30. Kapitel

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Mj's Sicht:

Scheise, nein sie darf jetzt nicht sterben.

Ich:,, MARIEE!!!" Ich schüttle wie eine Verückte an ihren Schultern. Ich merke wie ein paar Tränen aus meinen Augen kommen und sie an meiner Wange runterfließen.

Ich lege vorsichtig ihren Kopf auf meinen Schoß und warte auf den Krankenwagen. Sie muss es einfach bitte überleben. Ich gucke rüber zu ihrem Auto und bemerke, dass das Benzin ausläuft und zum Feuer langsam fließt.

Ich:,, LOS WEG HIER!!! DAS AUTO WIRD HIER GLEICH EXPLODIEREN!!" Alle rennen schreiend weg und lassen mich mit Marie zurück. Was für wunderbare Menschen. Ich stehe langsam auf, nehme Maries Arm und lege ihn um meine Schulter. Ich gehe geradeaus um uns in Sicherheit zu bringen, bin aber zu langsam wegen Marie. Während ich versuche Marie und mich in Sicherheit zu bringen drehe ich meinen Kopf in Richtung Auto und sehe, dass das Benzin das Feuer erreicht hat. Ich weite meine Augen und gehe schneller. Ich höre hinter mir ein leises Zischen und gehe noch schneller. Ich gehe mit Marie hinter einen großen Stein und lehne sie vorsichtig dort ab.

Aufeinmal explodiert das Auto und schwarzer Rauch steigt in den Himmel. Ich lehne mich an den Stein an und schließe meine Augen. Ich merke das mein Atem sich verschnellert und ich kann dagegen nichts machen. Ich versuche mich zu beruhigen, es geht aber nicht. Ich gucke rüber zu Marie und sehe eine Verletzung an ihrem Kopf. An ihren Armen und Gesicht hat sie Kratzer und ihr Tshirt ist zerrissen. Ich sehe, dass ihr Tshirt sich rot färbt. Ich gehe auf sie zu, hebe es hoch und ich halte mir die Hand vor den Mund. An ihrem Unterbauch ist ein tiefer Schnitt, an dem sich Dreck und Kruste bildeten. Ich schließe meine Augen und ich muss zugeben, ich kann einfach kein Blut sehen.

Mj du beruhigst dich jetzt. Deine Bff ist hier schwer verwundet und braucht dringend ärztliche Unterstützung. Such etwas, was die Blutung für einige Minuten stoppen kann, bis der Krankenwagen ankommt.

Ich gucke um mich herum und sehe einen Erste-Hilfe-Kasten. Ich gehe schnell zu dem hin und gehe in schnellen Schritten zurück zu Marie. Ich lege den Kasten auf den Boden und öffne ihn. Dort liegt alles drin was ich gut gebrauchen kann. Ich hole mir eine Flasche Desinfektionsmittel, Wattepads, einen Verband und Tesafilm raus. Ich nehme den Wattepad, tunke ihn ins Desinfektionsmittel hinein und streiche vorsichtig über die Wunde. Ich gucke zu Marie und sie bewegt sich immer noch nicht. Ich mache die Wunde sauber und nehme dann den Verband. Ich nehme den Verband und wickel ihn um die Wunde, bis nichts mehr davon übrig bleibt. Dann reiße ich mir ein paar Tesafilmstreifen und klebe sie an den Verband, damit er sich nicht löst. Ich nehme ihr Tshirt und mache es vorsichtig über die Wunde runter. Ich lehne mich wieder an den Stein an und es jetzt müssen wir warten. Ich schließe meine Augen und versuche einige Minuten mich auszuruhen, damit ich Kraft sammeln kann.

Ich höre die Sirene von Krankenwagen in meiner Nähe. Ich mache meine Augen auf und fange an zu lächeln. Ich gucke zu Marie und fange an mit ihr zu reden.

Ich:,, Hörst du die Sirenen, Hilfe kommt." Ich nehme Marie an die Schulter und gehe mit ihr langsam aus meinem Versteck heraus. Ich sehe vor mir die Feuerwehr, die daran arbeiten das Feuer zu löschen und der Krankenwagen. Ich gehe mit ihr zum Krankenwagen und versuche mit einem der Pfleger zu reden, aber sie holen nur deren Sachen raus und gehen weg von uns. Ich fühle mich hier langsam verzweifelt und schreie um mich herum.

Ich:,, HEYY!!!" Alle gucken in unsere Richtung und sehen mich verwirrt an.

Ich:,, Bitte, meine Freundin braucht Hilfe..." Einer der Ärzte kommt auf mich zu und fing an mit mir zu reden

Arzt:,, Ihrer Freundin wird gleich geholfen, wi-"

Ich:,, NEIN!!! Ihr muss jetzt geholfen werden, sonst wird sie sterben..."

[Alone💔] Daughter of Iron ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt