Befreiung

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Scott und Liam trafen auf Chris und Gerard Argent. Gerard war der Großvater von Allison und er sollte versuchen uns zu helfen. Er sagte, dass ein Höllenhund gegen die Bestie kämpfen muss. Und dieser Höllenhund war Jordan Parrish. Malia war wieder da, mit Braeden und sie brachten Deaton mit. Scott und Liam hatten sich wieder vertragen. "Deaton ich bin...", begann ich. "Eine Chimäre, die erste", beendete Deaton. Ich nickte. Alle waren wieder da. Das Rudel war stark. Aber eine Person fehlte noch. Jetzt waren wir bereit. Um Lydia zu finden. "Weißt du, wer meine biologischen Eltern sind?", fragte ich Deaton. "Ich weiß leider nur, dass deine Mutter irgendwie mit Lydia Martin verwandt war. Mehr nicht", antwortete er. "Ist okay. Wäre nur toll gewesen es zu wissen", meinte ich. "Man will immer wissen, wer seine Familie ist", sagte Deaton. "Ich weiß schon wer meine Familie ist", sagte ich und schaute zu den anderen. "Wissen sie es?", fragte er. "Was?", fragte ich. Deaton schaute auf meinen Bauch. Ich legte meine Hand drauf. "Ich weiß selber noch nicht, ob es stimmt", antwortete ich. "Es stimmt. Du bist es. Das sehe ich", meinte Deaton. "Ich werde einen Test machen. Danach werden wir es wissen", sagte ich, "Bitte sag noch keinem etwas." Deaton nickte nur. Auf einmal hörte ich Polizeiautos. "Hört ihr das auch?", fragte ich. Alle konzentrierten sich. Nach einer Weile sagte Scott: "Jetzt! Das sind Polizeiautos. Wie konntest du die so früh hören?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Das ist jetzt nicht wichtig. Los! Das hört sich nämlich nicht gut an", meinte ich. Stiles und Scott fuhren direkt los. Es war die Bestie. Sie war auf dem Weg ins Krankenhaus. Sie liesen es evakuieren. Die Bestie war nicht mehr da als Stiles und Scott ankamen. Unsere Priorität war es jetzt Lydia zu befreien. Und Stiles hatte schon einen Plan. Es war ein guter Plan. Es musste klappen. Kira sollte einen Stromausfall verursachen. So kommen wir durch die Alarmanlagen. Dann begleiten wir Stiles zur Geschlossenen. Dann geht Stiles sie holen und wir gehen wieder. Jup, das war der Plan. Und zugegeben. So gut war er gar nicht. Ich saß nervös im Auto. "Hey, wir werden sie da raus holen", sagte Liam. "Das müssen wir", sagte ich. "Wird Melissa mir jemals verzeihen?", fragte er mich. "Du warst mit mir zusammen und das ging nicht so aus wie geplant und dann hast du fast ihren Sohn getötet. Ich glaube nicht", antwortete ich. Liam lachte. "Das habe ich vermisst", sagte er. Ich grinste. "Ich auch", sagte ich. Er schaute auf den Boden. "Liebst du ihn noch?", fragte er plötzlich. "Ich wünschte ich könnte nein sagen. Ich weiß, dass er lauter richtig schlimme Dinge getan hat. Er hat meine Eltern getötet und euch alle in Gefahr gebracht. Aber... ich liebe ihn trotzdem. Und ich glaube, dass er mich auch liebt. Aber im Moment ist der Hass größer als die Liebe", antwortete ich. "Okay ihr zwei da hinten wir sind da", sagte Stiles und hielt. Wir stiegen alle aus und gingen ins Eichenhaus. Ich konnte sie alle hören. Alle die hier gestorben waren. Ihre Schreie. "Alles in Ordnung?", fragte Stiles. Ich nickte nur. Unser Plan lief gut. Malia und Kira waren schon im Elektrizitätsraum. Der Rest von usn wurde in Leichensäcken rein gebracht. Dass wir vorne reingehen war nur eine Ablenkung für Malia und Kira. Wir gingen vorischtig immer weiter in Richtung der Geschlossenen. Da standen zwei Angestellte vor der Türe. Scheiße. Liam schlug vor sie umzulegen. "Habt ihr den Doktor geholt?", fragte ein eingesperrter Junge. Er meinte, dass er seine Medikamente noch nicht bekommen hätte. "Leute er ist zu laut", flüsterte ich. Er klopfte immer wieder gegen die Scheibe. Die Angestellten waren kurz davor zu uns zu kommen. Doch Scott machte ihm Angst, dann war er still. Die Angestellten gingen und wir konnten weiter. Kira und Malia hatten es geschafft das System lam zu legen. Das Lesegerät war weg. "Wir müssen sie durchbrechen", sagte Liam. Ich ging mit ihm und Scott an die Türe und zog so stark ich konnte. Doch wir waren zu schwach. "Aus was ist diese scheiß Türe?", fluchte ich. "Schlag mich", sagte Liam. "Was?", fragten Scott und ich gleichzeitig. "Ich werde stärker wenn ich wütend werde", sagte Liam. "Schlag ihn, schlag ihn", feuerte Stiles Scott an. Dann sagten wir lauter Sachen, damit Scott Liam schlägt. Liam wurde wütend und schaffte es die Türe zu zerbrechen. "Los!", schrie Scott. Stiles und ich rannten weiter. Ich bekam starke Schmerzen in meinem Bauch. Ich ging wieder zurück zu Liam und Scott. Dann wurden die Schmerzen weniger. Stiles rannte weiter. "Ich dachte Eberesche macht dir nichts aus", sagte Scott. "Ihr nicht", sagte Liam. Ich schaute ihn wütend an und knurrte. "Was meint er damit?", fragte Scott. "Nichts", antwortete ich. Ich hörte Geräusche. "Theo ist hier", sagte ich. "Woher weißt du das?", fragte Scott. "Man merkt es wenn sein Anker auftaucht", antwortete ich. Ich hörte Kämpfe und Kira und Malia. Scott und Liam versuchten die Barriere zu durchbrechen. "Soll ich ohne euch gehen?", fragte ich sie. "Nein!", sagte Liam. Dann kamen Sicherheitsleute auf uns zu. "Doch geh", sagte Scott. Ich nickte und rannte los. Ich wusste nicht mal wo hin. Ich folgte einfach den Geräuschen. Ich hörte, wie sich das Eichenhaus abriegelte. Scheiße, dachte ich. Aber ich lief weiter. Mein Bauch tat so weh. Ich hörte, wie Liam schrie. Und dann wie Scott brüllte. Er gab uns allen Stärke. Ich rannte schneller. Meine Schmerzen wurden weniger. Es kamen Sicherheitsmänner auf mich zu. Es waren bestimmt sechs Stück. Ich schrie. Und dann lagen alle auf dem Boden. Ich schaute sie erstaunt an. Auf einmal standen Liam und Scott hinter mir. "Banshee", sagte Scott und ging mit uns weiter. "Warum bist du jetzt erst hier?", fragte Liam. "Ich bin ein mal im Kreis gelaufen und ich hatte Schmerzen im Bauch", antwortete ich. Ich hörte Theo schreien. "Das war Theo", sagte ich. Wir rannten schneller. "Und das hätte in fünf Minuten klappen sollen?", fragte ich. "Nichtmal wir wären so schnell gewesen", meinte Liam. Ich hörte Stiles nach Lydia schreien. "Wir haben uns verlaufen", sagte ich. Scott nickte. "Aber wir können Meredith fragen", meinte er. "Was hörst du alles?", fragte Liam. "Zu viel", antwortete ich. Wir fanden ihre Zelle und gingen mit einem der Kartenschlüssel rein. Doch sie war katatonisch, genau wie Lydia. "Sie kann uns nicht helfen", sagte ich. Doch Meredith nahm Scotts Hand und führte sie zu ihrem Nacken. Er sollte ihre Erinnerungen sehen. Und er tat, was sie sagte. Liam und ich warteten gespannt. "Deaton sagt, dass ich mit Lydia verwandt bin", sagte ich. "Man, dein Leben ist kompliziert", sagte Liam. Ich lachte. "Und gefährlich und emotional und verwirrend und wie es aussieht habe ich Pech was Männer angeht", fügte ich hinzu. "Wir werden sie befreien. Ich weiß, dass sie die einzige ist, der du wirklich alles erzählst", sagte er. Ich hörte Geräusche. "Da kommen Angstellte", sagte ich. Liam  machte die Türe auf und stieß sie weg. Ich ging mit ihm raus und bekämpfte sie. Er machte das Schlüsselsystem der Zelle kaputt. Dann kam aber noch ein Sicherheitsmann. Ich wollte helfen aber ich hörte Lydias Schrei und musste meine Ohren zu halten. Sie war so laut. Ich hatte fürchterliche Schmerzen. Ich konnte kaum atmen. Dann hörte ich Theo. Ich konnte mich wieder konzentrieren. Liam hatte den Typen alleine fertig gemacht. Scott war wieder da. Und Liam fiel erschöpft um. "Muss das ausgerechnet jetzt sein?", fragte ich. Scott und ich halfen ihm auf. Dann hörte ich Lydia wieder schreien und ging vor Schmerzen zu Boden. "Wo kam das her?", fragte Scott. "Von überall", antwortete ich. "Was hast du herausgefunden?", fragte Liam. "Parrish muss ihr helfen. Sie sind irgendwie verbunden", antwortete Scott. Wir rannten los und suchten Parrish. Wir fanden ihn in einem Treppengebäude. Er war ohnmächtig. Wir weckten ihn auf und erklärten, dass er Lydia finden muss. "Ich höre zu viele Dinge", sagte ich. "Was für Dinge?", fragte Scott. "Willst du nicht wissen", antwortete ich. Ich kniff meine Augen vor Schmerzen zusammen. "Gib mir deine Hand", sagte Liam. Er streckte seine Hand zu mir aus. Ich nahm sie. Er nahm mir den Schmerz, doch es war zu viel für ihn. "Scott, hilf mir", sagte er. Scott nahm meine andere Hand. Der ganze Schmerz war weg und die Stimmen wurden leiser. "Es ist weg. Es ist still", sagte ich erleichtert. "Wo kam der ganze Schmerz her?", fragte Scott. "Ihr könnt auch emotionalen Schmerz nehmen", sagte ich. "Davon hattest du anscheinend genug", meinte Scott. Die beiden hatten sich schnell wieder erholt. Mason war unser Plan B. Und es schien etwas schief gelaufen zu sein. Ich konnte mein Gehör fokussieren. "Theo und Stiles sind in ihrer Nähe", sagte ich. Ich hörte wieder ihren Schrei und ging zu Boden. "Stiles ist bei ihr", sagte ich, "Wir müssen nur noch hier raus." Ich fing an zu weinen. "Was ist los?", fragte Liam. "Stiles liebt sie", sagte ich, "Sein Herzschlag ist so schnell wie noch nie." Ich grinste vor mich hin. Parrish lief auf einmal los. Wir folgten ihm. Er ging durch die Barriere von Eberesche und zerstörte sie dabei. Wir liefen weiter. Mit Parrish würden wir Lydia finden. Er fand Lydia und aufeinmal flog uns alles um die Ohren. Es war laut und ich bekam einen Tinitus. Parrish trug Lydia. Ich hörte, wie sich das Eichenhaus entriegelte. Wir brachten Lydia raus. Kira und Malia waren auch da. Auf einmal hatte Tracy Lydia in der Hand. Dann gab Lydias Mutter Tracy einen Elektroschock. Stiles und Scott brachten Lydia in die Tierklinik. Kurz danach hörte ich wieder einen Schrei. Und danach hörte ich gar nichts mehr. "Ich kann sie nicht mehr hören", sagte ich. Mir kullterte eine Träne übers Gesicht. Stiles spach mit ihr. Ich hörte... sie atmen. "Ihr geht es gut", sagte ich, "Sie atmet wieder." Malia schaute mich schockiert an. "Wann hat sie bitte nicht geatmet?", fragte sie. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und weinte. "Sie sagte, dass Stiles sie gerettet hat", sagte ich. "Komm, wir gehen", sagte Liam. Er brachte mich nach Hause. "Hast du das mit dem emotionalen Schmerz vorhin ernst gemeint?", fragte er. Ich nickte. "Du hast alles immer nur runter geschluckt und hast zuerst nach uns geschaut. Deswegen hat sich alles angestaut. Deswegen hattest du solche Schmerzen. Mach das nie wieder", sagte er. "Ich werde euch immer über mich stellen", sagte ich. "Hope, es ist noch nicht vorbei. Die Bestie ist immernoch da. Und wir können dich nicht verlieren", meinte er. "Das Rudel oder du?", fragte ich ihn. "Vorallem ich", gab er zu, "Du bist noch mein Anker. Und ich habe immernoch Gefühle für dich." Ich lehnte mich im Sitz zurück. Ich musste erst mal alles verdauen.

Beautiful Teen Creatures  ||  Teen Wolf  ~ Liam/Theo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt