kleine

elf.

Die Tür öffnet sich und ein latino öffnet uns die Tür. Edward steigt ins Haus und ich mustere den Mann. Er ist genau so durchschnittlich gross, braun gebrannt und seine wilden schwarzen locken hängen ihm tief ins Gesicht. Auch er scheint sehr herzlich zu sein und irgendwie freut er sich, mich zu sehen.

"Hallo Giselle, ich bin Alvaro Perez." Ich nicke langsam und schaue mich um. Das Haus ist neu und modern, aber sehr spärlich eingerichtet. Plötzlich trampelt jemand die Treppen runter und zieht sich Grade noch so ein frisches Shirt an. Seine Hose sitzt locker auf der Hüfte, ich kann Grade noch so einen Strich haare erahnen der sich von seinem Intimbereich nach oben bis zum Bauchnabel . Ich schlucke leicht und mir steigt das Blut in den Kopf. Carson.

Mit zwei grossen Schritten ist er bei mir und nimmt mich in den Arm und hebt mich dabei hoch. Feste drückt er mich und meine Beine baumeln in der Luft. Ich keuche leise auf, denn langsam schnürt er mir die Luft ab. Sofort lässt er mich runter und schaut mir tief in die Augen.

"Wie findest du's?"

Mir klappt der Mund auf, dann schliesse ich ihn wieder. Was meint er?

"Das Haus." Knurrte er leise und schaut sich ungeduldig um.

"Es ist ... Schön."

Gebe ich leise zu, es ist halt noch sehr leer.

"Das habe ich extra für dich gekauft."

Verwirrt schaue ich ihn an. Was ist hier eigentlich los? Ich ziehe die Augenbrauen zusammen und schaue ihn fragend an. Lachend zieht er mich zur einzigen Couch in diesem riesigen Raum. Auch Edward und Alvaro folgen uns.

"Ich habe in meiner Firma jemanden gesucht der qualifiziert ist für eine Adoption. Mr Moore war perfekt dafür. Ich kann dich ja nicht adoptieren, man hat ja ein Mindestalter für eine Adoption. Also musste ich mich zurück ziehen, damit nicht der Verdacht auf mich kommt. Eigentlich darf man dich nicht adoptieren, und wenn dann nur mit deiner Schwester, aber wir haben gute Anwälte."

Ich nicke langsam, deswegen konnte ms Smith es nicht richtig erklären.

"Und dann hast du das Haus gekauft?" Er nickt langsam und schaut sich um.

"Es fehlen noch einige Möbel, ich dachte ich warte auf dich. Außerdem renovieren wir oben noch."

Verwundert schaue ich ihn an.

"Alvaro wohnt hier auch, er ist ein sehr guter Freund von mir, eigentlich Familie." Ich nicke langsam und mustere Alvaro noch Mal. Ehrlicher weiße ist Alvaro eher mein Typ als Carson.

"Willst du dir das Haus anschauen?" Ich nicke sofort und er springt auf und zieht mich mit.

Das Haus ist schöner als ich dachte, die Räume sind sehr offen, die zweite Etage ist schon fertig, nur noch Alvaros Etage muss man noch renovieren. Der zweite Stock ist super hell und geräumig, insgesamt haben wir haben 6 Zimmer. Eins ist das Büro von Carson, dass sollte ich im besten Fall nicht betreten. Die restlichen Zimmer sind frei, abgesehen von einem Bad. Und Carson hat sich auch schon ein Zimmer ausgesucht. Also blieben mir nur noch drei.

Carson öffnet die Tür und ich trete in einen hellen riesigen Raum. Wahrscheinlich ist es der größte Raum auf diesem Stockwerk.es steht schon ein grosses Bett mitten im Raum und darüber hängt ein Schleier. Es sieht traumhaft schön aus. Die Fenster sind hell und groß und da ist eine Fensterbank mit Kissen, Decken und ein kleines Regal ist angebracht worden. Da würde ich Bücher hinstellen. Es gibt einen kleinen weiteren begehbaren Raum, das soll wohl ein Kleiderschrank sein. In der Ecke steht ein Tisch mit einem Spiegel und einer Lampe. Und auf der gegenüberliegende Seite ist noch ein riesiger Spiegel wo ich mich komplett stehe. Wie in Trance laufe ich zurück in den Hauptraum und sehe noch eine Tür. Diese öffne ich und komme in ein pompöses Badezimmer. Es ist alles im mamorstil, sehr stilvoll eingerichtet und ich liebe die freistehende Badewanne. Das wird mein Zimmer.