Yandere Russland x Reader P.3

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Okay ihr wolltet ne Fortsetzung?
Gut, aber das ist auch der letzte Teil. Vielleicht sollte ich mal ne Fanfiction hier raus machen.
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Es waren jetzt zwei Wochen vergangen seit deinem Fluchtversuch und deiner darauffolgenden 'Bestrafung'.

Glücklicherweise hattest du noch beide Beine am Körper, es würde nur noch eine ganze Weile dauern bis du sie wieder benutzen konntest.

Die meiste Zeit lagst du entweder auf dem Bett, oder du saßt im Rollstuhl da herum wo Russland dich hin fuhr.

Wo er den Rollstuhl her hatte? Du hattest keine Ahnung und wolltest es ehrlich gesagt auch nicht wirklich wissen.

Aufgrunddessen warst du solange auf Russlands hilfe angewiesen und da er dich seit dem 'Vorfall' nicht mehr alleine ließ, gab es keine Chance auf weitere Flucht versuche.

Nicht das du es nochmal probieren wolltest, immerhin hattest du deine Gliedmaßen lieber wenn alle an ihrem Platz saßen.

Momentan saßt du in deinem Rollstuhl in der Küche und beobachtetest Russland dabei wie er in den Schränken kramte.

"Was würdest du den gerne Essen Schatz?" Fragte er beiläufig und bekam wie immer keine Antwort von dir.

Du hattest seit deiner Bestrafung kein Wort mehr mit ihm gesprochen.

Erstaunlich das er dich dafür noch nicht bestraft hatte.

Aber warum solltest du auch nach dem was er dir alles angetan hatte noch mit ihm Sprechen wollen?

Seuftzend fing er einfach an irgentetwas zu kochen, es war dir sowieso egal was du essen musstest.

"Du ignorierst mich immer noch." Stellte er fest und drehte sich zu dir.
Du starrtest zu Boden, wolltest nicht ständig diesen Blick in seinen Augen sehen wann immer er dich ansah.

"Tch, du kannst nicht einfach für immer schweigen!" Jetzt wurde er wieder lauter, das mochtest du genauso wenig.

Du bisst dir auf die Lippen.
Danach herschte wieder Stille.
Als das Essen fertig war stellte er einen Teller vor dir ab und setzte sich die gegenüber.

Zumindest durftest du noch selbstständig Essen.

Danach trug er dich die Treppen hinauf zurück in sein Zimmer und setzte dich sanft auf dem Bett ab.

Lange saß er neben deiner schlafenden Gestalt und dachte nach.

Warum kannst du ihm nicht einfach lieben? Er kochte für dich, machte dir Geschenke, putzte, kümmerte sich um deine Wunden und gab dir all seine Liebe.

Was würdest du mehr wollen?
'Freiheit' sprach die kleine Stimme in seinen Hinterkopf leise und abfällig.
"Tch, Freiheit..." Murrte er leise.

Ist es das was du wolltest? War es dir nicht genug mit ihm hier zu sein? Aber Vielleicht würdest du wieder anfangen zu sprechen sollte er dir diesen einen Wunsch gewähren?

Oh wie sehr er deine süßliche Stimme vermisste, die letzten Wochen ohne sie waren Folter gewesen.

Was wäre an einem kleinen Spaziergang schon aus zu setzten?
Immerhin konntest du ja sowieso nicht mehr weg laufen und um euch herum ist nichts anderes als Kilometer langer Wald.

Zufrieden mit der Idee legte er sich schließlich neben dich, zog dich sanft in seine Arme und schlief ein.

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Am nächsten Morgen lief alles wie immer.
Aufstehen, kuscheln, Badezimmer,
umziehen, Frühstück.

Nach dem Frühstück brachte er dich aber dieses mal nicht wieder nach oben, sondern lächelte dich an und kniete sich vor dich um auf einer Höhe zu sein.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt