Prince Marokko x Reader

708 20 5
                                    

Erstmal Sorry für die Kurze Pause, ich bin Momentan dabei meine alten Kapitel hier zu überarbeiten und dazu arbeite ich an einer Fanfiction die ich gerne Schreiben würde, das wird aber noch dauern und ich werde es demnächst noch genauer erläutern.
Zudem hoffe ich das, dass Kapitel so gut ist, ich war mir nicht ganz sicher welche Persönlichkeit ich Marokko geben soll.
——————————————————

Wachsam schlichst du durch die Dunklen Gassen der Stadt, auf dem Weg zu einen bestimmten Ort.
Dein Körper wurde von einen Schwarzen Gewand umhüllt, welches dich beinahe mit der Nacht verschmelzen ließ.

Die Kapuze war tief in dein Gesicht gezogen und deine Hand schwebte angespannt über den Griff deiner Waffe. Du warst das was die Leute einen Dieb nannten.
Du stahltst von den Leuten um dein eigenes überleben zu sichern
villeicht war es egoistisch, aber warum sollte dich interessieren wie es den Opfern geht?

Du hattest für deinen Kranken Bruder zu sorgen, du brauchtest alles das du irgendwie kriegen konntest.
Medizin war teuer, vorallem für schwere Krankheiten wie dein Bruder sie hatte.
Aber das war okey, du würdest das Geld zusammen kriegen und dan würde es ihm bald wieder besser gehen.

Dein Ziel war die Waffen Kammer.
Ein ziemlich riskanter Versuch, aber du hattest dich seit Wochen vorbereiten und außerdem würdest du ziemlich viel Geld bekommen, wen du die Waffen an die Nachtbars Königreiche verkaufst.

Du warst dir bewusst das man nach dir suchte, wen sie dich erwischen bist du höchst wahrscheinlich totes Fleisch.

Entschlossen schlichst du dich an den Wachen vorbei und stiegst durch einen versteckten Durchgang am Dach hinein.
Leise machtest du dich an die Arbeit und sammeltest möglichst viele Dolche und Messer, du packtest sie in einen Sack, den du dir als er voll war über die Schulter warfst und dich auf den Weg wieder heraus machtest.

Natürlich wäre es besser die großen Waffen mitgehen zu lassen, doch einerseits waren sie zu schwer und andererseits könntest du nicht viele mitnehmen.
Die Dolche waren Kunstvoll verziert und du konntest umso mehr von ihnen mitnehmen.

Lächelnd sprangst du möglichst unauffällig vom Dach.
Deine Ausbeute war gut, hiermit würdest du endlich genug Geld zusammen bekommen.
Villeicht hattest du dich zu früh gefreut.

Hinter schlug plötzlich jemand Alarm.
Wachen liefen umher, es wurden immer mehr.
Du fluchtest leise, wie zum Teufel haben sie dich gesehen?
Du schlosst kurz die Augen und Atmetest tief durch, als du die Augen wieder aufschlugst, um von hier zu verschwinden, die scharfe Klinge, welche unmittelbar vor deinem Gesicht war, ließ dich erstarren.

Der Soldat vor dir rief seinen Kameraden etwas zu und sie kamen zu euch gelaufen.
Du wurdest panisch, konntest dich nicht mehr konzentrieren und warst noch zu gelähmt als das du dich hättest wehren können.

Grob wurde dir deine Waffe und deine Beute abgenommen und deine Arme auf den Rücken zusammen gebunden, du hattest nicht mal die Chance zu versuchen dich zu befreien.

Du bliebst Stumm und ließt es über dich ergehen, jetzt konntest du sowieso nicht mehr entkommen.
Während du abgeführt wurdest, dachtest du nach.
Wen sie dich töten oder weg sperren gäbe es niemanden mehr der sich um deinen Bruder kümmern würde, dein Leben war dir ziemlich egal, alles was für dich zählte war das es ihm gut ging.

Bevor er krank wurde passte er auf dich auf und sorgte für Geld und Essen. Eure Eltern waren früh gestorben und ab da hatte er alles getan um dir ein gutes Leben zu ermöglichen und dich glicklich zu machen, nun war es an dir dich dafür zu Revanchieren. Doch wie solltest du das tun wenn du in irgendeinen Kerker verrottest?

Schneller als erwartet wart ihr am Schloss angekommen und wie erwartet wurdest du in eine Zelle im Kerker gesperrt.
Du ließt dich an der Kalten, steinernden Wand herunter rutschen und starrtest leer gegen die gegenüber liegenden Wand.

Du wusstest wen du noch treffen würdest und es bereitete dir Sorgen.
Der König und die Königin waren vor Jahren verstorben und hinterließen lediglich einen Sohn, den Prinzen.
Er müsste ungefähr in deinem Alter sein, vielleicht sogar ein oder zwei Jahre älter.
Er hatte momentan zwar das Sagen und die entscheidungs gewalt, doch noch wurde er nicht zum König gekrönt.

Viele Gerüchte gingen herum, die Leute erzählten sich viele Komische und gruselige Dinge über ihn, was davon stimmte und was nicht konntest du nicht sagen, doch in einem Punkt stimmten alle überein.
Er sollte Streng und Kalt sein, intelligent und jemand der sich einfach nahm was er wollte.

Das beunruhigte dich, den sicher würdest du nicht einfach so wieder frei gelassen werden.
Du wusstest, egal wie dein Urteil ausfällt, es würde nicht gut für dich sein.

Es gab keine Fenster oder etwas in der Art, du konntest nicht genau sagen welche Tageszeit es war, doch du würdest schätzen das es kurz vor Mittag war, als du aus deinem unruhigen Schlaf erwachtest.
Dein Rücken schmerzte von der ungesunden Stellung, welche du zum Schlafen einnahmst.
Du stöhntest leicht, als du dir den verspannten Nacken riebst.

"Endlich wach?" erschreckte dich eine Stimme, unmittelbar vor deiner Zelle.
Du sahst vorsichtig auf und schlucktest leicht.
An der Wand gegenüber deiner Zelle lehnte er sich mit verschränkten Armen gegen die Wand.
Beinah emotionslos sah er dich an, nur ein dir undefinierbares Funkeln lag in seinen Blick, während er dich musterte.

Du antwortetest nicht,es schien ihm relativ egal zu sein.
"Du bist also der 'Dieb' den ich schon so lange suche? Ich muss gestehen, ich hätte mit jemanden Männlicheren gerechnet." sprach er und legte den Kopf leicht schief.
Es war beinahe schon beleidigend, nur weil du eine Frau warst hieß das nicht das du nicht mindestens genauso gut stehlen und kämpfen konntest wie jeder andere Mann!

Du kniffst leicht die Augen zusammen und unterdrücktest einen bissigen Kommentar, es würde dir nur noch mehr Ärger einbringen.
"Aber das macht die Sache um einiges einfacher (Y/n)." ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, während du überrascht deine Augen weitetest.

"Woher wisst ihr meinen Namen?" fragtest du leise und sahst ihn misstrauisch an.
"Oh ich habe einiges über dich erfahren. weißt du, du hast Glück, ich werde dich nicht töten, vorausgesetzt du tust was ich von dir verlange" antwortete er.

"Und was könntet ihr von mir wollen?" fragtest du weiter und wurdest immer mistrauischer.
Was könnte ein Prinz von dir wollen, das er nicht auch so haben könnte?
Er stieß sich von der Wand ab und näherte sich.
"Ich weiß nicht was es ist, aber etwas an dir begeistert mich. Wenn du mich heiratest, lasse ich dich am Leben und dazu kannst du ein gutes Leben führen." schlug er dir vor.

Deine Augen weiteten sich wieder und du sahst ungläubig zu ihm auf.
Du bisst dir auf die Lippen.
"Warum sollte ich?" fragtest du herausfordernd.
Warum sollte er ausgerechnet dich heiraten wollen? Du warst nicht einmal Adlig.

Amüsiert sah er dich an, wahrscheinlich war dein Wiederstreben und deine Unsicherheit deutlich zu sehen.
"Es ist nicht wirklich so als hättest du eine Wahl, ich kriege immer was ich will. Ich könnte dafür sorgen das dein Armer Bruder wieder gesund wird, aber wenn du ablehnen solltest, werde ich ihn sterben lassen."

Dein Magen stand kurz davor sich zu entleeren. Wie konnte er es nur wagen deinen Bruder da rein zu ziehen? Du konntest nicht riskieren das er stirbt und wen er durch deine Zustimmung geheilt wird...
Aber was wenn er es nicht einhält und deinen Bruder nicht hilft?
Du hattest keine Wahl.

"Fein..." murmeltest du und sahst zu Boden.
Leises Kichern halte durch den Kerker. Deine Tür wurde geöffnet und du aus der Zelle geführt.
Seine Hand legte sich auf deine Schulter, wahrend er dich durch die Gänge führte.
"Eine gute Entscheidung" meinte er und brachte dich schließlich in seine Gemächer.

"Ich lasse dir neue Kleider holen, aber bis dahin-" raunte er dir zu und ehe du reagieren konntest, wurdest du auf das Bett geschubst.
"Lass uns doch die Vereinbarung besiegeln ~" schnurrte er und näherte sich deinen Hals.

Du schlucktest leicht.Du wolltest das definitiv nicht, aber du tatst es für deinen Bruder.
Wen es ihn dafür wieder besser gegen würde, dan wäre das ein Preis welchen du zahlen würdest.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt