7. Kapitel

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Marie's Sicht:
Ich kehre langsam in mein Bewusstsein wieder zurück und öffne meine Augen. Ich sehe mich um und stelle fest, das ich in einer  Lagerhalle einer alten Fabrik bin. Ich gucke auf meine Arme runter. Schläuche wurden an meinem Adern befestigt und dadurch läuft eine rote Flüssigkeit, die ich nicht zuordnen kann. Jetzt fällt mir alles ein. Ich versuche mich zu befreien,aber erfolglos. Nach einiger Zeit gebe ich auf und bin still. Ich höre Stimmen aus der Tür und sie kommen immer näher. Ich atme schneller und schneller, bis ich fast eine Panikattake bekomme. Die Tür wird geöffnet und Charlie und James kommen in meine Richtung. Beide sind bei mir angekommen und machen die Schläuche aus meinen Armen raus. Charlie grinst mich an.
Charlie:,, Und wie geht es dir Prinzessin?"
Ich sage nichts und gucke ihn mit einem leeren Blick an.
James:,, Ich glaube ihr geht es gut. Nur etwas fehlt oder  denkst du nicht Charlie?!"
Charlie:,, Ja doch. Wo du es gesagt hat fehlt ihr etwas tatsächtlich. "
Beide fingen an zu grinsen und ich spüre wie mir die Angst hochkommt. James nimmt ein Messer in die Hand und umkreist mich damit,dann bleibt er plötzlich hinter mir stehen. Und das Messer ist an meiner Kehle.
Ich:,, Okay... was... woll-t ihr von mir..?"
Charlie guckt mich an und kommt auf mich zu. Paar Zentimeter vor meinem Gesicht bleibt er stehen. Ich konnte durch seine hellblauen Augen Wut und Hass sehen.
Charlie:,, Ach du weißt es noch nicht?"
Was meint er damit?
Ich:,, Was weiß ich noch nicht?"
Charlie fängt an zu lachen.
James:,, Ich dachte dein Vater erzählt dir alles."
Ich:,, Das macht er auch..."
Charlie:,, Nein das tut er nicht..."
James:,, Eine Frage habe ich an dich. Wo ist deine Mutter eigentlich?"
Ich:,, Sie ist bei meinem Vater.  Glaube ich."
Charlie und James fangen an zu lachen und gucken mich dabei grinsend an.
James:,, Das denkst du wirklich?"
Ich:,, Ja.. Ich meine wo soll sie den sonst sein?!"
Charlie:,, Guck dir das hier mal an."
Charlie legt eine CD in den Fernseher und macht den Bildschirm an. Nach paar Sekunden geht der Bildschirm an und was ich dort sehe, lässt mir eine Gänsehaut über meinen Körper jagen. Ich sehe meine Mutter an einem Stuhl befestigt und sie wird mit komischen Dingen gefoltert.Sie schreit sich ihr Leben aus ihrer Seele und weint dabei. Ich gucke mit zugekniffenden Augen weg und spüre wie mir die Tränen hoch kommen. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich mich so hilflos gefühlt.
Ich:,, Hört auf.... bitte...lasst sie in Ruhe....bitte... Ich tue alles was ihr von mir verlangt nur... bitte.... lasst meine Mutter in Frieden..."
Charlie und James machen den Fernseher aus und gucken mich an. James kommt auf mich zu und hebt mein Kopf nach oben, sodass ich gezwungen bin ihn anzusehen. Ich hasse sein Gesicht.
James:,, Tust du wirklich alles für uns,um deine Mutter zu retten?"
Ich:,, Ja... aber bitte. Ich flehe euch an... Lasst meine Mutter am Leben..."
Charlie:,, Wirklich alles?"
Ich:,, Ja wirklich alles.Versprochen. Aber ihr müsst dafür sorgen,dass meine Mutter sicher hier rauskommt. Also abgemacht ?"
Charlie und James gucken sich beide an und nicken dann.
Ich:,, Okay... was soll ich tun?"
James und Charlie fangen an zu lachen.
Charlie:,, Denkst du wirklich wir lassen deine Mutter leben, nachdem sie alles das hier gesehen hat." Er führt seinen Finger in der Luft und meinte die ganzen Geräte.
Ich:,, Aber... ihr.. ihr habt es... mir versprochen..."
James:,, Nein haben wir nicht. Und sag  jetzt Lebwohl zu deiner Mutter... Jetzt Charlie."
Charlie drückt auf einen roten Knopf und ich gucke schnell in die Richtung von meiner Mutter.
Ich:,, NEIIINNNNN!!!!"
Meine Mutter wird von irgendwelchen Tieren aufgerissen und abgeschlachtet wird. Aus irgendwelchen Grund kann ich mich befreien und renne so schnell ich kann zu meiner Mutter. Ich höre nur noch wie James und Charlie sich aus dem Staub machen  und uns hier alleine lassen. Ich bleibe paar Meter vor meiner Mutter stehen und konnte kaum noch stehen. Ihr Körper ist zerfetzt und alles ist voller Blut. Ich kann sogar durch ihr zerrissenes T-Shirt ihr Leber sehen. Ich höre sie noch leise meinen Namen wimmern.
Mom:,, Marie..."
Ich:,, MOM!"
Ich renne so schnell ich kann zu ihr und lande auf meinen Beinen vor ihr.
Mom:,,Marie... Hör zu.... rette deinen Bruder..."
Ich:,,Mom... Ich hole Dad und dann.... Warte hast du Bruder gesagt?!"
Mom:,, Ja... er liegt dort drüben..."
Sie zeigt mit ihrem Finger auf einen kleinen Bündel der in einer blutigen Pfütze und ich sehe wie eine kleine Hand nach oben gestreckt wird. Ich gehe vorsichtig zu dem Bündel hin und gucke darauf. Ich sehe ein Baby mit einer  Glatze, braunen Kulleraugen die mich angucken und er lächelt. Ich nehme ihn vorsichtig auf den Arm und gehe wieder zu meiner Mom.
Mom:,, Er heißt Milan..."
Ich:,, Das ist ein schöner Name Mom...aber was soll ich mit ihm... Ich meine ich bin noch in der Schule und kann mich doch nicht um ein Kind kümmern..."
Mom:,,Steve und die anderen werden sich um ihn kümmern..."
Ich gucke nur die Augen von meinem kleinen Bruder und fange an zu lächeln. Milan lächelt mich an, spielt mit meiner Hand und nimmt meinen Daumen in den Mund.
Ich:,,Eyy.. das ist mein Finger... du hast eigene Hahah."
Milan lacht nur und steckt sich sein Daumen in seinen Mund. Ich bemerke ,wie meine Mutter mich und meinen kleinen Bruder anguckt und dabei lächelt.
Mom:,, Weißt du... Ich bin stolz auf dich..."
Ich:,, Warum..?" Ich gucke sie nicht an sondern beschäftige mich mit Milan.
Mom:,, Naja guck dich mal an. Du bist zu einem wunderschönen Mädchen herangewachsen und ich bin froh das du meine Tochter bist."
Sie fängt an schneller zu atmen.
Ich:,, Mom... bitte Nein..."
Mom:,, Versprich... mir bitte was... Marie..."
Ich:,, Ja Mom... Alles was du willst..."
Mom:,, Versprich mir...auf Milan, deinen Vater ...und die anderen...zu beschützen mit...deinem Leben.... Und werd glücklich... nachdem ich gestorben bin...
Ich:,, Mom...ich.."
Mom:,, Versprich es mir...." Sie nimmt meine Hand in ihre trockene,raue Hand und guck mich dabei an. Bei mir kullern Tränen aus den Augen und fließen runter von meinen Wangen.
Ich:,, Ja Okay...Ich verspreche... es dir..." Meine Mum fängt wieder an schneller zu atmen und röchelt dabei. Ich spüre wie mir die Panik wächst und ich konnte kaum mehr atmen.
Ich:,, Mom...bitte... Nein...Verlass mich nicht..." Ich schreie diese Worte in die Luft und fange an wild zu weinen.
Meine Mutter atmet schneller und schneller, als sie plötzlich aufhört zu röcheln,ihren Kopf zur Seite dreht und mich mit ihren leblosen Augen anguckt. Ab dort wurde mir etwas klar. Meine Mum ist tot. Sie ist weg. Für immer.
Ich weine immer mehr Tränen und schreie dabei. Ich höre ein Geräusch wie es sich wie eine Explosion anhört und gucke in diese Richtung. Ich sehe Gestalten, die in meine Richtung kommen und mit mir reden wollen. Ich versteh nichts,da ich von der Trauer noch in Besitz genommen wurde. Ich gucke nach oben und sehe meinen Vater. Tony Stark. In seinem Iron Man Anzug und sein Helm ist von seinem Kopf auf dem Boden,sodass ich sein Gesicht sehe.
Ich:,,Dad..." Das war das einzige was ich noch sagen konnte, bis ich mein Bewusstsein  verliere. Ich spüre noch wie jemand mich trägt.

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[ Wörter:1232]

[Alone💔] Daughter of Iron ManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt