Der Bahnhof

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Also konnte ich nicht mit nach Canon. "Hey Scott, ich kann nicht mit nach Canon. Claudia und Noah haben es verboten. Ich gehe dann in die Schule um Liam und Hayden zu helfen", erklärte ich Scott. "Ja, schon gut. Wir schaffen das auch ohne dich. Wir rufen an, wenn wir etwas wissen", meinte Scott. "Okay, danke. Tschüss und seid vorsichtig", sagte ich und legte auf. "Soll ich dich in die Schule fahren?", fragte Claudia. "Nein danke, ich nehme Stiles Jeep... Sorry. Ja, ich würde mich freuen, wenn du mich fährst", antwortete ich. Sie nickte und fuhr mich in die Schule. "Hey, Liam... was macht ihr denn?", fragte ich als ich sah, was sie alles besorgt hatten. Liam erklärte mir den Plan einen Reiter zu fangen. "Wir brauchen einen Blitzableiter. Ihr wisst, dass ich das noch nicht kann. Theo war weg bevor er mir das beibringen konnte", meinte ich. Hayden und Liam sahen sich an. "Theo...", sagte Liam. "Was ist mit ihm?", fragte ich. "Er kann unser Blitzableiter sein. Wir müssen ihn zurückholen", sagte Hayden. Ich strahlte übers ganze Gesicht. "Warum erzählt ihr ihr unseren Plan? Wer ist das?", fragte Mr Douglas, unser Lehrer. "Ich bins Hope. Ich habe sie in Physik", sagte ich. "Nein, ich habe dich nicht in meinem Unterricht", meinte Mr Douglas. "Er erinnert sich nicht an mich. Leute wir müssen uns beeilen", sagte ich. Dann gingen wir los. Wir gingen so schnell wir konnten in die Tunnel. Dann wurde ich auf einmal durch die Luft geschleudert. Ich landete hart auf dem Boden. "Was war das denn?", fragte Hayden. "Lydia. Sie ist einer anderen Banshee begegnet. Sie kämpfen. Sie wird das schaffen", antwortete ich und stand auf. In den Tunneln trafen wir auf Kiras Mutter. Sie wollte uns davon abhalten Theo zurück zu holen. Aber Liam stieß schon das Katana in den Boden. Er öffnete sich langsam und dann kam Theo aus einer Öffnung heraus. "Theo!", schrie ich und rannte auf ihn zu. Ich umarmte ihn stürmisch. "Hope... ich habe dich so vermisst. Wie geht es dir? Wie geht es dem Baby?", fragte er. Ich begann zu weinen. "Theo, sie ist bei der Geburt gestorben", antwortete ich. Dann hörte ich Schritte von Pferden. Ich drehte mich um. Die Reiter waren da um mich zu holen. "Hope, verschwinde! Schnell!", schrie Liam. Doch es war zu spät. Die Peitsche des Reiters war bereits um meinen Hals geschlungen. "Theo... ich liebe dich", sagte ich mit Tränen in den Augen und wurde dann von ihnen mitgenommen. Ich wusste nicht, wie sie mich hier her gebracht hatten aber ich wachte an einem Bahnhof wieder auf. Ich stand auf und schaute mich um. Peter war hier und er sagte, dass Stiles hier ist. Ich rannte wie wild herum. "Stiles?!", schrie ich. "Hope?", fragte Stiles. Ich drehte mich um. Er stand auf. "Oh mein Gott Stiles!", schrie ich und rannte auf ihn zu. Er umarmte mich ganz fest. Ich begann zu weinen. "Ich hatte ihn gerade erst wieder. Stiles, er war gerade wieder zurück da wurde ich ihm weg genommen", sagte ich und weinte in sein Shirt. "Von was redest du?", fragte er mich. "Ich rede von Theo. Liam hat ihn zurück geholt. Ich habe ihn vor zehn Sekunden erst wieder gehabt und dann haben sie mich mitgenommen", erklärte ich. "Hope, sie werden uns hier raus holen", sagte Stiles. Ich schüttelte meinen Kopf. "Wir haben nur gewusst, dass du existierst weil du uns allen wichtig warst. Wenn Theo der einzige ist, der von einem Mädchen Namens Hope erzählt halten sie ihn einfach nur für verrückt", meinte ich. "Hope, du wirst hier auch raus kommen. Du bist wichtig für uns alle. Für Theo, Lydia, Malia, Scott, Hayden, Mason, Corey und für Liam... Hope, und wenn sie zuerst nur mich hier raus holen hole ich dich eben danach hier raus", sagte Stiles. "Stiles, deine Mutter war wieder da. Sie war am Leben. Das fällt mir jetzt erst auf. Das darf nicht so sein. Sie ist von den Geister Reitern geschaffen. Sie versucht zu verhindern, dass man sich an dich erinnert. Da wo dein Zimmer war ist jetzt eine Wand. Lydia war da und wollte die Tapete abmachen aber Claudia hat sie angeschrien. Wir waren bei Grandpa und, da ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass etwas komisch ist. Dann war Peter wieder da. Die Banshee....", plapperte ich los. "Welche Banshee?", fragte Stiles. "Lydia und ich hatten eine Vision von Canon. Die Geisterstadt. Die einzige Frau die nicht mitgenommen wurde war eine Banshee. Sie haben Angst vor Banshees", sagte ich erstaunt. "Aber du bist eine Banshee", meinte Stiles. Ich schüttelte meinen Kopf: "Nein, ich bin eine Chimäre." Stiles schaute nach links. Ich schaute da hin, wo er hin schaute. Es war eine Tafel mit Städten. "Sind das die Städte, die schon Geisterstädte sind?", fragte ich ihn. Er nickte. "Aber Roseville ist da auch dabei", meinte ich. "Hope, du hast Monate lang nicht ein Wort über deine Freunde von dort geredet. Kannst du mir auch nur einen Namen von ihnen nennen?", fragte er mich. Ich überlegte krampfhaft und schüttelte dann meinen Kopf. "Sind sie hier?", fragte ich ihn traurig. "Ich glaube, dass jede Stadt seinen eigenen Bahnhof hat. Also werden sie nicht hier sein", antwortete Stiles. "Sie versuchen einen Weg nach hier drinnen zu suchen. Sie müssen es schaffen. Scott wird uns alle retten. Stiles... alles kann schief gehen. Was wenn sie es nicht schaffen? Was wenn wir für immer hier bleiben müssen?", fragte ich ihn. "Dann haben wir immernoch uns. Aber sie werden es schaffen. Daran habe ich keine Zweifel. Von dem Wirrwar was du von dir gibst konnte ich jetzt schon hören, dass sie genug machen um eine Lösung zu finden. Wir kommen hier raus", meinte Stiles und umarmte mich. "Es war so komisch zu Hause. Dad wollte nicht glauben, dass es dich gibt, weil es ihm zu sehr weh getan hat. Aber dann hat er sich an einem Baseballschläger angehauen und deinen Namen zu rufen. Und ich glaube, dass die anderen bald deinen richtigen Namen erfahren. Es ging lange um deinen Namen und es könnte sein, dass es ihnen hilft", erzählte ich. Stiles lächelte mich an und sagte: "Sie werden ihn sowieso weder schreiben noch aussprechen können."

Beautiful Teen Creatures  ||  Teen Wolf  ~ Liam/Theo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt