Trauergeklimper

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Und du sitzt da,
Alleine,
Und lauschst dem traurigen Klimpern.
Leise Tastenklänge, die sich
ergänzen.
Dabei ergänzt sich
Immer weniger,
Achtet man auf dein Leben.
Jede Pause wird zur Lücke
Und die Melodie bricht viel zu oft ab.
Du hast nicht losgelassen,
Sondern aufgegeben,
Hast deine Hand eingezogen.
Es war ja sowieso nichts
In Reichweite.
Und während du da sitzt,
Denkst du alleine
Doch deine Gedanken werden geteilt.
Vielleicht fehlt das Klimpern
Und der rote Pulli,
Doch sie sind da,
Irgendwo
Und immer wenn eine Melodie zuende geht,
Entsteht Raum für ein neues Stück.

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