, dass es mir nicht gut ging. Stiles recherchierte sehr lange in der Schule und Noah war auf dem Revier. Ich war alleine zu Hause. Ich setzte mich vor den Spiegel und versuchte meine Augenfarbe zu kontrollieren. Gelb, rosa, Kanima, ganz schwarz, weiß, grün das waren alle, die ich im Moment hin bekam. Dann bekam ich einen Anruf. Es gab einen Vorfall. Ein Junge war mit viel Skorpionengift in Berührung gekommen. Er sagte, dass ihm das ein Junge namens Lukas angetan hätte. Er wollte ins Cinema, der Club in dem sich Liam und Mason gerade befanden. Lukas Augen sollten ganz schwarz gewesen sein. Liam bemerkte auch, dass da noch jemand übernatürliches im Club war. Stiles war nicht zu erreichen. Ich fuhr also alleine zum Club. Ich traf mich dort mit Kira und Scott. Wir schlichen uns von hinten in den Club rein. Drinnen hörten wir ein Grummen. Wir rannten zu dem Geräusch. Liam kämpfte mit Lukas und Brett lag verletzt auf dem Boden. Scott und Kira halfen Liam. Ich ging nach sehen, ob es Brett gut ging. "Schon gut. Ich heile gleich", sagte er. Mason kam zu uns. Er drückte seine Hände auf Bretts Wunde. Sie hatten es inzwischen geschafft Lukas zu besiegen. Kira wollte ihn umbringen. Um sie herum loderte das Bild eines riesigen Fuchses. Scoot hielt sie auf. Wir wollten Lucas gerade weg tragen, da wurde er von oben erschossen. Wir schauten nach oben. Dort standen die drei Männer mit den Masken, von denen Malia erzählt hatte. Wir brachten die Leiche ins Krankenhaus. Ich ging mit Liam nach Hause. "Alles okay bei dir? Du hast seit dem er ermordet worden ist nichts mehr gesagt", fragte Liam. Ich nickte nur. "Das war der erste Mord, den du mit angesehen hast, oder?", fragte er. "Liam, ich sah, wie meine Eltern in einem Autounfall starben und ich saß mit im Auto. Mir geht es gut. Ich will einfach nur schlafen", sagte ich. Liam nickte. Er ging mit mir in mein Zimmer. Wir legten uns in mein Bett. "Ich habe Angst", sagte ich und fing an zu weinen. "Aber warum?", fragte Liam. "Was wenn diese Männer mit den Masken mich holen kommen oder umbringen?", fragte ich Liam. "Das werden sie nicht. Du wurdest gebissen und nicht von ihnen erschaffen. Außerdem werden wir das nicht zulassen", sagte er. "Ich habe auch ganz schwarze Augen", sagte ich, "Liam, was wenn ich mich mal nicht unter Kontrolle habe? Ich könnte mich in alles mögliche verwandeln. Ich will dir nicht weh tun." Er drückte mich fester. "Das wirst du nicht", sagte er. Ich blieb einfach still. Malia kam aufgeregt zu uns. "Ich kann Stiles nicht erreichen", sagte sie. "Ganz ruhig. Wann hast du ihn das letzte mal gesehen?", fragte ich sie. "In der Schule er hat im Bestiarium gelesen und ist ein bisschen weg gedöst", antwortete sie. "Vielleicht ist er dort eingeschlafen. Willst du, dass ich nachschauen gehe?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. "Schon gut. Ich habe nicht daran gedacht, dass er vielleicht eingeschlafen sein könnte. Danke", sagte sie und ging dann. Nach einer Weile hörten wir den Wagen von Stiles. "Stiles kommt. Ich werde dann gehen. Wir sehen uns morgen", sagte er und stand auf. Ich nickte. "Ich liebe dich", sagte Liam. Ich grinste und sagte: "Ich liebe dich auch." Dann ging er. Stiles war in sein Zimmer gegangen. Ich hörte wie er sachen auf seine Tafel schrieb. Er schien aufgeregt zu sein. Ich stand vor seiner Türe. Ich klopfte. Stiles sagte nichts. Ich hörte, wie er schnell etwas von seiner Tafel wischte und wütend wurde. "Stiles, was ist los?", fragte ich ihn. Dann hörte ich, wie sein Handy vibrierte. Er kam endlich zu mir raus. "Jemand klaut die Leichen", sagte er. "Ersten, Malia hat dich gesucht. Zweitens warum riechst du nach Blut?", fragte ich ihn. "Ich habe das Auto wieder reperiert und habe mich dabei verletzt", sagte er. "Du musst mir nicht die Wahrheit sagen. Aber bitte pass auf dich auf", sagte ich und ging in mein Zimmer.