~10,K Special~

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UFF Leute wie unglaublich seit ihr bitte? Ich hatte nicht erwartet das dieses Buch hier so gut ankommt, anfangs hatte ich einfach nur aus Spaß geschrieben und dachte mir so 'jo wird sowieso niemand lesen.' aber das hier... Es tut mir leid,aber ich weiß nicht was ich sagen soll außer WOW!
Auf jeden Fall wollte ich euch einfach mal sagen wie unglaublich Dankbar ich euch für all das positive Feedback und den Support bin.

Ohne euch wäre das alles gar nicht erst zu stande gekommen und ich möchte euch hiermit einfach mal Danke sagen~
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Gelangweilt blicktest du dich in dem großen Saal um.
Warum waren diese Meetings immer so öde?

Es war eigentlich immer das selbe, Britannien hielt Stunden lang irgendwelche Vorträge, einige Länder warfen zwischen durch ihre Meinung dazu in den Raum, Frankreich fing irgendwann an mit Britannien zu streiten und danach würden alle anfagen miteinander zu diskutieren.

Alle außer du, du saßt neben Japan und warst still, während du den Anderen zu hörtest.
Du warst selten am sprechen und verhieltst dich den Anderen gegenüber Distanziert.

Die meisten hatten sich an deine Art gewöhnt und blieben dir gegenüber respektvoll und freundlich.

Aber du warst nicht immer so.
Früher warst du ein aufgeschlossenes Land, im Kriegen oder Streitigkeiten warst du immer einer der Neutralen.

Es lief soweit auch gut, du hattest keine Probleme mit anderen Ländern und niemand versuchte dich zu erobern oder zu Kolonisieren.

Zumindest solange nicht, bis der Zweite Weltkrieg begann.
Ab dem Punkt war deine Neutralität den Anderen nicht länger wichtig.

Sie versuchten dich zu ein zu nehmen, doch du schafftest es dich jedesmal erfolgreich zu verteidigen.
Und dann fand Japan sein Interesse an dir.

Unglücklicher Weise warst du nicht in der Lage ihm stand zu halten und du verlorst.

Die darauf folgenden Jahre würden für immer in deinen Gedächtnis eingebrannt sein.

Du erinnertest dich nur ungerne an all die Dinge die er dir in der Zeit angetan hatte.
All die Narben auf deinen Körper waren Erinnerung genug.

Manchmal träumtest du noch davon, von all dem Schmerz und all die Worte die sich wie Messer in deine Seele bohrten.

Oder der Moment in dem er dir seine Flagge in den Rücken ritzte, wie die vertraute Klinge spielend leicht durch dein Fleisch schnitt und eine für immer bleibende Narbe hinterließ.

Das war der Grund warum du nie schwimmen gingst, mit anderen zusammen Sport machtest oder im Sommer kurze Sachen trugst.

Schlimmer wurde es als die Anderen dein Land untereinander aufteilten. Es tat weh, noch mehr als sonst. Du konntest spüren wie dein Land geteilt wurde, wie du quasi auseinander gerissen wurdest.

Selbst heute konntest du ihre Gesichter noch sehen, du konntest sie Lachen hören, du fühltest immer noch den Schaden, den sie in deinen Land angerichtet hatten.

Du warst froh das sie bereits tot waren, sie konnten dir nicht mehr weh tun, nie wieder müsstest du all das durch machen.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt