Countryhumans x Reader (Oneshorts)

Kanada x Reader

Entspannt gingst du durch die Stadt, mit einen Kaffee in der Hand und Köpfhörern in den Ohren.
Dein Lieblings Song spielte leise und dein Kopf bewegte sich leicht im takt.

Du warst so vertieft in die Musik und deine Gedanken, das du nicht darauf achtetest wohin du gingst.
So kam es das du klischeehaft mit jemanden zusammen stießt und dir dein Kaffe aus der Hand viel, während du auf den Boden landetest.

"Oh nein, es tut mir so leid!" panisch entschuldigte die Person sich und streckte dir seine Hand hin, welche du annahmst und dir hoch helfen liest.

"Bist du in ordnung? Ich hoffe du bist nicht verletzt." sprach er schnell weiter.
"Nein, mir geht es gut." meintest du etwas schüchtern.
"Es tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst wo ich hinlaufe." entschuldigst du dich und klopftest den Staub von deiner Hose.

"Es tut mir leid wegen deinen Kaffe, ich besorg dir einen neuen." lächelte er dich fröhlich an und lief an dir vorbei, schnell folgtest du ihn und stelltest deine Musik aus.

"Oh, ich bin übrigens Kanada!" stellte er sich leicht beschämt vor.
Du lächeltest ihn an.
"Ich bin (Y/n)." meintest du und strichst dir eine Strähne hinters Ohr.
Eröternd sah er wieder nach vorne.
'Süß' dachte kanada.

Ihr Beide wart schnell in einen kleinen Cafe angekommen und ihr beschlosst ein wenig hier zu bleiben.

Während ihr euer Getränk trankt, erzältet ihr euch von einander.
Tatsächlich tauschtet ihr Nummern und wurdet Freunde.

Das war vor ungefähr drei Monaten und in der Zeit hattest du angefangen dich in Kanada zu verlieben.
Wie könntest du nicht? Er war einfach zu süß,witzig,fürsorglich und immer bester laune.

Er hatte dich seinen Freunden vorgestellt und überraschender weise hatte er Gestern Schüchtern nach einen Date gefragt.
Du hattest zu gesagt und wartetest jetzt bei dir zuhause auf ihn.

Es war später Nachmittag und mitte Sommer, so kam es das du dich dazu entschlosst ein Luftiges Sommerkleid zu tragen.

Pünktlich kam Kanada um dich abzuholen und führte dich genau in das Cafe, in dem ihr euch richtig kennengelernt habt.

Ihr bestelltet genau das selbe wie damals, nur diesmal war die Stimmung entspannter und romantisch.
Ihr lachtet viel zusammen und nachdem ihr das Cafe verlassen hattet, ging ihr zusammen durch die Stadt und in den Stadtpark.

An einer Bank nahe des Sees ließt ihr euch nieder.
Schweigend saßt ihr eine weile lang nur neben einander und beobachtetet die Schwäne und Enten.

Vorsichtig griff kanada nach deiner Hand und schaute eröternd weg.
Schüchtern verschränktest du deine Finger mit seinen und lächeltest eröternd.

Er drehte seinen Kopf wieder in deine Richtung und Atmete kurz tief ein.
"(Y/n)? I-ich muss dir etwas sagen." meinte er zögerlich.
Neugierig sahst du ihn an.
"Sicher, was den?" wolltest du gespannt wissen.

Er zögerte kurz.
"I-ich li-"
"Hey Leute!" eine bekannte Stimme unterbrach Kanada.
Amerika kam auf euch zu gelaufen,Russland schlenderte gelangweilt hinter ihm her.

Enttäuscht ließ Kanada deine Hand los.
"Hallo." begrüßt du die Beiden.
Amerika ließ sich neben dir nieder.
"Schön euch zu treffen, was macht ihr hier? Wir haben euch doch nicht gestört oder?" fragte er neugierig.

Du und Kanada schütteltet den Kopf.
Ihr redetet eine Weile zu viert, wobei Kanada seltsam ruhig war.

Schließlich trenntet ihr euch wieder und Kanada begleitete dich nach hause.
Es war erdrückend still zwischen euch.
Als ihr vor deiner Tür wart, verabschiedete er sich von dir und drehte sich schnell um und ging.

Traurig gingst du hinein.
Hattest du etwas falsch gemacht?

Eine Woche später und Kanada mied dich.
Du warst enttäuscht und zugleich traurig. Du dachtest es wäre deine Schuld, das er nicht mehr mit dir schrieb und redete.

Du wolltest jedoch den Grund wissen und nahmst deinen Mut zusammen, um zu ihn nach hause zu gehen.
Als du klingeltest machte dir Britannien die Tür auf und ließ dich freundlicher weise herein.

Nervös gingst du die Treppen hinauf zu Kanadas Zimmer.
Du klopftest und wartetest gespannt auf eine Antwort.
"Herein." ertönte Kanadas Stimme von drine, seine Stimme hörte sich jedoch seltsam emotionsloser als sonst an.

Vorsichtig öffnetest du die Tür und gingst herein.
Kanada saß stumm auf seinem Bett und sah dich erstaunt an.
"W-was machst du hier?" fragte er und wischte sich mit den Ärmel seines Hemdes über die Augen.

"Wir müssen reden."  meintest du entschlossen.
"Ja?" er wandte sich von dir ab.
"Warum meidest du mich?" wolltest du wissen und bisst dir nervös auf die Unterlippe.

Er antwortete dir nicht.
Die enttäuschung in dir stieg.
"Ich mache mir doch nur Sorgen um dich!" meintest du und langsam sammelten sich Tränen in deinen Augen.

"I-ich will doch nur..." er beendete seinen Satz nicht und schwieg danach wieder.
Einzelne Tränen liefen dir jetzt über die Wangen.
"Fein, wenn du nicht mit mir reden willst!" meintest du und drehtest dich um, langsam gingst du wieder auf die Tür zu.
"Ich dachte wir wären Freunde..." murmeltest du enttäuscht.

"Das ist ja das Problem!" kam es von hinter dir.
Erschrocken bliebst du stehen.
Wollte er also nicht mehr mit dir befreundet sein?
Mehr Tränen flossen und du gabst dein Bestes um jetzt nicht zu schluchzen.

"I-ich verstehe schon." kam es verletzt von dir und du gingst hinaus auf den Flur.
Hinter dir sah Kanada dir hinterher.
Oh nein, du hast das vollkommen falsch verstanden, schnell sprang er auf und rannte aus seinem Zimmer hinter dir her.

Kurz vor der Haustür holte er dich ein und umarmte dich von hinten.
"Das meinte ich nicht so! I-ich liebe dich!" meinte er schnell.

"Warum hast du mir das nicht erzählt?" wolltest du sanft und überrascht wissen.
"Ich dachte du magst meinen Bruder..." murmelte er beschämt.

Du drehtest dich um und umarmtest ihn zurück.
"Ich liebe aber dich!" meintest du eröternd und zogst dich leicht zurück, um deine Lippen schüchtern auf seine zu drücken.

Zögerlich erwiderte Kanada deinen Kuss.

Währenddessen standen Amerika und Britannien ein paar Meter weiter weg im Türrahmen vom Wohnzimmer und beobachteten euch.
"Ich wusste es!" flüsterte Amerika leise.
Britannien drehte sich wieder um und lächelte stolz.