[Alone💔] Daughter of Iron Man

8.Kapitel

Marie's Sicht:
Ich spüre wie ich mein Bewusstsein wieder zurück bekomme und öffne langsam meine Augen.Ich bemerke erst jetzt das ich auf einem Bett liege und an meinen Armen Schläuche angebunden sind. Haben Charlie und James mich wieder eingefangen??? Was werden sie als nächstes mit mir anstellen???? Ich versuche hektisch die Schläuche aus meinen Armen zu reißen, aber ohne Erfolg. Ich versuche aufzustehen,aber meine Arme werden auf das Bett gedrückt. Ich sehe zu der Person auf und erkenne meinen Dad. Mir laufen Tränen aus den Augen und fließen runter von meinen Wangen. Ich umarme ihn so stark.
Dad:,, Wow wow... ganz langsam. Hahah. Ich habe dich auch vermisst.
Außerdem habe ich eine Frage an dich.... Wer war das Kind in deinen Armen, als wir dich gefunden haben?"
Ich stocke. Wo ist Milan???
Ich:,, Dad...wo ist er?"
Dad:,,Wo ist wer?"
Ich:,,Milan. Das Baby was du in deinen Armen hattest. "
Dad:,, Er ist bei Bruce und wird untersucht." Ich atme erleichtert aus und Dad guckt mich dabei an.
Ich:,, Wann darf ich gehen. Ich will in mein Zimmer. "
Dad:,, Du kannst." Er guckt auf seine Armbanduhr und dann wieder zu mir.
Dad:,, jetzt gehen." Ich stehe freudig auf und laufe fast aus meinen Zimmer,bis mir einfällt, dass ich nicht meine eigenen Sachen anhabe. Ich drehe mich zu meinem Dad um und schaue ihn an.
Ich:,, Dad... wo sind meine Klamotten?"
Dad:,, Hier sind sie." Er gibt mir meine  Klamotten und geht aus dem Zimmer. Bevor er die Tür hinter sich zu macht, dreht er sich zu mir um und schaut mich an.
Dad:,, Wenn du fertig bist, dann kannst du ins Wohnzimmer gehen und was essen, Okay?"
Ich:,,Okay bis später." Dad geht und macht die Tür zu. Ich ziehe diese Krankenhaus Klamotten aus und ziehe meine eigenen Klamotten an. Das fühlt sich gut an seine eigenen Klamotten wieder anzuhaben.
Danach gehe ich aus meinen Zimmer raus und gehe in Richtung mein Zimmer. Auf dem Weg zu meinem Zimmer werde ich angesprochen wie es mir geht und blablabla. Vor meinem Zimmer bleibe ich stehen aber gehe nicht rein. Es scheint so als hätte ich was vergessen. Es fällt mir wieder ein und ich renne Krankenstation. Ich mache hektisch die Tür auf und sehe mich um. Nichts. Niemand ist hier. Ich fange an zu weinen. Ich renne wie eine Verrückte durch den Tower und werde dabei komisch angeguckt, was mir gerade scheiß egal ist. Ich renne die ganze Zeit herum, durchsuche die ganzen Räume die mir entgegen kommen, Frage das Personal nach Milan aber erfolglos. Ich finde ihn nicht. Ich renne in mein Zimmer schmeiße die Tür zu und fange an zu weinen. Ich schreie und weine noch stärker. Ich kriege kaum Luft. Ich renne so schnell ich kann ins Labor wo Bruce arbeitet.  Ich stehe vor der Tür und knalle sie auf und bleibe stehen. Mit meinen roten tränenvollen Augen. Dort stehen alle. Mein Dad, die Avengers, Bruce und sogar Peter. Ich ziehe die Luft ein. Peter. Ich habe ihn sehr vermisst. Aber es ist jetzt nicht wichtig. Ich laufe zu Bruce und stelle ihn zur Rede.
Ich:,, WO IST ER?"Alle gucken mich mit großen Augen an. Kann ich verstehen. So haben Sie mich noch nie gesehen.
Bruce:,, Wenn meinst du ?"
Ich spüre wie mir die Wut hochkommt. Ich gehe zu Bruce, ziehe ihn an seinem Kragen mit einer Hand hoch damit er in der Luft schwebt,drücke ihn an die Wand und gucke ihn an.
Ich:,, Ich stelle diese Frage nur noch einmal und du wirst mir sie beantworten okay? Also WO IST MILAN VERDAMMTE KAKE???!!"
Dad:,, Wow Marie... beruhig dich bitte.."
Ich gucke meinen Vater an,während Bruce immer noch von mir am die Tür gedrückt wurde.
Ich:,, Dein Ernst?!! ICH SOLL MICH BERUHIGEN. " Mit diesen Worten lasse ich  Bruce auf den Boden fallen,sodass Steve und Bucky ihn zur Hilfe kommen und ihn zu seinem Stuhl bringen.
Ich:,, ICH WAR 5 TAGE WEG, HABE GEHUNGERT, BIN FAST GESTORBEN,HABE DABEI ZUGESEHEN WIE MEINE MUTTER VON TIEREN ZERFLEISCHT WURDE,HABE MEINEN KLEINEN BRUDER DAS LEBEN GERETTET UND JETZT IN MINDESTENS 20MIN IST ER WEG. MEIN KLEINER BRUDER IST WEG. ICH HABE IN JEDEM ZIMMER, JEDEM LABOR,JEDEM BÜRO NACH IHM GESUCHT UND HABE SOGAR DAS PEROSNAL GEFRAGT WO ER IST,ABER ER IST. NICHT. DA."
Während ich das sage gehe ich meinem Dad näher und näher bis ich vor ihm stehe und muss nach oben gucken,da er 2-Köpfe größer ist als ich. Ich spüre wie mir die Tränen in den Augen kommen und eine an meinen Wangen runterläuft.
Ich:,,Also erkläre mir Dad... Wo ist er??"
Dad guckt mich an und sagt nichts. Ich spüre die ganzen Blicke auf mir.
Dad:,, Du willst wissen wo er ist?"
Ich:,, Ja bitte... Er ist mein kleiner Bruder..." Ich atme einmal ein und dann aus. Und gucke meinen Vater an.
Ich:,, Und dein Sohn..."
Mein Vater guckt mich an.
Dad:,, Komm mit..." Er geht mit mir in Richtung mein Zimmer.
Ich:,,Dad... da ist er nicht. Ich habe schon in meinem Zimmer nachgeguckt.
Dad:,, Ich will nicht mit dir in dein Zimmer gehen. Sondern in das Zimmer." Er zeigt mit seinen Finger die Tür neben meiner. Ich gehe langsam dort heran und wollte die Türklinke runter drücken,aber anstatt das zu tun gucke ich meinen Vater. Er nickt und das bedeutet das ich rein  gehen soll. Also tue ich es. Ich mache die Tür auf und sehe mich um. Was ich sehe bringt mich zum staunen.

Da liegt er friedlich. Mit einem Teddybär in seinem Armen in seinem Bett. Ich gehe langsam zu ihm hin,nehme ihn aus seinem Bett und halte ihn in meinen Armen. Er ist hier. In meinen Armen. Er ist wirklich  hier in meinen Armen. Endlich habe ich meinen kleinen Bruder wieder. Ich drehe mich um, gehe zu meinem Vater und gucke ihn lächelnd an.
Dad:,, Bist du jetzt glücklich?"
Ich:,, Ja... Danke." Er umarmt mich und das hat mir gefehlt. Dad löst sich von mir und guckt mich an.
Dad:,, Wir reden morgen nochmal okay."
Ich:,, Okay... warte mal. Was ist mit der Schule?"
Dad:,, Ich schreibe dir einfach eine Entschuldigung und morgen bleibst du Zuhause.  Du musst dich doch ausruhen. "
Ich:,, Okay..." Ich wollte gerade gehen,aber mein Vater ruft mich.
Dad:,, Marie  warte."
Ich drehe mich.
Ich:,, Ja?"
Dad:,, Bleib nicht zulange wach okay?"
Ich:,, Okay.." Mit diesen Worten verlasse ich meinen Vater und gehe in mein Zimmer. Ich mache mit meinen Füßen die Tür zu,da ich Milan noch in meinen  Armen habe. Ich gehe langsam zu meinem  Bett zu und lege Milan auf die Decke ab. Ich lächel ihn an und gehe ein bisschen von ihm weg. Ich stehe am meinem Kleiderschrank und ziehe meinen Pyjama an. Dann gehe ich vorsichtig zu meinem Bett,lege mich hin und decke mich und Milan zu. Ich spüre wie Milan sich am mich ankuschelt und dabei lächelt. Ich lege meinen Arm um ihn, damit er nicht runter fällt. Ich fühle die Geborgenheit zwischen uns. Ich werde absofort auf ihn aufpassen. Den sowas machen Geschwister. Sie passen aufeinander auf. Ich lächel und falle dann in einen traumlosen Schlaf....

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