Beautiful Teen Creatures || Teen Wolf ~ Liam/Theo X Reader

Nur Lügen

Die Schreckensärzte hatten Hayden erwischt. Doch sie starb nicht. Wir trafen uns in der Tierklinik. Scott hat erfahren, dass Stiles Donavan getötet hat. Und sie haben sich gestritten. Ich hörte von drinnen mit Theo alles. Stiles wurde wütend. Scott vertraute Stiles nicht mehr. Es war schnwer für mich zuzuhören. Die beiden waren seit der Kindheit beste Freunde. Stiles war traurig. Ich roch es. Scott verstand einfach nicht, dass Stiles es aus Notwehr getan hatte. "Was soll ich tun?", fragte Stiles. "Rede mit deinem Dad", sagte Scott nur und kam dann zu uns rein. Ich hatte Tränen in den Augen. Er sah mich an und blieb stehen. Ich schüttelte alles von mir ab. "Wir müssen sie retten. Du musst sie verwandeln", sagte Liam. Hayden ging es nicht gut. "Nein", sagte Scott kalt. Theo hielt meine Hand. Er wusste, dass es mir nicht gut ging. Meine Brüder hatten sich gestritten, so sehr wie noch nie. Ich hatte einen riesigen Kloß im Hals. Mir wurde sogar schlecht. "Was meinst du mit nein?", fragte Liam. "Schau sie dir an. Sie ist zu schwach. Außerdem wissen wir nicht was das Quecksilber mit ihr macht. Es muss einen anderen Weg geben sie zu retten", meinte Scott. "Es hat mich gerettet", sagte Liam. "Und mich auch. Und ich war noch schwächer als sie", meinte ich. "Ich denke, dass es sie tötet", sagte Scott. Er atmete schwer. Er hatte wieder Asthma. Theo gab ihm sein Spray. Hayden ging es immer schlechter. "Wir müssen was tun Leute", sagte ich, "Wenn wir gar nichts tun stirbt sie auf jeden Fall. Wenn Scott sie beißt... stirbt sie vielleicht auch. Aber vielleicht überlebt sie es. Haben wir denn im Moment irgendwelche andere Optionen?" Alle schauten mich an. Ich fühlte mich auf einmal komisch. "Theo, halt sie ruhig, falls etwas passiert", sagte Scott. Theo nahm meinen Arm und ging mit mir ein Stück zur Seite. Wir riefen Scotts Mum an. Sie kam direkt zu uns. Sie versuchte mit irgendeiner Therapie das Quecksilber aus Haydens Blut zu bekommen. Hayden hatte Schmerzen. Liam griff nach Melissas Hand. Ich knurrte ihn an. "Der Supermond", sagte Scott. "Wir brauchen das ganze Rudel", sagte Theo. Ich nickte. "Wenn ich überhaupt noch eins habe", meinte Scott. "Wir reden mit ihnen", schlug ich vor. Scott nickte. "Ruf an, wenn etwas ist. Scott, bitte vertrage dich wieder mit Stiles", sagte ich. Dann ging ich mit Theo los. "Du liebst ihn immernoch", sagte Theo. "Ich werde damit nicht aufhören", sagte ich. "Das ist okay", meinte er und fuhr weiter. An der Schule angekommen riefen wir direkt Scott an. Lauter Polizisten waren dort. Theo ging schon mal die anderen suchen. Ich wartete draußen auf Scott. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren. Scott und Stiles, Liam und Hayden, Lydia und Parrish, alles auf einmal. Mein Kopf fühlte sich so an als würde er explodieren. Scott brauchte eine Ewigkeit. Ich ging in die Schule. Ich suchte irgendjemanden. Jemanden, der mir helfen kann. Es wurde schon dunkel draußen. Die Nacht würde bald beginnen. Der Supermond würde bald noch schlimmer werden. Ich wusste nicht wo ich hin sollte. Keiner rief mich an oder hob ab oder las meine Nachrichten. Alles um mich herum drehte sich. Dann traf ich Mason. "Schnell, wir müssen Liam finden. Hayden wird sterben", sagte er. Alles wurde wieder klar. Ich hatte ein Ziel. Mason war schon längst weiter gerannt. Ich rannte hinterher. "Wo ist er?", fragte ich ihn. "In der Schule. Er wollte Haydens Schwester finden", antwortete Mason. Als wir in der Schule ankamen zerfetzte Liam Scott. "Liam was hast du getan?", fragte Mason, "Hayden ist tot." Ich rannte zu Scott. Er atmete noch, doch er war sehr schwach. "Es tut mir leid", sagte Liam. "Geh!", schrie ich ihn an. Liam rannte los. Ich half Mason Scott aufzurichten. Theo kam zu uns rein. Er schleuderte Mason und mich weg. Dann haute er seine klauen in Scott. "Theo was tust du?", fragte ich ihn. Dann riss er Scott die Brust auf und ging. Ich rannte zu Scott. Ich weinte. Er hatte seine Augen geschlossen. Ich rief Melissa an. "E-Es geht um Scott. Melissa, du musst kommen. Ich glauber er stirbt", sagte ich weindend. "Scott du darfst nicht sterben. Ich brauche dich. Wir alle tun das. Du darfst nicht sterben. Nicht solange das mit Stiles nicht geklärt ist", sagte ich. Dann kam Melissa. Sie reanimierte ihn. Ich weinte einfach nur. "Melissa es waren über 15 MInuten ich glaube nicht dass das etwas bringt", sagte Mason. Doch Melissa gab nicht auf. Und Scott wachte auf und brüllte. Ich atmete tief ein und lächelte. Ich weinte weiter. "Er hat mich angelogen", sagte ich. Meine Tränen wurden zu Wut. Ich wurde wütend auf Theo. "Theo hat mich angelogen", sagte ich. Ich versuchte mich zu kontollieren. "Hope, geh nach Hause. Noah hatte einen Unfall", sagte Scott. Ich nickte und ging. Nein. Ich rannte. Aber nicht nach Hause, wie Scott meinte. Ich rannte direkt zum Krankenhaus. Er stand am Empfang und traf auf Stiles. "Stiles!", schrie ich und rannte zu ihm. Er umarmte mich. "Hope, Theo ist..", begann er. "Ein Psychopat. Ich weiß", sagte ich. "Wie geht es Dad?", fragte ich. "I-Ich weiß es nicht. Er ist im OP", sagte er. Ich nickte. Wir setzten uns hin und warteten. Ich hielt Stiles Hand. Ich kam nicht mehr aus dem weinen raus. "Stiles, ich hab solche Angst", sagte ich. "Ich weiß", sagt Stiles mit zittriger Stimme, "Ich doch auch." Ich kniff meine Augen zusammen. "Er wird es schaffen", sagte ich und schniefte. In Momenten wie diesen dachte ich darüber nach, wie mein Leben wäre wenn meine Eltern nicht gestorben wären. "Wie kommst du mit der Sache mit Theo klar?", fragte Stiles. "Ich hasse ihn. Er hat euch alle in Gefahr gebracht und er hat mir nur vorgespielt, dass er mich liebt", antwortete ich. "Und dazu hat er noch deine Eltern umgebracht", meinte Stiles. "Was?!", fragte ich entsetzt. "Oh, das hast du also doch noch nicht gewusst", sagte Stiles, "Darüber reden wir später." Ich nickte nur. Dann blieben wir still. Und nach einer Weile schliefen wir ein. "Aufwachen", sagte Melissa, "Ihm geht es gut. Der Doktor näht ihn gerade wieder zu." Stiles und ich atmeten tief durch und umarmten uns. "Können wir zu ihm?", fragte Stiles. "Noch nicht", antwortete Melissa.