Kapitel 5

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Als ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zu Emma mache, lasse ich mir ihre Wegbeschreibung zu ihrem Haus nochmal durch den Kopf gehen. Schon nach nur 10 Minuten biege ich in ihre Straße ein und stehe kurz darauf auch schon vor ihrer Haustür.

Ich hebe meine Hand um zu klingeln, komme aber nicht dazu weil in dem Moment schon die Tür aufgerissen wird. „Komm rein." begrüßt mich Emma lächelnd. Ich frage mich wie sie wusste dass ich vor ihrer Haustür stehe und schaue sie deshalb immernoch mit großen Augen an.
Als sie meinem Blick begegnet erklärt sie schnell „ich habe von meinem Zimmer aus gesehen wie du vor der Haustür stehst." ich schenke ihr daraufhin ein verständliches Lächeln. „Na los, zieh deine Jacke und Schuhe aus und wir können direkt loslegen."

Nachdem ich das getan habe sprinten wir die Treppe hoch zu ihrem Zimmer. Sie hat ebenso ein sehr großes Haus. Ich sehe mich oben in ihrem Zimmer um. Es sieht mega gemütlich aus, mit den vielen Lichterketten und den Fotos an der Wand. Ich sehe wie Emma zu einem riesigen Schrank mitten im Zimmer läuft. Als sie ihn aufschiebt staune ich. In dem Schrank befinden sich sehr viele Kleider in allen möglichen Varianten.
„Also du kannst dich mal umschauen und ein paar Kleider rausholen und anprobieren und ich sag dann welches dir am besten steht." erklärt sie mir lächelnd. „Hört sich gut an aber was ist mit dir?" frage ich sie stirnrunzelnd. „Ich habe mir schon mein Outfit zurechtgelegt." sagt sie grinsend.

Ich stehe im Badezimmer und mustere mich in einem großem Spiegel.
Das ist mittlerweile schon das vierte Kleid und wir konnten uns immernoch nicht entscheiden. Ich bin mir bei diesem Kleid nicht sicher. Es geht bis zu den Knien und ist hauteng und dunkelblau. Der tiefe Ausschnitt ist das, was mich unsicher macht. Normalerweise ziehe ich mich nie so auffällig an und wenn doch, dann fühle ich mich total unwohl, wie jetzt gerade. Ich gehöre eher zu der Sorte von Mädchen, die unauffällig bleiben wollen und nicht viel Aufmerksamkeit brauchen.

Langsam ziehe ich die Tür auf und gehe auf Emma zu, die im Schneidersitz auf ihrem Bett sitzt.
Mit großen Augen starrt sie mich an und lächelt breit als sie mehrere Male auf das Kleid und dann wieder in mein Gesicht schaut.
„Ich glaube wir haben es!" ruft sie mit einem zufriedenem Nicken und springt von ihrem Bett.
„Ich weis nicht so recht..." entgegne ich unsicher.
„Madison du siehst perfekt aus in diesem Kleid, du musst es anziehen! Einfach jeder Junge wir dich bewundern!" Ich denke über ihre Worte nach. Vielleicht ist es ja doch besser mal was Neues auszuprobieren und mich auffälliger anzuziehen. Ich blicke wieder auf zu Emma die mich immernoch mit großen Augen anschaut. „Na gut." antworte ich und gebe mich geschlagen. Emma lächelt breit und klatscht sich freudig in die Hände, was mich zum schmunzeln bringt.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, schaue ich noch einmal prüfend in den Wandspiegel vor mir. Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Frisur und meinem Make-up, das übrigens Emma für mich gemacht hat. Meine Haare sind leicht gelockt und die vorderen Strähnen wurden mit einer Schleife nach hinten gesteckt. Außerdem habe ich ein paar Strähnen rausgezupft um es etwas lockerer aussehen zu lassen.
„Du siehst wunderschön aus." höre ich Emma sagen. Ich sehe wie sie mich von der Seite anschaut.
„Du aber auch." entgegne ich ihr und lächel sie breit an. Sie hat ein langes dunkelrotes Kleid an und ihre langen braunen Haare sind geglättet.
Dankbar lächelt sie mich an.

Hey,
Dieses Kapitel ist etwas kürzer geworden aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Vergesst nicht zu Voten und zu kommentieren.😘
Bis dann ♥️

Lost in his eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt