~Chapter 6~

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P.O.V Niall

Lachend saßen wir im Auto, weil Louis was erzählte hat was eigentlich gar nicht lustig ist wir aber trotzdem alle lachen. Wir hielten vor einem Wald den ich, wohlgemerkt, nicht kenne und deswegen vielleicht ein bischen Angst habe. Wir liefen in den Wald rein und Harry nahm meine Hand. Ich bin ziemlich froh darüber, weil mir das ein bischen Sicherheit schenkt. Ein stückchen weiter sah ich das schönste was was ich je gesehen habe. Zwei decken mit Kerzen Außenraum und ein schönes Picknick in der Mitte aber immer noch mit genug platzt für uns fünf. "OMG" flüsterte ich leise "ist das schön". " Gefällt es dir" fragte Liam unsicher. "Und wie" rief ich und sprang in seine Arme. Ich hätte nie gedacht das wir soweit kommen. Vor zwei Wochen lag ich wegen ihnen noch im Krankenhaus. Sie führten mich auf die Decke und Zayn zog mich zwischen seinen Beine. Als ich all das essen sah wurde mir schlecht. Das war zu viel. Ich bin eh schon zu fett. Warum machen sie das überhaubt. Bestimmt spielen sie mir das alles nur vor um mich fett zu machen und mich dan fertig zu machen. Ich verkrampfte mich. Zu groß war die Angst vor das was sie gemacht haben oder noch machen können. Auf einmal kam Louis in mein Sicht Feld. Ich zuckte zusammen. "Was ist los Ni?" fragte er sanft und fuhr mir durch die Harre. "Warum macht ihr das alles? Wieso habt ihr eure Meinung zu mir geändert. Ich bin doch einfach nur Fett und hässlich. Keiner braucht mich".
"Hey kleiner schau mich an" sagte Liam und ich hob mit wässerigen Augen den Kopf "du bist nicht hässlich und schon gar nicht fett du bist schon viel zu dünn".
"Bitte Liam lüg nicht ich bin Fett" wiedersprach ich ihm. "Nein bist du nicht man sieht sogar schon deine Rippen" Zayn strich mir weiterhin durch die Harre. "Wie kommst du darauf Ni?" fragte Louis. Und ab dem Punkt beschloss ich ihnen einfach alles zu erzählen. Ich habe eh nichts mehr zu verlieren.
"Angefangen hat das in meiner alten Schule. Sie haben mich zu erst beleidigt was ich großteils ignoriert habe. Doch dan kamen die schläge. Sie haben mich komisch angefasst und in irgendwelche Ecken geschlept um irgendwas mit mir zu machen" erzählte ich mit zittriger Stimme. "Irgendwann kam es  wo sie mir Sachen zum Abnehmen gegeben haben und sagten ich bin Fett und sollte abnehmen. Einmal haben sie mir sogar irgendwas mit Säure in die Augen. Es stand eine Zeit lang gar nicht fest ob ich je wieder sehen kann. An dem Punkt sind wir umgezogen. Ich habe gedacht neue Schule neues Glück. Aber wieder wurde ich beleidigt. Zuerst habe ich es wieder ignoriert. Ich dachte ich bin der neue man muss ja testen wie viel ich aushalten kann oder? Als dan aber raus kam das ich Schwul bin kamen die schläge. Und zu guter letzt kammt ihr. Mich hat es nur gewundert warum ihr mich nicht als Schwuchtel oder sowas beleidigt habt. Dan habe ich aber mal gesehen wie ihr euch geküsst habt. Und OMG war das süß. Egal wie sehr ich euch gehasst habe das fand ich einfach nur total sweet. Aber dan verschwand das alles. Ihr sagtet ich bin fett und es wäre besser wen ich sterbe. Ein halbes Jahr nach dem Umzug standen zwei meiner alten Mitschüler vor der Tür. Meine Mutter war auf der Arbeit. Auch ein Punkt der mich mitnahm. Ich dachte mir nichts dabei und habe sie rein gelassen was sich im Nachhinein als ziemlich dumm raus stellte. Sie schwalfelten irgendwas von wegen entschuldigen und so nen scheiß doch als die Tür geschlossen war zogen sie Messer und... und verunstalteten mich voll kommen. Alle wunden sing geheilt doch von Zwei bekam ich Narben". Ich zog mein Shirt trotz der Kälte aus und zwei Narben, die sie davor nicht gesehen haben, kamen zum Vorschein. Eine zog sich über die Brust und das Schulterblatt und die andere nur über die Brust. Ich zog mein Shirt wieder an. "Ab dem Tag begann ich mich zu ritzen und zu hungern. Ich dachte mir ich habe schon Narben also tuhen die anderen auch nichts zur sache. Und fett bin ich ja auch also warum nicht. Als meine Mutter bemerkte das ich nichts mehr ass zwang sie mich dazu was zu essen. Ihr zu liebe tat ich das auch doch am abend kozte ich alles wieder raus. Und die Tatsache mit den Schlägen war halt auch noch da. Die Wunden verheilten alle wieder aber was war mit den Wunden die mir durch Worte zugefügt wurden. Die verheilten nicht so schnell. Die Worte wie "bring dich doch um" die ja auch von euch kamen taten einfach verdammt weh. Deswegen weinte ich auch wegen ihnen. Die anderen dachten es wäre wegen den Schlägen doch die taten nach einer gewissen Zeit nicht mehr weh. Man blendet einfach alles aus und kontzetriert sich ungewollt nur noch auf die Worte. Und irgendwann war ich wirklich kurz davor zu fallen. Ich saß mit den Tabletten auf dem Bett und wollte sie schlucken. Einfach alles beenden. Die guten Sachen im Leben vergisst man einfach. Man sieht nur noch die schlechten Sachen. Man hört nur noch die Worte von anderen. Man spürt nur noch die schläge und die Tritte. Aber in dem Moment kam meine Mutter ins Zimmer. Sie wollte mich zum essen holen und sah mich heulend und mit Tabletten in der Hand auf dem Bett sitzen. Neben mir der Abschiedsbrief. In ihren Augen muss ich ziemlich Schlimm ausgesehen haben. Sie nahm mich in den Arm und flüsterte mir Sachen zu die in mir die guten Momente und Dinge im leben hervor holten. Ab dem Moment entschloss ich mich weiter zu machen. Alles über mich ergehen zu lassen. Aber das schlimme keiner hat gemerkt das ich dünner wurde oder das ich nur noch Pullover trug. Sie sagten alles das ich doch nur meinen hässlichen Körper verstecken wollte. Ganze 16 kilo habe ich in den zwei Jahren verloren. Zur der Zeit war ich wirklich stolz auf mich. Irgendwann habe ich dan beschlossen doch ein bischen zu zu nehmen. Bei mir gab es immer so ne Grenze. Solange ich unter 55 kilo bin ist alles gut. Über diesem Gewicht alles wieder raus. Wenn ich gerade so darüber spreche mein leben ist wirklich scheiße" beendete ich meine rede ohne auch nur eine Träne vergossen zu haben. Ein Wunder für so ne Pussy wie mich. Dich die anderen haben anscheinend alle Tränen verloren als ich mein Blick hob.
"Wir haben echt scheiße gebaut" flüsterte Liam. "Es tut uns so verdammt leid Ni" sagte nun auch Louis und brach in Tränen aus. Die anderen schnieften auch. "Aber sag mal" fing Liam an "du hast bei dem allen in der Vergangenheit gesprochen".
"Ja, weil ich das alles hinter mir lassen will" antwortete ich und vier paar arme Schlangen sich um mich...

Wörter: 1148
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Hello,
heute mal en bischen mehr, weil sich jemand gewünscht hat das er mal über das mobbing redet also jup hier ist es.

Bye❤

Why me?       Zianourry ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt