Wahre Familie

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"Irgendjemand von euch wird mir doch sagen können was hier passiert!", schrie Stiles. "Wir wissen es nicht", sagte Melissa. Stiles rannte los. Auf Scott. Er drückte ihn zu Boden. Stiles erfuhr, dass es Lydia nicht gut ging. Er wollte nach ihr sehen, aber Miss Martin schrie ihn an und erlaubte es ihm nicht. "Stiles...", sagte ich. Doch er ging. "Also lässt du mich jetzt auch alleine?", fragte ich ihn. Doch er antwortete nicht. Ich ging ihm hinterher. Wir trafen uns in einem Lagerraum. Stiles traf sich mit Theo. Er dachte, dass Theo wüsste, wie man Dad wieder heilen könnte. Ihm ging es doch nicht so gut. Lydias Mutter lies Lydia ins Eichenhaus verweisen. Es war sechs Uhr morgens. Und ich hatte kaum geschlafen. Ich hörte Liam und Mason. Ich fand sie. "Was macht ihr denn hier?", fragte ich sie. "Wir finden Haydens Leiche", sagte Liam und ging. "Ich schätze er lässt sich nicht davon abhalten?", fragte ich Mason. Er schüttelte seinen Kopf. "Wie geht es dir?", fragte er. "Nicht gut, aber geh mit Liam", antwortete ich. Mason nickte und ging Liam hinterher. Stiles kam mich abholen. Wir gingen nach Hause um herauszufinden nach wem wir suchen. Wir kamen auf Noah Patrick. Malia half uns ihn zu suchen. Dafür mussten wir unter die Erde. Auf einmal Griff er Stiles an. Er wurde ohnmächtig. Scott half ihm. Malia hielt Noah fest. Dann kamen die Ärzte. Wir hörten sie. "Chimäre Nummer 0", sagten sie. Ich ging mit Stiles und Noah. Malia und Scott versuchten die Ärzte aufzuhalten. Als wir gingen hörte ich Schüsse und Chris' Stimme. Er war wieder da. Vor uns war ein Gitter. Noah machte es auf. Aus seiner Hand kamen spitze Knochen. Als das Gitter offen war gingen wir weiter. Scott rief Melissa an. Es war Knochenmark in ihm. Noah Patrick war zum Teil Berserker. Wir gingen ins Krankenhaus. Es ging ihm gut. Stiles schlief neben ihm am Bett ein. Als er aufwachte lächelte er mich an und weckte Stiles. Ich war überglücklich. Ich begann mal wieder zu weinen. "Lange mache ich das nicht mehr mit", scherzte ich. "Mal hoffen, dass du das nicht mehr muss", meinte Noah. "Ich hab angefangen dich Dad zu nennen", sagte ich. Noah grinste und sagte: "Das kannst du gerne weiter machen." Ich lachte und wischte mir noch eine Träne weg. Später erklärte uns Scott, was alles passiert war. Dass Hayden doch noch lebte und die anderen Chimären auch. Ich umarmte erst mal Chris. "Ich hab dich vermisst", sagte ich. "Hier haben wir ein anhängliches Wölfchen", sagte Chris, "Aber ich hab dich auch vermisst. Weißt du, du erinnerst mich sehr an meine Tochter." Ich grinste und lies ihn wieder los. "Als ich ging warst du allerdings noch mit Liam zusammen und viel schwächer", sagte er. "Du warst lange weg", sagte ich darauf. Er nickte. "Wir sollten uns Sorgen darum machen was das Ziel der Ärzte ist und wer die Chimäre Nummer 0 ist", meinte Stiles. "Und du wolltest mir noch etwas über Theo sagen", meckerte ich. "Ja das machen wir später", meinte er. "Das sagst du zum fünften mal heute. Und ich frage dich schon so lange. Stiles, es wird Zeit. Ich will es wissen", sagte ich. "Na gut... Die Schreckensärzte haben erst an Phöten geforscht. Doch das klappte nicht. Dann haben sie es an Babys versucht. An einem einzigen. An dem Kind einer Banshee. Doch das schien auch nicht geklappt zu haben. Doch später fanden sie heraus, dass wenn das Baby gebissen wird es zur Chimäre wird. Zu einer Superchimäre aus allen Wesen die existieren. Sie wollten das nicht und haben Theo darauf angesetzt dieses Baby umzubringen. Er warf das Auto auf die Straße und verursachte den Unfall. Doch dann rettete er dich. Er hatte dich seit er zehn ist beobachtet weil er dich töten sollte. Dabei hat er sich in dich verliebt. Deshalb hat er dich gerettet. Deshalb hat er dir hier nichts angetan. Er hat dich wirklich geliebt. Aber er sollte dich umbringen", erklärte Stiles. Ich war geschockt. Ich sagte nichts. "Sie ist die erste Chimäre", sagte Liam. "Nein, das ist Theo, das heißt, dass sie die Chimäre 0 ist", sagte Scott. "Also bin ich adoptiert", sagte ich zittrig. Mir kamen die Tränen. "Hab ich Recht?!", fragte ich Stiles. Er nickte. "Und das einzige woran ich immer geglaubt habe war auch eine Lüge", sagte ich und ging. "Hope!", schrie Stiles. "I-Ich will alleine sein", sagte ich und ging dann in mein Zimmer. Es klopfte an der Türe. "Stiles, geh weg. Ich will alleine sein", sagte ich. Die Türe ging auf. Es war Liam. "Was willst du?", fragte ich ihn. "Ich will mit dir reden", sagte er und setzte sich auf mein Bett. Ich schaute weg. "Hope, Stiles ist deine Familie. Und Noah und alle anderen da unten auch", sagte er. "Ich weiß", sagte ich. "Gerade hast du noch was anderes gesagt", meinte Liam. "Ich habe nicht gemeint, dass sie nicht meine Familie sind. Ich habe gemeint, dass ich mein ganzes Leben lang immer nur angelogen wurde. Und ich dachte, dass wenigstens meine Familie ehrlich gewesen ist. Aber selbst die haben mich angelogen. Alle tun das. Und nur bei meiner Familie und Theo habe ich es nicht bemerkt. Das war immer meine Superkraft. Ich war ein Lügendetektor. Bis Theo kam. Er war der einzige neben meinen Eltern, bei dem es nicht geklappt hat", erklärte ich. "Habe ich dich jemals angelogen?", fragte er mich. "Jedes mal als du mich geküsst hast und eigenltich mit Hayden zusammen sein wolltest", antwortete ich. "Hast du Angst?", fragte er mich. Ich nickte. "Das Gefühl ist nie weg. Was wenn sie mich holen? Oder Theo mich doch töten will?", fragte ich. "Sie wollen, dass dich jemand umbringt. Sie trauen sich nicht selbst zu dir zu kommen. Ich glaube sie haben Angst vor deiner Macht. Und Theo wird dich nicht umbringen. Er würde sich eher umbringen als das zu tun. Denn seine Liebe zu dir war keine Lüge", antwortete Liam. Ich grinste und stand auf. Ich ging runter zu den anderen. "Ich wollte noch eins sagen", sagte Stiles als er mich sah, "Ich habs dir doch gesagt! Ich habe von Anfang an gewusst, dass Theo nichts gutes im Schilde führt. Ich habe es euch allen gesagt und keiner hat mir geglaubt." Ich rollte mit den Augen. "Ja, du bist toll Stiles", sagte ich sarkastisch. Ich ging in Richtung Küche. "Zum Glück hast du nicht mit ihm geschlafen", meinte Stiles. Ich blieb stehen und drehte mich um. "Nicht dein Ernst", sagte Stiles. Mir wurde schlecht. "Aber ihr habt immer verhütet", sagte er. Ich schaute zum Boden. Mir wurde immer schlechter. "Hope...", sagte Stiles. "Ich habe ihn geliebt", sagte ich als Entschuldigung. "Du wirst ganz schön blass", meinte Scott. Dann wurde mir noch schlechter. Ich rannte zur Toilette und übergab mich. "Werwölfe können nicht krank werden", sagte Scott. Ich stand auf und spülte. "Ich bin eine Chimäre", antwortete ich, "Es war gerade nur alles zu viel für mich. Das ist eine psychische Reaktion auf den Stress."

Beautiful Teen Creatures  ||  Teen Wolf  ~ Liam/Theo X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt