Doll Britannien x Reader

1.2K 33 23
                                    


Gelangweilt sahßt du mit deinen Eltern im Auto, ihr wart auf dem Weg zu einen Flohmarkt in der Nähe zu den deine Eltern unbedingt wollten.

Eigentlich hattest du besseres zu tun, beispielsweise das Buch beenden, welches du gerade am lesen warst oder Zeit mit deinen Freunden verbringen.

Am Marktplatz angekommen durftest du dich frei bewegen und später in ungefähr Zwei Stunden würdet ihr euch wieder hier treffen.

Eine Weile lang warst du an den verschiedensten Ständen vorbei gekommen und hattest dort interessante Dinge gesehen, doch keiner der Stände zog deine Aufmerksamkeit mehr auf sich als der mit den schönen Puppen.

Fasziniert besahst du einzelnde Puppen und stelltest fest wie fein säuberlich und detailliert sie gemacht wurden.
Du stöbertest durch eine Kiste, bis dir etwas auffiel.

Tief unter den anderen begraben,fandst du eine außergewöhnliche Puppe.
Sie hatte die Farben der Britischen Flagge, trug einen süßen Zylinder und einen schwarzen Anzug.
Anders als bei all den andern, befand sie sich jedoch in einen miserablen zustand.

Eines der Knopfaugen war kaputt und hing gerade noch so an ein paar Fäden, an einigen Ställen war der Stoff gerissen und die weiße Füllung quoll heraus, die Klamotten waren verschmutzt und ein Teil des Zylinders fehlte.

Ein seltsames gefühl überkam dich plötzlich und du verspürtest den Drang diese Puppe mit zu nehmen und zu reparieren.
Nähen und mit Stoffen umgehen konntest du recht gut da deine Oma es dir beibrachte.

Mit der Puppe in der Hand wandst du dich an die ältere Dame, welcher der Stand gehörte.
"Entschuldigung, ich würde diese hier gerne kaufen." sprachst du sie freundlich an und sie lächelte dich zurück an, bis ihr Blick auf die kleine Puppe in deiner Hand fiel und ihr lächeln verblasste.

"Bist du sicher das du sie haben willst?" wollte sie wissen, du konntest den Blick in ihren Augen nicht so ganz deuten. Du nicktest.
"Wie viel?" fragtest du und holtest dein Portmonee heraus.
"Oh nein, nimm sie einfach umsonst mit! Ich wollte sie sowieso los werden." Wank die alte Dame ab und du dedanktest dich noch bevor du zurück zum Auto gingst.

Du wundertest dich warum sie die Puppe so dringend los werden wollte, immerhin konnte man sie noch reparieren.
Du konntest dir keine Antwort erschießen.

Später als du zuhause in deinen Zimmer warst, setztest du die Puppe auf deinen Schreibtisch ab.
"Keine sorge, ich werde dich schon wieder reparieren." versprachst du leise und ließt dich auf deinen Bett nieder um noch ein wenig zu lesen.

Nach einer Halben Stunde gabst du schließlich auf und stelltest das Buch zurück in dein Regal.
Die ganze Zeit über hielt dich das Gefühl beobachtet zu werden vom lesen ab.

Ein stechendes Kribbeln zog sich wieder über deinen Rücken,doch als du dich umdrehtest war alles wie immer. Bis auf die Puppe auf deinen Schreibtisch, welche in deine Richtung gedreht war.
Seltsam, dabei sahß sie vorher ganz anders.

Du machtest dir nicht viel draus und legtest dich einfach schlafen.
Wahrscheinlich war das nur deine Fantasie die mit dir durchgang.

Am nächsten Morgen warst du früh auf und machtest dich auf den Weg in die Stadt in einen Laden, in welchen du alles finden konntest was du zur reparatur der kleinen Puppe auf deinen Schreibtisch brauchtest.

Ein paar neue knopfaugen, passender Stoff, neue Füllung und neue Fäden.
Schnell bezahltest du alles und machtest dich auf den Weg zurück nach hause.

Dort angekommen verschwandst du sofort in dein Zimmer und bereitetest alles vor.
Schließlich setztest du dich an deinen Schreibtisch, die Puppe vor dir.
Du entferntest die Kleidung und legtest sie sorgfältig an die Seite, du würdest sie später waschen.

Dan wechseltest du behutsam sie Watte im inneren und nähtest ihn wieder zu, vorsichtig entferntest du das Kaputte Knopfauge und nähtest ein neues ran.
Schließlich ersetztest du noch das fehlende Teil am Zylinder und sahst zufrieden auf dein Werk herunter.

Du Standst auf und legtest den kleinen Anzug in die Wäsche, ein paar Stunden später war die Wäsche endlich fertig und du holtest ihn heraus um es trocknen zu lassen.
Sobald es trocken war, gingst du zurück in dein Zimmer und zogst ihn vorsichtig seinen Anzug wieder an.

Jetzt sah er so gut wie neu aus.
Zufrieden mit deiner Arbeit legtest du ihn auf eines deiner Kissen und legtest dich daneben, tatsächlich hatte dich das deinen Sonntag gekostet aber es war es wärt gewesen.

Am nächsten Morgen wurdest du um punkt Sieben von deinen Wecker geweckt, noch im halbschlaf schaltetest du ihn aus und wolltest aufstehen um dich auf die Schule vor zu bereiten, jedoch hinderte dich etwas am aufstehen.

Verwirrt sahst du an dir herunter und bemerktest das Paar Arme um deine Taille und den Warmen Körper hinter dir.
Panisch schriest du kurz auf und die Person hinter dir zuckte zusammen und löste ihren Griff um dich.

Die Chance nutzen sprangst du auf und drehtest dich um.
Bei dem Anblick vor dir viel dir der Kiefer herab.
Vor dir, in deinen Bett lag eine Menschen große version von deiner Puppe und rieb sich schläfrig die Augen.

Gott sei dank waren deine Eltern früh arbeiten und so konnte niemand deinen zweiten Schrei hören.

"Bitte hör auf zu schreien, es ist nicht so als hätte ich versucht dich zu töten." sprach er und setzte sich auf, um sich zu strecken und dich lächelnd an zu sehen.

"Wer bist du und was machst du in meinen Bett?!" wolltest du wissen.
"Ich bin Britannien.nun, du hast mich gestern Abend in dein Bett gelegt." stellte er sich vor und zuckte am Ende mit den Schultern.
"Und wie heißt du liebes?" fragte er ruhig, stand auf und setzte sich den Zylinder auf, welcher auf deinen Nachttisch lag.

"(Y/n), schön dich kennen zu lernen." meintest du leicht nervös und bemerktest das die Puppe tatsächlich nirgends zu sehen war, das war also der Grund dafür das die Dame ihn loswerden wollte.
"Die Freude ist ganz meinerseits." lächelte er Charmant und griff vorsichtig nach deiner Hand um einen leichten Handkuss zu setzen.

Du erötertest leicht und sahst schnell weg.
Schnell machtest du dich auf ins Badezimmer und machtest dich für die Schule fertig.
Schließlich gingst du los.

Seit dem waren vier Wochen vergangen und du ließt Britannien bei dir bleiben, glücklicherweise wusste niemand von ihn und deine Eltern waren seit einer Woche auf Geschäftsreise.

Du wachtest am Morgen durch einen süßlichen Geruch auf.
Verwundert zogst du dich um und betratst die Küche.
"Guten Morgen Darling, ich hoffe du hast gut geschlafen?" begrüßte dein Mitbewohner dich und stellte einen Teller Pfannkuchen vor dir ab.
(Wenn du keine Pfannkuchen magst, stell dir vor es wäre ein anderes Gericht.)

"Ja, Danke." meintest du und begannst zu Essen, seitdem deine Eltern weg waren musste er sich nicht mehr ständig in seiner Puppen form verstecken und er kochte freiwillig für dich. Er war ein ziemlich guter Koch, du mochtest sein Essen wirklich.

Ruhig setzte er sich dir gegenüber und sah dir beim Essen zu.
Er mochte es dir Essen zu machen, du warst dankbar und hattest immer diesen fröhlichen Gesichtsausdruck dabei.
Kurz atmete er tief ein und aus.

"Hey, (Y/n)?" fragte er vorsichtig und du sahst von deinen Essen auf.
"Ja?" fragtest du und bisst noch ein Stück ab.
"Würdest du... Mit mir auf ein Date gehen?" fragte er gerade heraus und sah dich gespannt an.

Du verschlucktest dich und hustetest kurz, bevor du ihn erstaunt ansahst.
"Ich würde es lieben!" meintest du lächelnd.

"Great! Las uns sofort los und in den Park gehen." schlug er vor und räumte deinen Teller schnell weg, ehe ihr beide das Haus verliest.

"Darf ich bitten?" Charmant lächelte er dich an und bot dir seinen Arm an um dich ein zu hacken.
Fröhlich nahmst du an und ihr machtet euch auf den Weg in den Park.

Du warst froh keine der anderen Puppen gekauft zu haben, es hatte sich wohl doch gelohnt an den Tag deine Eltern zu begleiten.

Countryhumans x Reader (Oneshorts)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt