Ich frage mich wieso ihr so eilig Schlüsse zieht.
Weshalb ihr mir nicht die Zeit lasst meinem Wortfluss ein Ende in Sicht zu setzen bevor ihr mich unterbrecht.
Wodurch ihr rechtfertigt das zu sagen, was ich vorhatte.
Das zu sagen wovon ihr glaubt ich hätte es sagen wollen.
Im Grunde spielt es keine Rolle, schließlich werdet ihr nicht erfahren was unausgesprochen in meinem Mund lag.
Schlussfolgern könnt ihr gut, ja.
Für mich lügen ebenso.
Ihr könnt euren erfundenen Worten glauben schenken wie kein anderer.
Ihr seid die nüchternen Richter die auf mich hinab sehen.
Alkohol kommt euch nicht in die Quere,schließlich verleitet er zur Wahrheit.
Weiß man ja.
Ihr seid die Richter die nicht verstehen dass ich die einzige bin die über mich urteilt.
Dass ich die einzige bin die überhaupt beurteilen kann was ich sage, denke oder tue.
Beurteilung ist so eine Sache.
Es ist eure Sache.
Ihr habt für jeden und alles eine parat.
Den Blick stets auf den Inhalt gerichtet.
Negativ- versteht sich.
Wie eure Berrichterstattung ankommt ist keineswegs relevant.
Hauptsache jeder hört was ihr zu sagen habt.
Hauptsache keiner kommt zu Wort.
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Hinten Links.Die Ecke meiner Gedanken.
PoesíaHinten Links. Die Ecke meiner Gedanken. Ich schreibe, was mein Kopf mir entgegenspuckt, Habe Wort für Wort, Satz nach Satz trocken, bissig hinuntergeschluckt. Doch umhüllt von Worten scheint der Kern plötzlich ferner. Manchmal muss man sich vor d...
