[Alone💔] Daughter of Iron Man

33. Kapitel

2 Tage später:

Die letzten 2 Tage waren der Horror. Wir alle hatten Angst, dass Marie es nicht überlebt und stirbt. Milan weinte nur, wollte nicht schlafen und sagte die ganze Zeit ,, Marie ich haben will" oder ,, Ich Marie kuscheln". Es bricht mir echt das Herz ihn leiden zu sehen. Mir ging es in denn letzten 2 Tagen ebenfalls beschissen. Ich konnte nie richtig einschlafen, ohne denn Gedanken zu haben, dass Marie nicht aufwachen wird. Ich habe bis 3 Uhr morgens ganze Zeit an meinem Anzug herumgebaut, schlief um 4 Uhr morgens ein und wachte um 9 Uhr auf. Alle hofften, dass es endlich mal voran geht mit Marie.

Wir alle warten bis Marie wieder aufwacht. Peter macht sich Vorwürfe, dass er nicht da war um sie retten zu können. Ich telefonierte mit dem Arzt und er meinte Maries Zustand hat sich wegen der Verletzung verschlechtert. Sie hatte einen Anfall und sie mussten sie an die Beatmungsmaschine anschließen. Ich hoffe nur, dass Marie so schnell wie es geht aufwacht. Der Arzt meinte wenn sie in denn nächsten 8 Stunden nicht aufwacht, dann müssen sie die Beatmungsmaschine abschalten. Nach einem ausreichendem Frühstück fahre ich Milan zum Kindergarten und lade ihn dort ab.

Milan wollte reingehen blieb aber stehen und rennt zu mir zurück. Milan umarmt mein Bein und ich gehe in meine Hocke. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und sehe Tränen in seinen Augen, die an seiner Wange runterkullern.

Ich:,, Warum weinst du denn Junior?" Ich streiche die Tränen von seiner Wange mit meinem Daumen weg und gucke ihm besorgt in seine Augen.

Milan:,, Ich Angst habe."

Ich:,, Wovor hast du denn Angst?"

Milan:,, Marie nicht aufwacht." Ich fange an zu schmunzeln.

Ich:,, Marie wird wieder aufwachen. Mach dir darüber keine Sorgen. Vielleicht wird sie nicht heute oder morgen aufwachen, aber in denn nächsten Tagen bestimmt. Sie ist eine Kämpferin und wird dich hier bestimmt nicht alleine lassen. Genieß denn Tag heute im Kindergarten und sei nicht die ganze Zeit traurig. Oki?" Milan nickt nur und umarmt mich. Ich umarme ihn zurück und lasse ihn dann los. Milan rennt zur Betreuerin und bevor er reingeht guckt er mich an.

Milan:,, Ich dich liebe Dada." Danach geht er mit der Betreuerin hinein und ich schmunzel.

Ich:,, Ich dich auch Junior." Ich sage das selber zu mir, da Milan das nicht hören kann. Ich gehe zurück in mein Auto, steige ein und wollte nach Hause fahren, bekomme dann aber ein Anruf. Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche raus und gucke auf den Bildschirm. Dort steht:

Krankenhaus

Ich reiße meine Augen auf und nehme den Anruf an, bevor der zu Ende ist.

Ich:,, Hallo?"

Sekretärin:,, Guten Tag Mr. Stark ich hoffe ich störe Sie nicht."

Ich:,, Nein machen Sie nicht. Was ist denn los? Geht es Marie gut?"

Sekretärin:,, Ich wollte gerade mit Ihnen über Marie reden. Ich habe gute Nachrichten für Sie. Marie ist aufgewacht." Mir stockt der Atem. Meine Tochter ist wach.

Ich;,, Kann ich zu ihr?"

Sekretärin:,, Natürlich Mr. Stark. Aber der Arzt muss sie noch untersuchen, dann gucken wir weiter."

Ich:,, Ich bin in 5 min da." Damit liege ich auf und starte den Motor. Ich fahre so schnell wie ich nur kann zum Krankenhaus und fahre zum Pakrplatz. Am Parkplatz hätte ich fast eine ältere Dame überfahren, aber das ist es mir Wert, wenn ich meine Tochter wieder in meine Arme schließen kann. Ich steige aus, schließe ab und renne wie ein Verrückter ins Krankenhaus rein. Während ich hineinlaufe, werde ich von Menschen komisch angeguckt, was mich aber nicht juckt und mich nicht hindert meine Tochter zu sehen. An der Rezeption bleibe ich stehen und sehe die Frau, die mit mir vor paar Minuten telefoniert hat.