Marie's Sicht:
Ich werde durch meinen Wecker wach. Ich mache langsam meine Augen auf und gucke auf die Uhr. 11.00 Uhr. Ich spüre das sich etwas an meinen Armen bewegt. Ich schaue runter und sehe Milan der sich bewegt und mich anlächelt. Ich lächelt zurück. Ich glaube es ist Zeit aufzustehen. Ich stehe langsam auf,lasse kurz Milan auf dem Bett liegen und gehe zum Kleiderschrank und suche das perfekte Outfit für heute. Ich habe mich entschieden, dieses Outfit anzuziehen:Danach gehe ich zu meinem Bruder,nehme ich ihn auf den Arm,gehe in sein Zimmer und habe ihn fertig gemacht. Er hat einen süßen kleinen blauen Strampler an und einen kleine blaue Mütze auf dem Kopf. Danach gehen wir zusammen ins Wohnzimmer was mit der Küche verbunden ist und ich setze ihn in seinen Stuhl am Tisch hin. Ich mache uns beiden Frühstück und bringe es ihm an den Tisch. Ich setze mich hin und fange an zu essen. Aufeinmal geht die Tür vom Aufzug auf und Peter kommt in unsere Richtung und setzt sich neben Milan hin. Ich verschlucke mich fast an meinem Essen, aber es passiert nicht.
Ich:,, Peter was machst du hier. Musst du nicht in der Schule sein?"
Peter:,, Doch müsste ich, aber ich hab keine Lust alleine dort zu sein..."
Ich füttere Milan mit dem Essen und gucke dabei Peter nicht an.
Ich:,,Aber was ist mit Michelle oder Ned?? Sie werden sich doch fragen so du bist. Ich meine du bist doch jeden Tag in der Schule und heute nicht?"
Peter:,, Ja aber wenn du nicht in der Schule bist,dann ist der Unterricht langweilig."
Ich seufze. Ich nehme Milan aus seinem Stuhl und lasse ihn auf dem Boden nieder,damit er rumkrabbeln kann. Ich stehe wieder auf und gucke Peter an.
Ich:,, Warum bist du dann hier ?"
Peter:,, Naja, wenn meine Tante das herausfinden würde das ich nicht in der Schule bin, dann wäre ich jetzt am Arsch. Ah und warum ich hier bin, weiß ich selber nicht. Ich dachte ich schau mal vorbei."
Ich:,,Ok." Dann herrscht diese Stille. Diese peinliche Stille zwischen uns.
Ich setze mich wieder an den Stuhl und lege meinen Kopf auf den Tisch. Ich spüre wie sich jemand vor mich auf den Stuhl hinsetzt. Ich mache meinen Kopf hoch und sehe Peter an,der mich die ganze Zeit anguckt.
Ich:,, Peter... wegen diesen Fast-Kuss..."
Peter:,,Nein... ist schon ok. Ich habe auf ein anderes Mädchen ein Auge geworfen." Autsch. Ich spüre wie mir gerade mein Herz bricht und ich konnte das Knacken hören. Ich spüre wie eine Träne mir die Wange runterläuft. Ich wische sie schnell weg und versuche normal zusprechen,aber es geht einfach nicht.
Ich:,, Und... Wer ist die Glückliche?"
Ich versuche zu lächeln, aber es funktioniert nicht.
Peter:,,Es ist... Liz."
Ich:,, Die Liz?Die aus der Oberstufe? Das Beliebteste Mädchen der Schule?"
Peter kratzt sich verlegen an seinem Nacken und guckt mich dabei nervös an.
Peter:,, Ja die Liz... aber sie interessiert sich nicht von mir." Er hängt seinen Kopf traurig nach unten. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und sage die Worte die ich eigentlich nicht sagen möchte, aber ich möchte das Peter glücklich ist.
Ich:,, Vielleicht will sie doch etwas von dir."
Peter guckt mich mit großen Augen an.
Peter:,, Glaubst du wirklich?"
Ich:,, Ja na klar. Siehst du nicht die Blicke die sie dir zuwirft?"
Peter steht auf und macht einen Freudentanz. Er kommt auf mich zugerannt, gibt mir einen Kuss auf die Wange und geht mit seiner Tasche in Richtung Aufzug. Ich merke wie meine Wangen sich rot färben und ich spüre das ich mich nicht mehr bewegen kann. Ich bemerke erst jetzt das Peter beim Aufzug ist und deswegen springe ich schnell auf und renne zu ihm hin.
Ich:,,Warte mal. Wohin gehst du den jetzt. Ich dachte wir beide könnten hier Filme gucken und so reden."
Peter:,, Nein tut mir leid. Geht nicht. Ich habe gemerkt das ich doch jetzt lieber zur Schule gehe." Er hat schon den Knopf für den Aufzug gedrückt und der Aufzug kam direkt. Die Türen öffnen sich und Peter geht rein. Bevor er auf einen Knopf drückt stelle ich ihn diese eine Frage.
Ich:,, Ist es wegen Liz?"
Peter guckt mich an,aber antwortet nicht auf meine Frage. Er drückt den Knopf und vor meinen Augen geht die Tür zu und der Aufzug fährt nach unten. Und jetzt ist er weg. Ich seufze genervt. Warum kriegt diese Liz alles was ich will. Erst Peter und was kommt dann noch. Ich Frage mich wo Milan ist. Ich gehe herum und finde ihn auf der Coach und er spielt mit der Fernbedienung. Ich fange an zu lächeln. Ich gehe zu ihm hin, nehme die Fernbedienung weg und fange an ihn zu kitzeln. Er fängt an zu lachen. Ping. Dieses Geräusch kommt immer wenn der Aufzug da ist. Ich wunder mich war jetzt da kommt. Ich lasse Milan in Ruhe und gucke nach hinten. Ich sehe meinen Vater der in unsere Richtung kommt und sich gegenüber von mir auf den Sessel gemütlich macht. Ich spüre, das er mich und Milan beobachtet,was ich selbstverständlich finde, Ich meine wir sind seine Kinder. Ich bringe Milan ins Bett und gehe wieder zu meinem Vater ins Wohnzimmer.
Dad:,,Wir müssen reden."
Ich schlucke.
Ich setze mich schweigend auf die Coach und gucke meinen Vater an, gegenüber von mir auf den Sessel sitzt.
Ich:,, Okay... schieß los."
Dad:,, Ich weiß jetzt nicht ob es jetzt schwer für dich wird mit mir über dieses Thema zu reden aber ich möchte es gerne wissen. " Ich ziehe eine Augenbraue nach oben und ich gucke ihn komisch an. Ich habe gar keine Ahnung was ich ihm erzählen soll.
Dad:,, Erzähl mir das mit deiner Mutter..." Boom. Mir fällt es nicht leicht darüber zu reden. Ich spüre wie mir die Tränen in den Augen kommen und eine an meinen Wangen runterläuft.
Ich:,, Dad... Sie ist... tot.." Dad sieht mich mit einem leeren Blick an. Ich sehe,dass in seinen sich Tränen bilden und die sich an seinem Wangen runterlaufen. Ich habe ihn noch nie weinen gesehen. Dad steht auf, geht zu einem Regal und holt Scotch raus. Aus der Küche nimmt er ein Glas,macht bis das Rand mit Scotch voll und trinkt es mit einem Schluck leer.
Ich:,, Dad... Hör bitte auf..."
Ich gehe zu ihm hin,nehme ihn die Flasche weg und zwinge ihn mir in die Augen zu schauen, da ich sein Kinn in meine Finger nehme und sein Gesicht in meine Richtung drehe. Er guckt mir in die Augen und eine Träne verlässt sein Auge ,indem es seine Wange runterläuft. Er fängt an zu weinen und legt sein Kopf in meine Schulterbeuge. Ich lege meine Arme um seinen Körper und drücke ihn an mich. Jetzt haben wir nur noch uns. Vater. Tochter. Sohn. Mutter ist tot. Es ist schwer für uns alle, aber niemand weiß wie sehr wir Vater und Tochter es schmerzt, jemanden zu verlieren, den wir liebten. Wir lösen uns nach einer Ewigkeit und gucken uns in die Augen.
Ich:,, Versprich mir 2 Sachen Dad..."
Dad:,,Okay..."
Ich:,, 1. Hör auf damit." Ich zeige auf die Flasche Scotch. ,, Es macht dich nur kaputt Dad. Wenn du weiter machst, dann wirst du zum Alkoholiker. Ich will keinen Vater als Alkoholiker." Mein Vater nickt.
Ich:,, Und 2. Beschütze mich und Milan. Wir sind nur noch die einzigen mit dir die in unserer Familie existieren, von den ich weiß. Versprich es mir Dad."
Dad:,,Ich verspreche es." Ich fange an zu lächeln.
Ich:,,Ich geh jetzt in mein Zimmer. Ich bin müde."
Dad:,, Ja klar, aber bitte sei nicht solange wach. Denk daran. Morgen gehst du wieder in die Schule."
Ich:,, Ja Okay. Gute Nacht."
Ich gehe in mein Zimmer und schließe die Tür. Ich ziehe mein Pyjama an und mache den Fernseher an. Ich setze mich auf mein Bett und gucke Netflix. Nach 30 min mache ich den Fernseher aus und gehe in mein Bett. Ich gucke auf die Uhr. 22.30h. Ich starre die ganze Zeit die Uhr an und nach einiger Zeit fallen meine Augen zu. Ich falle in einen traumlosen Schlaf...___________________________________
Words: 1368
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[Alone💔] Daughter of Iron Man
AdventureAlleine. Missbraucht. Verletzt. Die 15 Jährige Marie Smith wird von Männern vergewaltigt und missbraucht. Die Avengers haben sie in der schlimmsten Gasse New York's gefunden.Sie vertraut sich am Anfang an niemanden an, aber nach einiger Zeit vertrau...