Cat Niederlande x Kitten Reader P.1

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Dein Kleiner körper lag zusammen gerollt unter einer Hecke in der Hoffnung dort schutz vor dem Regen zu finden.
Die dichten Blätter hielten zwar den meisten Teil des Regens ab, doch trotzdem warst du vollkommen unterkühlt und Nass.

Du zittertest und versuchtest dich enger zusammen zu rollen, ein kläglicher Versuch sich zu wärmen.
Du warst noch jung, gerade mal drei Wochen alt und hattest deine Mutter und geschwister verloren.

Lange warst du Orientierungslos durch die Straßen gewandert bis du schließlich unter dieser Hecke zusammen gebrochen warst.
Ängstlich zucktest du zusammen als in der Ferne Blitze einschlugen und ein lautes Donnern zu hören war.
Zudem wurde der Wind stärker, wenn es so bleibt würdest du diese Nacht nicht überleben.

Leise fingst du an zu miauen, in der Hoffnung jemand würde dich hören.
Vielleicht würden dich ja ein paar Zweibeiner finden und mitnehmen, so wie die bei denen du mit deiner Familie gelebt hast bevor sie euch in einer Kiste zurückgelassen haben?

Plötzlich spürtest du eine angenehm warme Präsenz über dir, bevor du am Nacken hoch gehoben wurdest.
Erschrocken quitschtest du leise.
Im Eiltempo wurdest du durch das Unwetter getragen, immer weiter folgte dein Träger der Straße und durch ein paar Gärten.

Vorsichtig versuchtest du einen Blick auf deinen Träger zu werfen, doch das einzige das du von dem du einen Blick erhuschen konntest waren Blaue Pfoten und ein stück der Vorderbeine.
Erschöpft schliefst du schließlich ein.

Du wurdest wieder wach als dein Träger auf eine Haustür zu lief und sich möglichst vorsichtig durch eine Katzenklappe zwengte.
Sofort begrüßte dich eine angenehme Wärme.
Du wurdest durch das scheinbar recht große Haus getragen, bis ihr ein Wohnzimmer ereichtet und du in einen Großen, gemütlichen Katzenkorb abgesetzt wurdest.

Endlich konntest du einen Blick auf deinen Retter werfen.
Es war ein Kater, wie du schon gesehen hattest waren seine Beine Blau,sein Bauch war weiß und über seinen Rücken zog sich ein Roter streifen. Eine seltsame Katze wie du fandest, aber du würdest nicht über ihn urteilen, immerhin hattest du ihn dein junges Leben zu verdanken.

Der Kater legte sich zu dir und rollte sich wärmend um deinen kleinen Körper zusammen.
Leise begannst du zu schnurren und schlosst wieder deine Augen.
Sanft leckte er über deinen Kopf, das erinnerte dich an deine Mutter, sie hatte das selbe gemacht wen du nicht einschlafen konntest.
Diese sanfte Geste die Wärme um dich herum und das gleichmäßige schlagen seines Herzens, welches du spüren konntest brachten dich schließlich zum einschlafen.

Als du wieder erwachtest, glaubtest du schon beinahe du hättest alles nur geträumt und würdest in wirklichkeit wieder unter der Hecke aufwachen.
Doch die Wärme und auch der ruhige Herzschlag war noch da, du öffnetest die Augen und richtetest dich vorsichtig auf.
Neugierig schautest du dich um und entschließt dich das Körbchen zu verlassen.

Der Kater schlief noch und du wolltest ihn nicht aufwecken.
Das Haus erinnerte dich an das, in welchen du die ersten zwei Wochen deines Lebens verbracht hattest, nur war das hier viel größer und es gab viele verschiedene und unbekannte Gegenstände.

Nachdem du das Wohnzimmer ausgiebig erkundet hattest, trautest du dich nach kurzen zögern aus dem Raum heraus.
'Er würde sicher nicht sauer sein wen ich den Raum verlasse oder? außerdem werde ich zurück sein bevor er aufwacht.' dachtest du und setztest deine Erkundungstour fort.

Du trottetest durch den Flur und erforschtest die Räume dessen Türen offen standen.
Gerade verliest du den Ort, welchen du als Küche identifizieren konntest und machtest dich auf in den nächsten.

Die Tür hatte eine Katzenklappe und im inneren schien es wie das reinste Paradies. Ein Großer Kratzbaum befand sich hier,viele Körpchen, eine Art Parkour war an der Wand befestigt und überall lagen spielsachen rum.

Deine Augen strahlten fröhlich und du stürztest dich auf einen Gummiball, welcher ein schönes geräusch machte wen du draufschlugst, wahrscheinlich befand sich eine Glocke im inneren.
Du fandest die unterschiedlichsten Spielsachen und alle waren toll.

Nie hattest du so viele Spielsachen gesehen, ihr hattet gerade mal ein paar langweilige Bälle gehabt und dazu musstest du sie mit deinen Geschwistern teilen.
Du warst so sehr damit beschäftigt das du nicht die Rubinroten Augen von oberhalb des Kratzbaumes bemerktest, welche dich Neugierig beobachteten.

Leise sprang der Rot-Weiße Kater von seinem Platz herunter und setzte sich ein paar Meter von dir entfernt hin.
Amüsiert sah er zu wie du mit einer Plüsh Maus spieltest.
Zwar hatte der Kater keine Ahnung wie du überhaupt hier gelandet warst, doch was sollte ein süßes kleines Kätzchen schon schlimmes anrichten?

Nach einen schlag von dir landete die Maus schließlich beinahe dieregt vor seinen Pfoten.
Konzentriert legtest du die Ohren an und kauertest dich hin.
Du sprangst auf die Maus zu, packtest sie und rolltest mit ihr umher.

Unerwartet stießt du auf einmal auf etwas oder eher jemanden.
Sofort sprangst du leicht zurück und sahst mit aufgestellten Ohren zu den Kater vor dir auf.
"Haha schon gut, ich tue dir doch nichts." meinte er freundlich und schob das Spielzeug mit der Pfote wieder in deine Richtung.

Du entspanntest dich und nähertest dich ihn.
Du setztest dich vor ihn hin und begannst wieder mit der Maus zu spielen.
"Ich heiße übrigens (Y/n) und du?" fragtest du aufgeschlossen.
"Was ein schöner Name, nenn mich Indo." erwiederte er.

Du brachtest deinen neu gewonnenen Freund schnell dazu mit dir herum zu tollen.
"Willst du mir vielleicht erzählen wie du hier her gekommen bist?" fragte Indo nach einer Weile und legte sich leicht außer Atem auf den Boden.

Fröhlich trottetest du zu ihm hin und ließt dich neben ihn nieder.
"Der Blau-weiß-rote Kater hat mich gestern aus dem Sturm gerettet und mich her gebracht, ich wollte diesen Ort ein wenig erkunden während er schläft." erzähltest du und begannst fröhlich zu schnurren.

"Verstehe." murmelte Indo, er hatte seinen Freund nie für einen Kätzchen retter gehalten.
Sich streckend erhob er sich und stupste dich sanft an.
"Komm schon, lass uns sehen ob er wach ist." meinte er und machte sich gefolgt von dir auf den Weg ins Wohnzimmer.

Im Flur konntest du aufgeregte, beinahe panische Schritte aus dem Wohnzimmer hören.
Als du und Indo den Raum betraten, drehte sich der aufgewühlte Kater zu euch um und seine Augen weiteten sich bei deinen Anblick.
Schnell sprang er vom Sofa und sprintete auf dich zu.

Leicht erschrocken zucktest du zusammen als er an seinen Körper drückte und dich besorgt beschnüfelte.
"Oh mein gott wo warst du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!" sagte er und leckte dir energisch über den Kopf.
"Du klingst ja wie ein richtiges Elternteil." kicherte Indo hinter euch, Als der Kater dich hoch hob und zum Körpchen trug.

"Ich habe beschlossen dieses Kätzchen aufzuziehen als wäre es mein eigenes." erklärte er, nachdem er dich auf der weichen Decke abgesetzt hat.
"Wissen unsere Hausleute davon Niederlande?" wollte Indo wissen und folgte euch beiden.
Entschlossen sah Niederlande seinen Freund an. "Ich werde sie behalten, ob sie wollen oder nicht!" meint er.

"Mein Name ist (Y/n) und ich bin schon sauber." meintest du, während er anfing dich zu waschen.
Er verdrehte die Augen.
"Sicher bist du sauber." erwiederte er leicht sarkastisch und fuhr mit seiner Handlung fort.
Schließlich legte er sich zu dir und du kuscheltest dich an sein weiches Fell, während Indo sich auf die Fensterbank setzte und nach draußen guckte.

Glücklicherweise hatten Seine Hausleute nichts dagegen dich aufzunehmen und schlossen dich recht schnell ins Herz, auch wen sie zuerst ziemlich überrascht darüber waren, das Niederlande dich mitgebracht hatte und sich beinahe wie eine besorgte Mutter um dich kümmerte

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt