Tschechien x Princess Reader

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Du saßt wie so oft in letzter Zeit auf deinen Balkon und sahst hinunter auf den Marktplatz.

Heiteres treiben herrschte dort, Bunte Stände mit allen Möglichen warren und viele verschiedene Menschen.

Doch du warst auf der Suche nach einer Bestimmten Person, jeden Morgen sahst du zu wie er über den Markt ging und Frisches Brot kaufte.

Du warst nicht sicher was an diesen Fremden dich so faszinierte, immerhin hattest du ihn nie aus dem Nähe gesehen oder mit ihn geredet.
Du durftest das Schloss sowieso nie verlassen, deine Mutter verbot es dir.

Oh wie sehr du dir wünschtest endlich frei zu sein, gerne würdest du auch über den Marktplatz laufen, dir die Warren ansehen, freunde machen und vielleicht könntest du sogar endlich mit den Fremden sprechen?

War es komisch sich in jemanden zu verlieben den man nur aus der Ferne sehen kann? Jemand der noch nicht mal wusste das du an ihn interessiert bist.
Doch du konntest nicht anders, seit dem ersten mal als du ihn gesehen hast konntest du deine Augen nicht mehr von ihn abwenden.

Zu gerne würdest du ihn kennenlernen und vielleicht könnte er irgendwann deine Gefühle erwiedern?
Du seufztest leise.
Niemals würde deine Mutter dir erlauben einen normalen Bürger zu Heiraten.

Deine Mutter war eine strenge Frau und seit dem dein Vater starb ist sie ganz versessen darauf dich zu verheiraten.
War es nicht dein Leben? Warum durftest du dir nicht aussuchen wen du heiratest?

Ein Klopfen an deiner Tür ließ dich aus deinen Gedanken aufschrecken.
"Komm herein." sagtest du und schlosst die Balkon Tür hinter dir.
Daraufhin betrat eine dir vertraute Person den Raum.
"Guten Morgen Prinzessin."

Du lächeltest.
"Guten Morgen Indo." (Indonesien.)
"Ich soll euch zu eurer Mutter bringen." meinte er und mit einen Nicken folgtest du ihn durch die Flure bis in den Trohnsaal.

Indo verließ euch schnell wieder und ließ dich mit deiner Mutter alleine.
Sie saß vor dir auf einen der Beiden Trohne und lächelte sanft auf dich herab.
"Komm her mein Kind." sprach sie und streckte dir ihre Hand entgegen.

Vorsichtig gingst du auf sie zu und legtest deine Hand ihn ihre.
"Ich habe großartige Neuigkeiten." meinte sie und ihr lächeln vergrößerte sich.
Neugierig sahst du sie an.
"Ich habe den Perfekten Ehemann für dich gefunden und in genau zwei Tagen wird er anreisen um dich kennenlernen." fuhr sie fort und sah dich gespannt an.

Du stocktest.
Was?
wie solltest du darauf reagieren?
Nicht nur das sie dich tatsächlich an irgendeinen Fremden verheiraten will, nein sie hat ihn auch schon hier her eingeladen ohne vorher mit dir darüber zu reden.

"Wer ist er?" fragtest du und schlucktest den Kloß in deinen Hals herunter.
"Oh ein Wundervoller und äußerst Edler junger Prinz aus dem Nachbarland.
Der Französische Prinz."

Bilder erschienen in deinen Kopf, ja dein Vater hatte dir früher geschichten über die Französische Königsfamilie erzählt und nicht nur gute Sachen.

Aber anders als du schien deine Mutter überhaupt nicht besorgt, sie denkt nicht an mein wohl sondern nur an ein Bündnis Zwischen unsern Land und Frankreich.

Du lächeltest gezwungen.
"Das ist ja hervorragend Mutter." logst du, doch sie schien es dir ab zu kaufen.
"Na komm mein Kind, lass uns Essen."

Am Abend sahßt du wieder auf deinen Balkon und sahst hinauf in die Sterne.
Warum muss ich eine Prinzessin sein?
Könntest du nicht lieber ein normales Mädchen sein können?
Du dachtest an die Kinder, welche du Morgens zusammen spielen sehen konntest, sie sahen so unbesorgt und glücklich zusammen aus.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt