Why me? Zianourry ff

~Chapter 15~

P.O.V Niall

Glücklich stellte ich fest das die drei sich wieder vertragen hatten. Da es schon spät war beschloss ich das die vier hier schlafen dürften. Ich sperrte das Gäste Zimmer auf und öfnnete das Fenster. Ich holte noch eine Matratze die unter meinem Bett lag und legte sie auf den Boden neben das andere Bett. Nachdem Harry ganz nett gefragt hat ob sie bei mir im Zimmer schlafen können und ich zu gestimmt hatte, was sich im nachhinein als ziemlich sinnlos raus stellte, weil ich mich in der Nacht Finde ich jedenfalls ziemlich blamierte.
Am abend machte ich für die Jung mit Liam essen und dachte darin das ich ja selber in der letzten woche nichts gegessen habe. Ich wiederstand den drang trotzdem was zu essen und servierte ihnen das essen. Während sie assen ging ich ins Bad uns stellte mich auf die Wage. Ich seufzte und sah auf die Anzeige. 50 k.g.
Ich bin eindeutig zu fett. Als es an der Tür klopfte und Liam fragte ob es mir gut ginge bejahte ich dies.
Ich wollte gerade nur weg hier, weil ich Angst hatte das sie merken wie Fett ich bin. Mit dem Vorwand das ich müde bin ging ich ins Bett und lag mit offenen Augen dort. Lange starte ich an die Decke und als ich auf die Uhr schaute waren schon zwei Stunden vergangen. Wollen dir anderen nicht auch mal schlafen gehen fragte ich mich. Wie auf Kommando hörte ich Schritte. Ich drehte mich auf die Seite und behielt meinen Ruhigen Atem bei während ich meine Augen schloss. Kurz darauf öffnete sich dir Tür und meine Matratze senkte sich. Eine Hand, ich glaube Liam's, legte sich auf meine Stirn. Ich hörte ihn seufzen. "Was ist los Li?" fragte Zayn. "Ich frage mich wie wir so einem schönen Geschöpf weh tun konnten" hörte ich ihn sagen. Er lügt. Ich und schön. Natürlich. Mit Sicherheit wissen sie das du wach bist und sagen das nur aus Mitleid. Ich weiß. "Ja" fing Louis an "es tut irgendwie weh ihn so zu sehen. So zerbrochen". Harry blieb still. Sie sollen still sein und aufhören zu lügen verdammt. Es tut weh! Sachen zu hören die nicht stimmen. Sofort kribelte meine Hand wieder. Liam stand auf und legte sich dem Anschein nach auf die Matratze und die anderen machten ihn nach. Ich wartete bis sie schliefen und ließ meinen Tränen freien Lauf. Warum sagen sie sowas? Das stimmt nicht. Ich stand leise auf und schlug den Weg ins Bad ein. Ich sperrte sie Tür zu und schaute in den Spiegel. Ein blasser jungen, eingefallenen Wangen, Augenringe und blaue Augen die schon lange den Glanz verloren haben und in denen nun Tränen standen. Er schluchzte leise. Er war so ein Idiot. Ihn konnte niemand lieben. Als er sich beruhigt hatte ging er wieder ins Zimmer. Kurz darauf schlief er ein...
Langsam wachte ich auf. Mein kopf tat weh und meine Augen waren schwer so das ich sie wieder schließen musste. Als ich sie wieder öffnete befand ich mich in einem schwarzen Raum. Ich konnte mich nicht bewegen. Vor mir sah ich plötzlich ein Bild. Meine Mutter dir vor mir stand und mir erklärte das sie nicht mehr wieder kommt. Sie hat in Kanada einen Arzt gefunden der ihren Krebs behandeln kann. Sie muss aber dafür dort bleiben. Ich stand vor ihr mit Tränen in den Augen. Das nächste Bild war als ich meinem alten Schwarm sagte das ich ihm liebte und er auf mich einschlug. Nun liefen mir entgültig Tränen die Wangen hinunter. Nun sah ich die vielen Momente als die vier mich beleidigten und mich schlugen. Plötzlich sah ich das die vier um mich herum standen. "Keiner Brauch dich verdammt". "Geh sterben. Hatte deine Mutter dich nicht abgehalten wäre die Welt jetzt besser". Die Worte taten verdammt weh. Vor allem kamen sie von ihnen. Dieses Bild war verscheinlich das schlimmste. Ich als ich in der Gasse lag. Misshandelt und halb tot. Ich fing an zu schreien. Ich wollte das das aufhörte. Die Worte der Jungs sie in meinem Kopf wiederhalten und das Gelächter. Die Stimme meiner Mutter die sagt das sie geht. Im letzten Bild war ich in einem schwarzen Loch. Zu tief um wieder raus zukommen. Ich schrie immer weiter. "Es soll aufhören verdammt" schrie ich. Langsam wurde ich leiser. Meine Stimme versagte und in meinem inneren Augen saß ich auf dem Bett weinend mit Tabletten in der Hand. Nur diesmal konnte ich sie schlucken. Ich sah wie ich mich ins Bett legte und langsam die Augen schloss. Das sollte aufhören. Die stimmen. Die schmerzen. Mein leben...