Wir stolperten hinauf
Und hinab,
Rannten die Stufen bergauf
Und bergab.
Sind aus der Reihe getanzt,
Haben Fußabdrücke in den Boden gestampft.
Wir allein konnten sie sehen,
Dennoch passiert es öfter, dass wir Vergangenheit gehen.
Obwohl wir wissen wo es anfängt,
Wir wissen wo sich Verzweiflung von Verstand trennt.
Wir sind Profis,
Meister in unserem Gebiet.
Es ist fast schon traurig, dass uns das so gut liegt.
Aber wenn ich meinen Blick hebe
Und einmal hör auf dieses Gerede,
Dann fällt mir auf,
Anders als der anderer, ist unsrer ein Langstreckenlauf.
Denn diese Anstrengung unter der sie leiden,
Lässt sich bei uns Zeitweise komplett vertreiben.
Diese Fragen,
Die durch ihre Köpfe jagen,
Diese Vorsicht,
Die ihnen ins Selbstbewusstsein sticht,
Ich hab die nicht.
Nicht bei dir,
Da sind keine Leuchtfeuer in mir,
Die mich anschreien,
Dass Vorstellungen geebnet mit Regeln seien.
Ich weiß mit dir kann ich mit dem Kopf zur Musik wippen,
Kann löffelweise Essig in mich Hineinkippen.
Kann verzweifelt sein und Zielverloren,
Aufgedreht oder wie neu geboren.
Ich weiß ich kann mich selbst vergessen,
3 Portionen Nudeln essen
Oder schweigen
Und mit dir über Mentale Funktionen Sherlocks Melodien geigen.
Und du kannst sein wie der den du gerade fühlst,
In der Kunst verloren, still, oder aufgewühlt.
Denn ich sehe den Unterschied,
Doch es ist keiner für mich.
Ich merke den Tonartwechsel im Lied,
Doch was gleich bleibt sind meine Gefühle für dich.
Ich weiß nicht ob dir bewusst ist wie schön du bist,
Selbst wenn sich Selbstzweifel und Situationshass in dich frisst,
Nicht nur von Außen,
Denn was du bist ist nicht das da draußen,
Du bist eine Entwicklung deiner Mentalität
Und ich weiß dass dein Inneres nicht nur ab und an durch deine Augen späht.
Für mich bist du ein Meer,
Das des einsamen Mönches,
Der den Glauben verlor
Und im Antlitz der Welt
Etwas größeres, schöneres gebor.
Für mich bist du ein Meer,
In dem Wellen gegeneinander krachen,
Doch durch diesen Aufprall den Träumen das Leben möglich machen.
Für mich bist du ein Meer das Singen kann,
Und durch all die Stürme an immer mehr Farbe gewann.
Für mich bist du ein Meer,
In dem ich schwimmen will,
Denn jedes andere Gewässer ist mir viel zu still.
Ich wünsche mir mit den Wellen zu wogen,
Will den Ort kennen, an dem Welten den Abgrund erzogen.
Und ich wünsche mir dir eins zu beweisen,
Denn nichts, weder Herzen, noch Wünsche, Möglichkeiten oder Zukunft besteht aus Eisen.
Alles ist verformbar,
So wie deine Wellen es bereits leben
Und ich glaub dran du bist in der Lage das zuzugeben
Und anzufangen in dir selbst zu schweben.
Ich will dir erzählen, was ich in den Wassertiefen vermache,
Will dir erzählen warum ich es liebe mit dir zu lachen.
Will dir zeigen warum es sich lohnt dich zu lieben,
Und dass es möglich ist dieses System und seine zweite Welt zu besiegen.
Alles was ich will ist dir danken,
Denn nicht alle Gedanken
Sind geboren für ein Leben als Schranken.
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Hinten Links.Die Ecke meiner Gedanken.
PuisiHinten Links. Die Ecke meiner Gedanken. Ich schreibe, was mein Kopf mir entgegenspuckt, Habe Wort für Wort, Satz nach Satz trocken, bissig hinuntergeschluckt. Doch umhüllt von Worten scheint der Kern plötzlich ferner. Manchmal muss man sich vor d...