Yandere Russland x Reader P.2

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Wie lange warst du schon hier? Ehrlich gesagt hattest du aufgegeben die Tage zu zählen.
Eine gefühlte Ewigkeit sahst du schon eingeschlossen in Russland's Raum fest.

Seit dem er dich her brachte, hattest du diesen Raum nicht mehr verlassen, selbst wenn du es wollen würdest, wäre die Chance gering es überhaupt auch nur aus dem Raum hersus zu schaffen ohne das er es bemerken würde.

Die einzigen Zeiten zu denen er ging und dich alleine ließ, waren wenn er Besuch hatte oder Essen machte.

"Du siehst nachdenklich aus, alles in Ordnung?" Nun momentan sast du auf seinem Schoß und starrtest in die Luft, während er eigentlich dabei war ein Buch zu lesen.

"Ja." kam es leise von dir, du hattest gelernt ihm zu antworten, wenn es auch nicht ganz schmerzlos.
Zufrieden legte er das Buch beiseite und schmiegte sich in deinen Nacken, verteilte feder leichte Küsse und zog dich ein wenig näher an ihn heran.

Diese Art von Zuneigung warst du schon gewöhnt, du warst froh das es bis jetzt dabei blieb.

In der ganzen Zeit, die du hier schon verbracht hattest, fingst du irgendwann an einen Plan aus zu arbeiten und heute wolltest du ihn auch endlich in die Tat umsetzen.
Du wusstest wie riskant es war, aber du musstest es versuchen.

Zwar wusstest du nicht wohin du musstest nachdem du das Zimmer verlassen hattest, doch einen anderen Weg gab es nicht wirklich um hier raus zu kommen, Die Fenster waren alle verschlossen und es gab nichts um sie ein zu schlagen, zudem du dich im zweiten Stock befandest.

Es könnte alles funktionieren, du musstest ihn nur dazu bringen dir zu vertrauen und dann den Raum zu verlassen, du wusstest auch ganz genau wo er die Schlüssel für die Türen versteckte.

"Russland?" fragtest du so unschuldig wie möglich. Er hob den Kopf aus deinen Nacken, erfreut das du ihn von selbst ansprachst.
"Ja Schatz?" leise atmetest du kurz tief durch, ehe du dich zu ihn um drehtest.

Neugierig sah er dich an, kurz dachtest du daran es doch nicht zu machen, jedoch verwarfst du diesen Gedanken schnell wieder.

"Ich liebe dich!" danach packtest du ihn am Kragen und zogst ihn in einen Kuss, überrascht brauchte er erstmal ein paar Sekunden um die Situation zu verarbeiten, ehe er die Augen schloß und dich zurück Küsste.

Entschlossen ließt du deine Hände über seinen Oberkörper wandern.
Vorsichtig entferntest du dabei den Schlüssel von den anderen in seiner Tasche und stecktest ihn dir selbst ein.

Plötzlich drehte er euch um und drückte dich aufs Bett.
Deine Augen weiteten sich überrascht.
Das war nicht so geplant!

"Ich liebe dich so sehr~" raunte er in dein Ohr und begann an deinen Hals zu Saugen, während seine Hände über deinen Bauch fuhren.

"Russland!" Panik stieg in dir auf, glücklicherweise ließ er aber von dir ab und sah dich verwirrt an.
"I-ich habe Hunger..." Keine gute Ausrede um ihn los zu werden, aber etwas anderes viel dir gerade nicht ein.

Leicht enttäuscht setzte er sich wieder auf und seufzte leise.
"Sicher, was immer du willst Liebling." meinte er und verließ daraufhin den Raum.

Erleichtert setztest du dich auf und fuhrst dir kurz durch die Haare, ehe du schnell zur Tür eiltest und bemerktest das er tatsächlich vergessen hatte sie abzuschließen.

Das machte den Schlüssel fast schon nutzlos.
Vorsichtig schlichst du durch die Gänge, zu einer Treppe und in den ersten Stock. Jetzt musstest du lediglich noch die Haustür finden und du wärst endlich wieder frei!

Zu deinem Pech schien die Küche und somit auch Russland genau vor dir zu liegen und den Flur weiter unten sahst du den Ausgang.

Leise warfst du einen kurzen Blick in den Raum hinein. Du stocktest, war er nicht gerade noch in der Küche?
Du warst definitiv nicht dumm und erst recht nicht Blind.

Verunsichert liefst du einfach weiter zur Tür, doch wenige Meter vor ihr wurdest du plötzlich ruckartig am Arm gepackt und an einen anderen Körper gezogen,während ein anderer Arm sich um deine Hüfte legte.

"Du versuchst also zu fliehen?" oh nein... Russland hörte sich ziemlich sauer an. "Und du hast mich rein gelegt!" noch wütender?

So nah vor deinem Ziel wolltest du jedoch keinesfalls schon aufgeben.
Du nahmst deinen ganzen Mut zusammen und tratzt ihn kräftig zwischen die Beine,sofort ließ er dich los und sackte vor Schmerz leicht in sich zusammen.

Die Chance ergreifend ranntest du los und griffst nach der Türklinke, um sie runter zu ziehen.
Nichts passierte? sie ließ sich nicht öffnen.

Hinter dir hörtest du das klimpern von Schlüsseln. "Denkst du ich bin dumm ?" Er kicherte hinter dir und du konntest hören wie er näher kam.

Du drehtest dich um und drücktest dich mit den Rücken gegen die Tür, jetzt hattest du tatsächlich ziemlich große Angst vor ihn.

"Jetzt muss ich dich wohl bestrafen~" ein sadistisches Grinsen zog sich über sein Gesicht, als er dich hart packte und wieder hoch in dein Zimmer zog.

Er schubste dich in den Raum und schloss die Tür hinter sich,ging zu einem der Schränke und zog etwas aus der untersten Schublade.

Jetzt wo er wieder auf dich zukam, sahst du das große Messer in seiner Hand. Kalt lief es dir den Rücken herunter, während du rückwärts gingst bis du aufs Bett stolpertest.

Ohne dir eine Chance zu reagieren zu geben kletterte er über dich und hielt mit einer Hand deine Handgelenke fest über deinen Kopf.

"Du wolltest mich einfach verlassen? Dabei habe ich mich doch gut um dich gekümmert, du hättest alles haben können!" ein tiefer Schatten zog sich über sein Gesicht, als er kalt auf deine zitternde Gestalt herunter blickte und langsam das Messer hob.

"Ich werde einfach dafür sorgen das du mich nicht mehr verlassen kannst!" Er stach tief in dein Rechtes Bein und ließ dich vor Schmerzen aufschreien,ehe er das Messer wieder heraus zog und in mehr mals wieder auf deine Beine ein stach.

"Ahhh!! Bitte! Hör auf!"

"Ob du willst oder nicht, du wirst mich nicht verlassen!"

Dein Blick wurde unscharf und du warst froh als der Schmerz dich endlich in die Bewusstlosigkeit trieb.

"Du bleibst für immer bei mir~"

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt