42. Kapitel

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1 Tag bis zur Feier

Mein Wecker klingelt um 07:00 Uhr morgens und lässt mich aus meinem Schlaf erwachen. Leider muss ich heute wieder zur Schule gehen. Was oder wie soll ich Peter sagen, dass ich nicht auf seine Nachrichten geantwortet habe? Ich mache mir einfach Gedanken über Dinge, die vielleicht heute nicht passieren werden, wenn ich heute zuhause bleibe. Ich lege mich wieder hin und schließe meine Augen, um ein wenig weiter schlafen zu können. Danach mache ich meine Augen auf und gucke auf meinen Wecker, der 07:20 Uhr anzeigt. Ich lasse mich wieder auf mein Bett nieder und gucke an die Decke. Ich höre wie jemand an meiner Tür klopft und höre die Stimme von meinem Dad.

Dad:,, Kiddo, du musst zur Schule sonst verpasst du den Unterricht." Ich gebe von mir ein Husten als Antwort. Dad kommt hinein und setzt sich an meine Bettkante.

Dad:,, Geht es dir gut?"

Ich:,, Ich denke ich bin krank." Er fühlt mit seiner Hand an meiner Stirn und guckt nimmt sie wieder weg.

Dad:,, Also Fieber hast du nicht... Hast du vielleicht deine.. du weißt schon.." Ich grinse.

Ich:,, Dad, dafür muss du dich doch nicht schämen, das Wort auszusprechen. Und nein ich habe sie nicht. Ich fühle mich einfach nicht gut. Kann ich vielleicht einfach zuhause bleiben?" Ich gucke Dad mit meinen Puppy-Augen an.

Dad:,, Mach jetzt nicht diese Augen, du weißt das ich kein Nein sagen kann, wenn du das machst." Ich grinse ihn an.

Ich:,, Genau deswegen mache ich es ja auch. Bitte Dad!" Er schaut mich skeptisch an.

Ich:,, Was ist denn?"

Dad:,, Bist du wirklich krank oder tust du nur so?" Er hebt seine rechte Augenbraue und guckt mir tief in die Augen. Okay Marie du darfst ihm jetzt nicht mit deinen Augen signalisieren, dass du ihn anlügst und er dich ein bisschen einschüchterst. Einfach ein kalten Blick ihm geben und er wird dir glauben. Nein warte. Er wird dir nicht glauben, er MUSS mir glauben.

Ich:,, Ja, ich bin wirklich krank. Was denkst du denn? Ich würde nie versuchen dich anzulügen Dad." Hm das war mal gar nicht so schlecht, aber ich könnte es besser machen.

Dad:,, Ok, dann bleib liegen oder steht auf und iss was. Deine Entscheidung. Ich sage in der Schule Bescheid." Ich lächle.

Ich:,, Danke Dad." Er lächelt zurück. Er steht auf und verlässt mein Zimmer, sodass ich wieder ganz alleine bin. Ich starre wieder an meine Decke. Es tut weh, ihn anzulügen. Eigentlich wollte ich es nicht, aber ich will Peter heute nicht sehen und ich habe kein Bock mit ihm gerade zu sprechen. Ich merke langsam wie ich müde werde und schließe nach paar Sekunden und falle in einen schönen Schlaf.


Tony's Sicht:

Ich gehe aus ihrem Zimmer raus und lasse sie alleine. Ich weiß, dass sie nicht krank ist und nur so tut. Das hat man bei ihr schnell gesehen. Ich werde nicht sofort sie darauf ansprechen, sondern erst später. Aber ich stelle mir die Frage: Warum hat sie mich angelogen, um nicht in die Schule gehen zu müssen? Ich glaube ich habe eine Vermutung. So schnell wie es geht laufe ich ins Wohnzimmer und sehe nur noch Rhodey in der Küche stehen. Ich schaue mich verwirrt um und bemerke, dass wir beide nur noch mit Marie alleine hier sind. Mit normalen Schritten gehe ich zu Rhodey rüber.

Ich:,, Wo sind die anderen?" Rhodey erschreckt sich und lässt eine Schale aus seiner Hand auf den Boden fallen.

Rhodey:,, Man Tony, erschreck mich doch gar nicht! Die anderen sind auf einer Mission in Russland um irgendein Bösewicht zu schnappen." Ich gucke ihm komisch an.

[Alone💔] Daughter of Iron ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt