Die werte Dame Zeit wirft Farben an die Wand gegenüber
Doch das Licht ist aus, die Farben dunkel.
Die zweite Welt verdreht die Augen, doch wir stehn da drüber
Denn alles was zählt sind deine Augen und ihr Funkeln.
Das Licht ist aus
unsere Herzen an
und eines Tages ist
auch die Dame dran,
denn Thanatos lädt jeden irgendwann
an seinen Cafétisch ein
und wenn wir ihn besuchen
wird die Dame längst bei ihm sein.
Wir werden sie grüßen
wie eine alte Freundin
bei Thanatos muss niemand für seine Taten büßen
er mag es anderer Tee zu versüßen
und auf Gespräche legt er viel Wert.
Gespräche am Herd.
Weißt du, ich glaub Thanatos ist gar nicht so übel
Und Zeit zählt dort so viel wie ein H2-voller Kübel.
Ich glaub man kann sich mit ihm verstehn,
ohne zu ihm zu gehn.
Ohne vor seiner Tür zu stehn.
Die Idee einer Romanze ist gar nicht so unlogisch
Die Dame und Thanatos lieben mehr als philosophisch.
Jede Angst vor Café ist überflüssig,
das plädiert unser Thanatos verdrießlich.
Denn die Tür ist nicht immer offen
und nicht jeden Tag wird man vom Leben getroffen
und wenn er uns einlädt ist er ein alter Bekannter
bei dieser Vorstellung wird zwar kaum einer gespannter,
doch der Weg lässt sich leichter gehen,
wenn die Dame und Thanatos als Freund bei dir stehen.
So viel zur Zeit,
denn wenn man das weiß, lässt's sich drüber lächeln.
Immer wieder ist es so weit,
dass Zweitweltler uns ein Stück Alltag zufächeln.
Nach dem Warum kann man wohl ewig fragen.
Warum wird uns das angetan?
Die Antwort spricht ohne etwas zu sagen
Vergebliche Worte kann man sich sparen.
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Hinten Links.Die Ecke meiner Gedanken.
PoetryHinten Links. Die Ecke meiner Gedanken. Ich schreibe, was mein Kopf mir entgegenspuckt, Habe Wort für Wort, Satz nach Satz trocken, bissig hinuntergeschluckt. Doch umhüllt von Worten scheint der Kern plötzlich ferner. Manchmal muss man sich vor d...
