Countryhumans x Reader (Oneshorts)

Neko Deutschland x Reader

"Deutschland?" fragtest du, als du die Tür zu seinen Zimmer öffnetest.
Wie so oft in letzter Zeit saß er an seinen Schreibtisch und erledigte Papierkram.

"Ja?" fragte er und hob seinen Blick kurz um dich an zu sehen.
"Wirst du jetzt endlich deine Arbeit beiseite legen und mit mir etwas unternehmen?" wolltest du wissen.

Seufzend sah er wieder auf seine Papiere und kaute auf seiner Unterlippe herum.
"Entschuldige, aber ich muss das noch beenden." meinte er entschuldigend und begann wieder zu schreiben.

Enttäuscht sahst du ihn an.
"Und wie lange wirst du noch brauchen?" fragtest du weiter.
"Gib mir eine Stunde." murmelte er.
Du verschränktest die Arme.
"Das selbe hast du schon vor zwei Stunden gesagt!" meintest du leicht beleidigt und verliest sein Zimmer.

Du setztest dich in die Küche und überlegtest was du jetzt machen könntest

"Lass mich raten, er ist immer noch beschäftigt?" stellte eine dir bekannte Stimme fest.
Du nicktest und sahst zu wie Frankreich sich neben dich setzte.
"Ich habe eine wunderbare Idee um dir zu helfen ma Copine."
(meine Freundin)

"Warten bis er schläft und seine Papiere verbrennen?" fragtest du scherzhaft und brachtest Frankreich kurz zum lachen.
"Die ist auch gut, aber was ich habe ist noch viel besser!" prallte er und kramte eine kleine Phiole aus seiner Tasche.

"Tropf ein wenig davon in sein Trinken und e voilà, er wird sicherlich nicht mehr an Arbeit denken können." kicherte er und reichte dir die Phiole, eine seltsam bläulich schimernde Flüssigkeit befand sich im inneren.

"Was bewirkt das?" fragtest du neugierig.
"Lass dich überraschen liebes."
Meinte Frankreich und stand auf um den Raum wieder zu verlassen.
Du sahst ihm kurz hinterher, ehe du wieder auf das Fläschchen in deiner Hand blicktest.

"Ich sollte es wohl versuchen." murmeltest du leise zu dir selbst und standst auf um einen Kaffe zu machen.
Kaffe war das Zweit lieblings Getränk von Deutschland, direkt davor kam Bier, aber du wolltest nicht dafür verantwortlich sein das er sich wieder betrinkt.

Als du fertig warst, troftest du etwas von der blauen Flüssigkeit hinein.
"Und auf gehts zu Versuch Nummer drei."

Du klopftest an Deutschlands Tür und tratst ohne auf eine Antwort zu warten ein.
"Hey, ich hab hier was für dich!" meintest du fröhlich und stelltest die noch warme Tasse vor ihn ab.
"Danke (Y/n)." lächelte er dich warm an und nahm einen Schluck seines Getränkes.

Gespannt wartetest du darauf, das etwas passierte.
Zu deiner enttäuschung passierte sich nichts.
"Es schmeckt ein wenig süßer als sonst, hast du etwas dazu getan?" fragte Deutschland dich und trank genüsslich weiter.

Nervös dachtest du kurz über eine gute Antwort nach.
"Eh, ja! Ich habe speziellen Zucker gekauft und dazu gegeben." logst du und hofftest er würde dir glauben.
Was zum Teufel hat Frankreich dir da gegeben? Geschmacksverstärker oder was?

"ich mag es." meinte Deutschland und gab dir eine leere Tasse zurück.
Wow, das war schnell.
"Kannst du mir vielleicht mehr machen?"
Du nicktest und machtest dich auf den Weg zurück in die Küche.

Während du neuen Kaffe zubereitest, dachtest du darüber nach wie du es  Frankreich an besten heimzahlen konntest.
Diese Idee war komplette Zeitverschwendung, du hättest auch genauso gut etwas sinnvolles machen können, zum Beispiel hättest du zu Amerika gehen können um Videospiele zu spielen.

Du kipptest den letzten Rest der Phiole in den Kaffe und hobst die Tasse an deine Lippen, schmeckt es wirklich nur anders als sonst?
Gerade als du einen Schluck probieren wolltest, hörtest du Deutschland schreien.

Erschrocken viel die beinahe die Tasse aus der Hand.
Schnell stelltest du sie ab und rantest zurück in Deutschlands Zimmer.

Dort angekommen traf dich der wohl süßeste Anblick deines gesamten Lebens.
Deutschland stand schockiert vor dir und griff an ungläubig an seinen Kopf, dort befanden sich jetzt zwei extrem flauschig aussehende Ohren und ein genauso Flauschig aussehender Schweif hing hinter ihm herunter.

Du konntest dich nicht davon abhalten ein 'Awww' aus zu stoßen.
Scheinbar hatte Frankreichs Idee doch funktioniert, jetzt stellt sich nur noch die Frage warum er so etwas mit sich herum trägt.

Naja, anfangs hattest du geglaubt das wäre eine Art Liebestrank, aber das hier war ja noch viel besser!.

Eröternd sah Deutschland dich an.
"Was ist mit mir passiert?" wollte er verzweifelt wissen und lief in sein Badezimmer um in den Spiegel zu gucken.
"Ich schätze du bist jetzt ein Neko." antwortetest du.
Das wusstest du, weil Japan dir schon öfter darüber erzählt hatte und dir sogar Mangas gezeigt hatte in denen Nekos vorkamen.

Deutschland starrte sich im Spiegel an und murmelte etwas das sich stark nach 'oh gott' anhörte.

"Ich finde das gar nicht so schlecht. sieh es positiv, du bist ultra Süß~" kichertest du und brachtest ihn nur noch mehr zum erötern.

"Das ist nicht witzig! Wie soll ich den jetzt Arbeiten?" fragte Deutschland leicht verzweifelt und verließ gefolgt von dir wieder das Bad.

Du ließt dich auf seinen fein säuberlich gemachten Bett nieder.
"Du solltest sowieso mal ne Pause machen." meintest du und sahst zu wie er vor dir auf und ab ging.

"Wie lange bleibe ich so?" wollte er wissen und du zucktest nicht wissend mit den Schultern.
"Die anderen dürfen das nicht erfahren, speziell Japan nicht!" redete er weiter.

Du verdrehtest die Augen.
"Komm her und setz dich." meintest du und beobachtetest zufrieden wie er sich neben dich setzte.
"Erstens: es wird sicherlich nicht al zu lange dauern und Zweitens: ich bringe dir einfach in den nächsten Tagen Essen und Trinken, so würd niemand heraus finden in welchen Zustand du dich befindest."  plantest du.

Langsam beruhigte Deutschland sich wieder, bis du anfingst seine Ohren zu streicheln.
"Nyah! Was machst du da?" fragte er und fing wieder an zu erötern.
"Entschuldige, ich konnte nicht länger wiederstehen." lächeltest du entschuldigend.

Kurz darauf fing er an zu Schnurren und dein lächeln wurde größer, während er seinen Kopf weiter in deine Berührung lehnte.

Genießend schloss er die Augen und legte sich mit den Kopf auf deinen Schoß.
"So süß~" murmeltest du leise und streicheltest ihn weiter.
Seine Ohren waren so schön weich.
Vielleicht konntest du Frankreich dazu bringen dir noch mehr von dem Zeug zu geben.

Du erötertest, während Deutschland weiter schnurrte und öfters dieses Süße 'Nyah' geräusch machte.

Kurz darauf war Deutschland immer noch schnurrent eingeschlafen.
"Wir werden viel spaß in den nächsten Tagen haben." meintest du vorfreudig.